Zuspätkommen als Kündigungsgrund

  • 1 Minute Lesezeit

Als ein Produktionsmitarbeiter trotz einer Ermahnung und zwei Abmahnungen erneut zwei Stunden zu spät zur Arbeit kam, kündigte der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis aus verhaltensbedingten Gründen. Zu Recht, entschied das Landesarbeitsgericht, wies aber zugleich darauf hin, dass ständiges Zuspätkommen nur dann eine Kündigung rechtfertigt, wenn der Mitarbeiter sein Fehlverhalten zu vertreten hat. Hiervon ist bei einem mehrfachen Verschlafen in der Regel auszugehen.

Urteil des LAG Köln vom 20.10.2008 - 5 Sa 746/08

Rechtsanwälte LUKE ROBEL & FRANCKE, Ressort Arbeitsrecht (Leipzig)

Rechtsanwalt Danilo Robel (Leipzig) - Fachanwalt für Arbeitsrecht

www.Kanzlei-LRF.de

ARBEITSRECHT - FAMILIENRECHT - WIRTSCHAFTSRECHT

Kanzleisitz (Leipzig): Mädlerpassage Leipzig


Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

Artikel teilen:


Weitere Rechtstipps von ROBEL & FRANCKE Rechtsanwälte

Beiträge zum Thema