Geblitzt in 10179, Berlin Mi., Jannowitzbrücke, Ri. Alexanderstr.- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

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Wird Ihnen vorgeworfen, die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften überschritten zu haben?

Der drohende Bußgeldbescheid kann dann teuer werden. 

Es drohen schon ab einer Überschreitung von mehr als 20 km/h ein Punkt und ein Bußgeld von 115 €. Ab 26 km/h sind es 180 €, ein Punkt und ein Monat Fahrverbot, ab 31 km/h drohen 260 €, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Diese steigert sich jeweils bei den nächsten 5 km/h bis zu einer Maximalstrafe von 800 €, zwei Punkten und drei Monaten Fahrverbot, wenn die Überschreitung mehr als 70 km/h betrug.

Jedoch ist die hier durchgeführte Radarmessung äußerst fehleranfällig.

Diese findet mittels ausgesandter Mikrowellenstahlen statt- diese werden über eine Richtantenne des Gerätes gebündelt und zielgerichtet ausgesandt. Gleichwohl weitet sich die Messstrahlung aus, dieser Messkegel hat eine Weitung von 5 Grad.

Die Weitung des Messstrahls mit zunehmender Entfernung und die Möglichkeit von Reflexionen führt zu Fehlern bei der Datenauswertung. Dadurch kommt es oft zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben.

Gleichfalls kann es zu Problemen bei der Zuordnung kommen. Dann ist es nicht sicher nachweisbar, dass die angegebene Geschwindigkeit tatsächlich bei dem abgebildeten Fahrzeug gemessen wurde.

Durch den Transport und die Aufstellung der Messgeräte können leicht Schäden durch äußere Einflüsse entstehen. Dieses kann zu einem Erlöschen der Eichvoraussetzungen führen. Dann ist die Messung nicht verwertbar oder zumindest ein sehr hoher Toleranzbereich von mindestens 20 % zu gewähren.

Sogenannte Leerfotos entstehen typischerweise bei Knickstrahlreflexionen, indem Fahrzeuge im reflektieretn Radarstrahl außerhalb des Bildaufnahmebereichs gemessen werden.

Diese und noch viele andere Fehler können bei der Auswertung Ihrer Messunterlagen gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein technisches Sachverständigengutachten erstellen. Dieses listet die gefundenen Fehler und deren Auswirkungen auf die Messung auf. 

Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihrer Messung nachgewiesen wird. 

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.

Falls Sie noch keine Rechtsschutzversicherung haben, ist dies hier unproblematisch. Denn bei Bußgeldsachen gilt die Besonderheit, dass einige Anbieter Rechtsschutz auch für bis zu 3 Monate rückwirkend anbieten. Gute Rechtsanwälte, die sich auf die Verteidigung in Ordnungswidrigkeitensachen spezialisiert haben, können hierzu unverbindlich Hinweise geben. 

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Rechtsanwalt Andreas Junge kennt die Möglichkeiten, Sie bereits in diesem frühen Verfahrensstadium effektiv zu verteidigen. 

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut bundesweit er ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überproportional viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.

Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenlos und begründet keine Verpflichtung.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich.  Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


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