Forderung Paidwings AG durch Inkassobüro Fairmount GmbH wegen kostenplichtiger Mitgliedschaft auf Datingportal

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Immer wieder geraten Verbraucher in die Falle von vermeintlich kostenlosen Angeboten, die sich später als kostenpflichtige Mitgliedschaften entpuppen. Ein aktueller Fall betrifft das Forderungsschreiben des Inkassobüros Fairmount im Auftrag der Paidwings AG. Es wird behauptet, dass sich eine kostenlose Probezeit automatisch in eine kostenpflichtige Mitgliedschaft umgewandelt hat. In solchen Situationen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und sich angemessen zu verhalten. In diesem Beitrag erfahren Betroffene, wie sie am besten reagieren sollten.

Tipps für den Umgang mit dem Forderungsschreiben der Fairmount GmbH:

Ruhe bewahren und die Situation analysieren: Der Erhalt eines Forderungsschreibens kann zunächst beunruhigend sein. Es ist jedoch wichtig, ruhig zu bleiben und die Situation genau zu analysieren. Prüfen Sie, ob Sie tatsächlich eine kostenpflichtige Mitgliedschaft mit Paiswings AG abgeschlossen haben oder ob es sich um einen Irrtum handelt. Überprüfen Sie Ihre Unterlagen, E-Mails oder sonstigen Kommunikationen, um festzustellen, ob Sie über die Umwandlung der Mitgliedschaft informiert wurden.

Schriftlich um Aufklärung bitten: Treten Sie schriftlich mit dem Inkassobüro Fairmount in Kontakt und fordern Sie eine detaillierte Aufstellung der angeblichen Forderung. Verlangen Sie klare Beweise dafür, dass Sie eine kostenpflichtige Mitgliedschaft mit Paiswings abgeschlossen haben. Geben Sie in Ihrem Schreiben auch an, dass Sie die Forderung bestreiten, falls Sie tatsächlich nicht über die Kostenpflicht informiert wurden. Fordern Sie zudem eine Frist zur Stellungnahme.

Kommunikation schriftlich festhalten: Führen Sie sämtliche Kommunikation mit dem Inkassobüro Fairmount GmbH schriftlich und halten Sie dabei genau fest, wann und mit wem Sie gesprochen haben. Bewahren Sie Kopien aller Briefe, E-Mails oder sonstigen Mitteilungen auf, die im Zusammenhang mit der Forderung stehen. Diese Dokumente können Ihnen später als Nachweis dienen.

Zahlungsaufforderung der Fairmount GmbH prüfen: Sollten Sie tatsächlich eine kostenpflichtige Mitgliedschaft abgeschlossen haben, überprüfen Sie die Höhe der geforderten Summe. Stellen Sie sicher, dass die Forderung berechtigt ist und die geforderten Kosten angemessen sind. Bei Zweifeln können Sie die Forderung prüfen lassen.

Widerspruch einlegen: Wenn Sie weiterhin davon überzeugt sind, dass Sie keine kostenpflichtige Mitgliedschaft abgeschlossen haben oder dass die geforderte Summe unangemessen ist, können Sie schriftlich Widerspruch einlegen.

Was kann ich für Sie tun?

Rechtliche Beratung einholen: Wenn Sie unsicher sind oder rechtlichen Beistand benötigen, können Sie sich gerne an die Kanzlei Schuster wenden. Wir sind in diesem Bereich Experten und können Ihre Unterlagen prüfen, Sie über Ihre Rechte informieren und Sie bei weiteren Schritten unterstützen. Schreiben Sie gerne eine Email an RAinSchuster@kanzlei-schuster.de und reichen Ihre Unterlagen ein. Wir melden uns bei Ihnen so schnell wie möglich und freuen uns auf Ihre Nachricht.



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