Geblitzt auf der L 13, Hohenfelde, Höhe Abs. 100, km 4,8, in Rtg. Bad Doberan- Bußgeld vermeiden!

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Seit dem Frühjahr 2021 steht hier ein Lasermessgerät vom Typ Poliscan Speed. Wird Ihnen ein Geschwindigkeitsverstoß vorgeworfen, ist dessen Fehleranfälligkeit die beste Garantie für den Erfolg Ihres Einspruchs.

So führt eine fehlerhafte Datenverarbeitung dazu, dass auf jedem zweiten Bußgeldbescheid falsche Geschwindigkeiten angegeben werden. Von größter Wichtigkeit ist eine exakte Justierung des Messwinkels. Oft wird dieser nicht mit der nötigen Genauigkeit eingestellt, so dass schon die geringe Abweichung von einem Grad automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben führen. Zuordnungsschwierigkeiten treten auf, wenn sich mehrere Autos im Erfassungsbereich des Blitzers befinden. Dann ist nicht sicher, bei welchem Fahrzeug die behauptete Geschwindigkeit gemessen wurde. Regelmäßig müssen Funktionstests durchgeführt werden. Sind diese nicht dokumentiert, liegt keine ordnungsgemäße Messung vor. Findet sich in der Akte kein zertifizierter Nachweis, dass die auswertenden Messbeamten an dem Gerät geschult wurden, muss die Messung ebenfalls verworfen werden. Ist die Eichung abgelaufen, wird sogar die gesamte Messreihe annulliert. Ist auf dem Foto nur ein Teil des Fahrzeugs abgebildet, kann die Messung keine Grundlage für einen Bußgeldbescheid sein. 

Schon bei der ersten Durchsicht Ihrer Messprotokolle wird meist einer dieser Fehler gefunden.

Rechtsanwalt Andreas Junge wertet daher Ihre Messakte aus und holt ein technisches Sachverständigengutachten von einem der angesehensten Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik ein. Mit dessen Hilfe werden Beweisanträge gestellt, welche die Fehlerhaftigkeit Ihrer Messung nachweisen.

Das Ergebnis ist  ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.

Eine kurzfristige und kostenfreie Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


Foto(s): andreas junge

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