Veröffentlicht von:

Betrüger verschicken Phishing-Mails (photoTAN) an Deutsche Bank ​- Kunden

  • 4 Minuten Lesezeit
Als Fachanwalt für IT-Recht widmet sich der Verfasser der Aufklärung über Phishing-Mails, die auf das photoTAN-Verfahren der Deutschen Bank abzielen. Er erläutert, was Phishing ist, wie Betrüger operieren, indem sie sich als Deutsche Bank ausgeben und behaupten, dass das photoTAN-Konto gesperrt sei, und wie Kunden solche betrügerischen E-Mails identifizieren können. Eine solche Identifikation umfasst das Achten auf Rechtschreibfehler, Anredeunstimmigkeiten und ungewöhnliche Absenderadressen. Bei Verdacht wird empfohlen, keine Links anzuklicken oder persönliche Daten preiszugeben, sondern direkt die Bank oder einen IT-Fachmann zu kontaktieren. Ein Fachanwalt für IT-Recht kann präventive Beratung leisten, Opfern rechtlichen Beistand bieten, Rechtsansprüche geltend machen und bei der Kommunikation mit der Bank unterstützen. Des Weiteren warnen Verbraucherschützer vor der Gefahr dieser Phishing-Versuche und empfehlen, wachsam zu sein und verdächtige E-Mails zu melden. Abschließend gibt der Verfasser Tipps zum Schutz vor Phishing, wie das Aktualisieren von Sicherheitssoftware und das kontinuierliche Informieren über Bedrohungen. Er betont die Bedeutung der Vorsicht gegenüber unbekannten E-Mails und das Risiko, durch Betrug finanziellen und datenbezogenen Schaden zu erleiden.

Als Fachanwalt für IT-Recht möchte ich Sie dringend auf eine aktuelle Bedrohung hinweisen, die speziell Kunden der Deutschen Bank betrifft. Es geht um Phishing-Mails, die sich auf das photoTAN-Verfahren der Deutschen Bank beziehen. Ich werde Ihnen im Folgenden erläutern, wie Sie sich davor schützen können.

Fachanwalt für IT-Recht hilft bundesweit

thomas-feil.de

Was ist Phishing und wie funktioniert es?

Definition von Phishing

Phishing ist ein Verfahren, bei dem Betrüger versuchen, an sensible Daten wie Passwörter oder Bankinformationen zu gelangen. In der Regel geschieht dies über gefälschte E-Mails, die täuschend echt aussehen.

Die Methode der photoTAN-Phishing-Mails

Im Falle der Phishing-Mails, die an Kunden der Deutschen Bank gerichtet sind, geben sich die Betrüger als offizielle Institution aus und behaupten, dass das photoTAN-Konto gesperrt wurde. Die E-Mail enthält oft einen Link, der Sie zu einer gefälschten Website führt, wo Sie dann aufgefordert werden, persönliche Informationen preiszugeben.

Wie erkennen Sie Phishing-Mails (photoTAN) Deutsche Bank?

Unterschiede zu legitimen Mails

Phishing-Mails sind oft professionell gestaltet, aber es gibt dennoch Hinweise, an denen Sie diese erkennen können:

  • Rechtschreibfehler und grammatikalische Ungenauigkeiten
  • Unstimmigkeiten in der Anrede
  • Ungewöhnliche oder unbekannte Absenderadressen
  • Aufforderung zur Eingabe sensibler Daten

Verhaltensweise bei Verdacht

Sollten Sie den Verdacht haben, eine Phishing-Mail erhalten zu haben, öffnen Sie keine Links oder Anhänge und geben Sie keine Informationen preis. Kontaktieren Sie stattdessen direkt die Deutsche Bank oder eine Vertrauensperson im IT-Bereich.

Um dieses Video anzuzeigen, lassen Sie bitte die Verwendung von Cookies zu.

Wie kann ein Fachanwalt für IT-Recht bei 

Phishing-Mails (photoTAN) an Deutsche Bank - Kunden helfen?

Ein Fachanwalt für IT-Recht kann Kunden der Deutschen Bank in Bezug auf die Betrügereien mit Phishing-Mails (photoTAN) auf verschiedene Weisen unterstützen:

  1. Beratung und Aufklärung: Der Fachanwalt kann Kunden darüber aufklären, wie sie Phishing-Angriffe erkennen und sich davor schützen können. Er kann auch erklären, welche rechtlichen Schritte im Falle eines erfolgreichen Phishing-Angriffs verfügbar sind.
  2. Rechtliche Unterstützung bei Betrug: Wenn ein Kunde Opfer eines solchen Betrugs geworden ist, kann der Fachanwalt ihn dabei unterstützen, die notwendigen Schritte zu unternehmen. Dazu gehören das Informieren der Bank, das Sperren des Kontos und das Einreichen einer Anzeige bei der Polizei.
  3. Rechtsansprüche geltend machen: Der Anwalt kann auch helfen, Schadenersatzansprüche gegen die Bank oder andere verantwortliche Parteien geltend zu machen, falls diese in ihrer Verantwortung für den Kundenschutz gegen Phishing vernachlässigt haben.
  4. Rechtsbeistand bei der Kommunikation mit der Bank: Falls die Bank Schadenersatz ablehnt, kann der Fachanwalt IT-Recht mit Fachwissen und Erfahrung im Bankenrecht den Kunden unterstützen und für seine Rechte eintreten.
  5. Vorbeugende Maßnahmen: Schließlich kann der Fachanwalt auch Unternehmen und Einzelpersonen beraten, wie sie vorbeugende Maßnahmen treffen können, um sich vor zukünftigen Angriffen zu schützen. Dies kann die Überprüfung von Sicherheitsprotokollen und die Schulung in der Erkennung von Phishing-Angriffen beinhalten.

Zusammengefasst bietet ein Fachanwalt für IT-Recht eine wertvolle rechtliche Unterstützung für Kunden der Deutschen Bank, die entweder präventiv agieren möchten oder die von Phishing-Angriffen betroffen sind, und kann dabei helfen, sowohl finanzielle als auch datenbezogene Schäden zu minimieren oder wiedergutzumachen.

Was sagen Verbraucherschützer zu 

Phishing-Mails (photoTAN) an Deutsche Bank - Kunden

Verbraucherschützer warnen ausdrücklich vor der aktuellen Betrugsmasche, bei der Kunden der Deutschen Bank durch Phishing-Mails (photoTAN) ins Visier genommen werden. Die Betrüger geben vor, die Deutsche Bank zu sein, und senden E-Mails mit der Behauptung, dass die photoTAN-Konten gesperrt sind. Sie fordern die Opfer auf, ihre photoTAN-Briefe hochzuladen oder ihre Identität durch einen Link zu bestätigen, der zu einer gefälschten Seite führt.

Die Verbraucherschützer betonen die Ironie darin, sensible Informationen für "ungeschützten Zugang" preiszugeben und raten dringend, nicht auf diese Betrugsversuche hereinzufallen. Sie weisen auf verschiedene Indikatoren hin, anhand derer Phishing-Versuche erkannt werden können, wie Rechtschreibfehler, Anfragen zur Bestätigung von Daten auf Websites und verdächtige Absenderadressen. Es wird auch empfohlen, verdächtige E-Mails als Spam zu markieren oder sie an spezialisierte E-Mail-Adressen weiterzuleiten, um zukünftige Angriffe zu melden.

Verbraucherschutzorganisationen bieten zudem Anleitungen, um gefälschte von echten Nachrichten zu unterscheiden, und empfehlen, E-Mail-Links zu überprüfen, bevor darauf geklickt wird, und Spezialisten zu kontaktieren, wenn man sich unsicher ist. Sie betonen, dass aufgeklärte Verbraucher eine Bedrohung für Betrüger darstellen, und raten daher, wachsam zu bleiben und verdächtige E-Mails und SMS zur Warnung an entsprechende Stellen weiterzuleiten.

Zusammenfassend warnen die Verbraucherschützer dringend vor diesen Phishing-Versuchen und bieten Anleitungen und Unterstützung, um Kunden der Deutschen Bank zu helfen, sich gegen diese Bedrohung zu schützen.

Wie schützen Sie sich vor Phishing-Mails (photoTAN) Deutsche Bank?

Aktualisieren Sie Ihre Sicherheitssoftware

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Antivirus-Software und Ihr Browser immer auf dem neuesten Stand sind. Viele Programme bieten Schutz vor Phishing-Versuchen.

Schulung und Aufklärung

Informieren Sie sich regelmäßig über die neuesten Bedrohungen und Methoden der Betrüger. Ignorieren Sie E-Mails von unbekannten Absendern und geben Sie keine persönlichen Daten preis, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Fazit Betrüger verschicken Phishing-Mails (photoTAN) an Deutsche Bank - Kunden

Phishing-Mails, die das photoTAN-Verfahren der Deutschen Bank imitieren, sind eine ernste Bedrohung. Doch mit Wissen, Vorsicht und der richtigen Technologie können Sie sich davor schützen. Falls Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung benötigen, stehe ich Ihnen als Ihr Fachanwalt für IT-Recht jederzeit zur Verfügung. Es ist besser, vorsichtig zu sein, als im Nachhinein mit den Konsequenzen eines Betrugs zu kämpfen.

Foto(s): Thomas Feil

Rechtstipp aus dem Rechtsgebiet

Artikel teilen:


Sie haben Fragen? Jetzt Kontakt aufnehmen!

Weitere Rechtstipps von Rechtsanwalt Thomas Feil

Beiträge zum Thema