Veröffentlicht von:
Dating-Abo der Interyard GmbH wie dailyflirt.de wowdating.de bumshub secretmilfs.de
- 2 Minuten Lesezeit
Vorsicht vor Abofalle der Interyard GmbH nach 1 €-Testzugang auf Dailyflirt.de, wowdating.de, bumshub.de, secretmilfs.de und viele andere...
Betroffene berichten, dass sie nach Nutzung der Dating-Plattformen Dailyflirt.de ungewollt in einem teuren Abovertrag gelandet seien. Wenn auch Sie betroffen sind, erfahren Sie hier, wie Sie reagieren sollten.
Wie gerät man in einen ungewollten Abovertrag?
Die erstmalige Anmeldung auf der Sex-Dating-Plattform ist kostenlos. Um jedoch die wesentlichen Funktionen der Plattform nutzen zu können (z. B. Kontaktaufnahme) bedarf es des Abschlusses einer kostenpflichtigen Premiummitgliedschaft, wobei die Preise je nach Länge der Mitgliedschaft variieren. Angeboten wird u. a. eine 14-tägige Mitgliedschaft für nur 1,- Euro.
Auf der Homepage heißt es dazu:
„Die Anmeldung bei Daily Flirt ist vollkommen kostenlos. Anschließend können Sie Ihr eigenes Profil ohne Einschränkungen ausfüllen, anpassen und jederzeit nach Belieben ändern. Sie erhalten ohne jede Einschränkung laufend neue Kontaktvorschläge, die genau zu Ihren Interessen passen. Ebenso werden Sie (natürlich vollkommen anonym) anderen Mitglieder für eine Kontaktaufnahme vorgeschlagen und können von diesen angeschrieben werden. Wenn Sie interessante Kontaktvorschläge finden, wechseln Sie einfach zur Premium-Mitgliedschaft, und Sie können anschließend sofort alle erhaltenen Nachrichten lesen, selbst Kontakt aufnehmen und sich ohne Einschränkung mit anderen Nutzern zu Casual Dates verabreden.“
Manche Betroffene berichten uns, dass Ihnen nicht bekannt gewesen sei, dass sich die günstige Test-Mitgliedschaft automatisch in ein teures Premium-Abo verlängert (z. B. für 89,90 € monatlich), wenn man nicht rechtzeitig kündigt. Andere Betroffene berichten uns, dass Kündigungen nicht akzeptiert worden seien und weitere Beträge gefordert werden.
Werden die geforderten Beträge nicht gezahlt, so droht die Einschaltung eines Inkassounternehmen und/oder eines Rechtsanwalts, was mit weiteren Kosten verbunden ist.
Unser Rat
Begleichen Sie die Forderung keinesfalls ungeprüft bzw. nehmen Sie nicht vorschnell eine eigenmächtige Rückbuchung vor.
Wahrscheinlich sind Sie Opfer eines ungewollten Abovertrags geworden und die Forderung wird unter Umständen unrechtmäßig geltend gemacht. Ursache ist meist, dass die Gebührenpflichtigkeit der Plattform (oder die Verlängerung eines Testabos) nicht ausreichend ausgewiesen oder Ihre Kündigung – zu Unrecht – ignoriert wurde.
Hier ist anwaltlicher Rat gefragt, denn sonst laufen Sie Gefahr, dass monatlich Abbuchungen von Ihrem Konto erfolgen.
Reagieren Sie schnell und lassen die Forderungen anwaltlich prüfen. Es bestehen sehr gute Verteidigungschancen.
Wir helfen Ihnen!
Gerne nehmen wir eine kostenfreie und unverbindliche Ersteinschätzung Ihres Falles vor. Wenden Sie sich gerne per E-Mail an mich.
Wir konnten schon viele Betroffene erfolgreich gegen ungewollte Aboverträge verteidigen bzw. die Verträge kurzfristig anfechten. Zögern Sie also nicht und nutzen Sie diese Chance!
Als direkter Ansprechpartner stehe ich Ihnen dafür jederzeit gern zur Verfügung.
Wenden Sie sich hierzu gerne an unsere spezielle Sofort-Hilfe-E-Mail-Adresse:
kontakt@e-commerce-kanzlei.de
Sie erreichen uns gerne auch telefonisch:
0221. 9 758 758 0
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:
Ihr Sebastian Günnewig
Rechtsanwalt der e-commerce-Kanzlei.de und Datenschutzbeauftragter (TÜV)
Artikel teilen: