DHL verliert Paket und erkennt Klageforderung bei Gericht an

  • 1 Minuten Lesezeit

Aufgrund der immer weiter steigenden Anzahl von Bestellungen im Internet in Online-Shops werden auch immer mehr Pakete in Deutschland verschickt - sei es über DHL, Hermes, GLS, UPS oder DPD.

Die Rechtsanwaltskanzlei BÜRGLER vertritt zahlreiche Mandanten, deren Pakete während dem Versand beschädigt wurden und verloren gegangen sind. So erging es auch einem Mandanten der Kanzlei, der eine Spielekonsole verkaufte und diese an DHL zum Versand übergab. Nach wenigen Tagen meldete sich der Käufer: Er hat den bestellen Artikel nicht erhalten. Auch ein Nachforschungsauftrag durch DHL brachte keine Aufklärung: Das Paket ist auf dem Versandweg verschwunden und nicht mehr auffindbar.

Die spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei BÜRGLER machte daher einen Schadensersatzanspruch gegenüber DHL bzw. der Deutschen Post AG geltend. Da weiterhin keine außergerichtliche Schadensregulierung erfolgte, hat die Kanzlei BÜRGLER für ihren Mandanten Klage beim Amtsgericht Hamburg erhoben (Az. 647 C 251/22). Der Versanddienstleister wurde auf Schadensersatz und Erstattung der außergerichtlich entstandenen Anwaltskosten verklagt.

Schon nur kurze Zeit nach Klageerhebung erklärte DHL bzw. Ihre Muttergesellschaft, die Deutsche Post AG: "Wir erkennen die Klageforderung an". Mittels Urteil vom 21. November 2022 wurde die Gegenseite sodann zur Zahlung des vollständig eingeklagten Schadensersatzes zuzüglich Zinsen und zur Erstattung der vorgerichtlichen Rechtsanwaltsgebühren verurteilt. Die gesamten Kosten des Rechtsstreits muss die Deutsche Post AG tragen.

Fälle wie diese zeigen, dass es sich Kunden von Versandunternehmen nicht gefallen lassen sollten, wenn ihre berechtigten Ansprüche einfach abgewiesen werden. Mittels spezialisierten Rechtsanwälten wie der Kanzlei BÜRGLER können Ansprüche auf Wertersatz und Schadensersatz erfolgreich durchgesetzt werden, wenn Paketsendungen verloren gegangen sind oder der Paketinhalt beschädigt ist.

Foto(s): iStock.com/simonkr


Artikel teilen:


Sie haben Fragen? Jetzt Kontakt aufnehmen!

Weitere Rechtstipps von Rechtsanwalt Simon Bürgler

Beiträge zum Thema