Chris Gardner Group: Wie bekommen Anleger ihr Geld zurück? Anwälte informieren!

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Bei der „Chris Gardner Group“ mit angeblichem Sitz in Kopenhagen kommen immer mehr unglaubliche Details ans Tageslicht, worauf die Kanzlei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB mit Sitz in Berlin und Hamburg betroffene Anleger hinweist.

So hat das Unternehmen mit dem bekannten US-Unternehmer Chris Gardner nichts zu tun, wobei es schon höchst unseriös wirkt, hier einen fremden, verwechselbaren Namen zu verwenden.

Stattdessen wurde der bekannte Name Chris Gardner offensichtlich bewusst missbraucht, um Vertrauen bei den Anlegern zu erwecken.

Die Chris Gardner Group Investment-Services in Dänemark arbeitete auch ohne die erforderliche Erlaubnis der Aufsichtsbehörden, Dr. Späth & Partner konnten auch inzwischen herausfinden, dass Inhaber der Domain der Homepage lediglich eine Treuhandfirma in Panama ist und auch angegebene Telefonnummern unter falschem Namen registriert wurden. Die Anleger sind offensichtlich auf einen groß angelegten „Boiler-Room“-Betrug herein gefallen, denn so berichten Anleger davon, dass sie unter anderem von Mitarbeitern der „Chris Gardner Group“ wie Herr „Blatter“ oder Herr „Schneider“ angerufen wurden und ihnen teilweise empfohlen wurde, Aktien zu kaufen von Unternehmen, die angeblich von anderen Unternehmen übernommen werden würden oder die selber einen Börsengang durchführen würden und somit hohe Wertsteigerungen für die Anleger zu erwarten seien.

Anleger wurden dabei teilweise die Aktien gar nicht erst ins Depot gebucht, andere Aktien von Unternehmen sind weitgehend wertlos oder unverkäuflich. Andere Anleger warten immer noch „verzweifelt“ auf den angekündigten Börsengang des Unternehmens, der in manchen Fällen schon mehrmals verschoben wurde.

Ob hier im Einzelfall gar ein „kollusives“ Zusammenwirken der jeweiligen Aktiengesellschaften mit den Verantwortlichen der Chris Gardner Group vorliegt, sollte immer im Einzelfall geprüft werden.

Auch sollte geprüft werden, ob bei den Banken, über die das Geld einbezahlt wurde, eventuell noch Gelder sichergestellt werden. 

So fällt auf, dass Anleger, die bei der Chris Gardner Group ihr Geld investiert hatten, teilweise ihr Geld an Banken in Europa oder den USA überwiesen haben.

Insbesondere an eine bestimmte Bank in Kalifornien haben Anleger nach Beobachtung von Dr. Späth & Partner dabei Geld auf Aufforderung durch die Chris Gardner Group überwiesen. Diese Bank taucht dabei auch in anderen Betrugsfällen teilweise auf.

Hier können geschädigte Chris Gardner Group-Anleger prüfen lassen, ob ihnen Ansprüche zustehen, denn eine Bank schuldet immer eine Legitimitätsprüfung des Kunden. In manchen Fällen könnten hier mit gefälschten Ausweisen Konten eröffnet worden sein.

Dr. Späth & Partner arbeiten hier auch mit einem renommierten US-amerikanischen Anwaltsbüro zusammen, um die Betroffenen umfassend zu unterstützen. So empfiehlt sich z. B. eine Anzeige an das örtliche FBI, um eine Bank zur Mitwirkung zu zwingen.

In anderen Fällen könnte geprüft werden, ob nicht eventuell Treuhänder/Kontoinhaber zur Rechenschaft gezogen werden können, denn nach Beobachtung von Dr. Späth & Partner wurden hier teilweise in Deutschland auch Rechtsanwälte eingesetzt, denen von Berufs wegen hohes Vertrauen entgegengebracht wird.

Denn hier werden teilweise von der Rechtsprechung hohe Anforderungen an diese Vertrauenspersonen gestellt, und diese müssen teilweise auch die Anlage auf Plausibilität prüfen oder unter Umständen sogar Anleger warnen, sofern sich Gefahren für die Anlegergelder ergeben.

Geschädigte Anleger sollten daher nicht länger warten, sondern umgehend ihre Ansprüche prüfen.

Rechtsschutzversicherte Anleger seien darauf hingewiesen, dass Rechtsschutzversicherungen oftmals die Kosten für ein außergerichtliches und gerichtliches Vorgehen des Anlegers übernehmen. 

Anleger, die auf den Betrug bei der „Chris Gardner Group“ mit Sitz in Kopenhagen/Dänemark hereingefallen sind, können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte wenden. Wir sind seit dem Jahr 2002, und somit seit mehr als 17 Jahren, im Anlegerschutz tätig.


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