Fester Blitzer: Sachsen- Anhalt auf der A2 nach der Abfahrt Rothensee- Bußgeld vermeiden

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Sind Sie hier geblitzt worden und haben deswegen einen Anhörungsbogen der Zentralen Bußgeldstelle in Magdeburg erhalten, folgt zeitnah der entsprechende Bußgeldbescheid. 

Dessen Strafen können empfindlich sein. Neben einem hohen Bußgeld droht schon bei einer Überschreitung um 21 km/h  ein Punkt und ab 31km/h ein Monat Fahrverbot. Diese Strafen erhöhen sich jeweils bei den nächsten 5 km/h. Fahranfänger müssen mit einer Verlängerung der Probezeit und der kostenpflichtigen Teilnahme an Aufbauseminaren rechnen.

Doch soweit muss es nicht kommen. 

Ein erfahrener Verteidiger kann Ihnen hier das drohende Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot ersparen.  Denn die Schwächen des hier verwendeten Messgerätes vom Typ TRAFFIPAX sind der beste Garant für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Dieser stationär am Straßenrand aufgebaute Blitzer arbeitet mit Induktionsschleifen im Straßenbelag.

Dessen Piezokontakte sind parallel zueinander (Abstand je 1 m eingelassen. Die Geschwindigkeitsbestimmung erfolgt mittels einer Weg- Zeitmessung. Überfährt ein Fahrzeug die drei Piezosensoren, werden die Sensorsignale dem Piezo- Vorverstärker zugeführt, welcher drei unabhängige Zeitmessungen für die Messstrecken durchführt. Hieraus wird dann die Geschwindigkeit berechnet. 

Eine exakte Messung kann aber nur erfolgen, wenn der Straßenbelag in einem ebenen, homogenen und unbeschädigten Idealzustand ist. Durch hohe Temperaturen, die schweren Achslasten von Lkws und Bremsmanövern verändert  sich ständig der Abstand der verlegten Kabel. Dadurch verzerren sich die gemessenen Werte. Dies, wie auch eine Abnutzung der Schleifen, führt zu einer fehlerhaften Messung.

Besonders starkes Abbremsen kann zu einer Beschädigung oder Verschieben  der Kabel führen. Schon geringste Abweichungen können große Abweichungen bei Geschwindigkeitsbestimmung herbeiführen. Gleiches gilt für feine Risse im Kabel, welche besonders durch die Belastung von Schwertransportern hervorgerufen werden.

Schon die Inbetriebnahme der Anlage verzögerte sich wegen solcher Unebenheiten im Straßenbelag.

Oftmals ist auch die Einweisung des Personals bei der Wartung des Gerätes nicht dokumentiert und die Messung  schon aus diesem Grund nicht verwertbar.

Werden die Wartungsintervalle nicht eingehalten, kann es zu einem Ablauf der Geräteeichung kommen. Dann ist die gesamte Messreihe zu annullieren und der Betroffene freizusprechen.

Diese und noch viele andere Fehler können durch eine Analyse Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher  für jeden Messvorgang ein technisches Gutachten erstellen. Dieses benennt die konkret bei Ihrer Messung aufgetretenen Fehler und deren negative Auswirkung auf das Messergebnis. Damit es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit der angegebenen Messwerte nachgewiesen werden kann. 

Das Ergebnis ist ein Freispruch oder die Einstellung des Verfahrens. Punkte in Flensburg oder gar ein Fahrverbot werden auf keinen Fall erteilt. 

Haben Sie eine Verkehrsrechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen keinerlei Verfahrenskosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Rechtsanwalt Andreas Junge kennt die Möglichkeiten, Sie bereits in diesem frühen Verfahrensstadium effektiv zu verteidigen.

Rechtsanwalt Junge ist Fachanwalt für Strafrecht und  seit Jahren erfolgreich als Verteidiger in Bußgeldsachen und Verkehrsstrafverfahren tätig. Pro Jahr bearbeitet er bundesweit ca. 1000 Bußgeldverfahren. Er hat damit das Wissen und die Erfahrung, um Sie optimal zu beraten und zu verteidigen. Er hat sein Büro in Berlin und eine Zweigstelle in Cottbus.

Senden Sie Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Die anwaltliche Erstberatung ist selbstverständlich kostenfrei.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.

Foto(s): Andreas junge

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