Geblitzt in Bad Soden, Salmünster, A 66, km 166,0, FR Hanau: Bußgeld, Punkte und Fahrverbot vermeiden!

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Die Zentrale Bußgeldstelle in Karlsruhe macht Ihnen ein Überschreiten der hier zulässigen Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften von 100 km/h zum Vorwurf? Dann kann ein Anruf bei einem erfahrenen Verteidiger meist das Schlimmste verhindern. Denn aufgebaut ist hier ein Lasermessgerät des Typs PoliScan Speed und dessen Schwachpunkte sind die besten Argumente für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Dieser Blitzertyp sendet Laserimpulse im rechten Winkel aus, welche die Fahrbahn auf einer Länge von 75 Metern abtasten. Der Zweck ist, dass ankommende Fahrzeuge diese reflektieren und zum Gerät zurücksenden. Dadurch wird eine Weg- Zeit- Messung ermöglicht, deren Ergebnis die gefahrene Geschwindigkeit ist.

Aber die Länge der Messstrecke führt dazu, dass die Signale auffächern. Dies führt zu einer Auffächerung der Rückstrahlsignale und einer Verfälschung des Messergebnisses. Schon aus diesem Grund ist etwa jeder zweite Bescheid angreifbar. Oft ist auch der Messwinkel nicht exakt genug eingestellt, was automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben führt. Werden mehrere Fahrzeuge vom Blitzer erfasst, etwa bei Kolonnenfahrten, kommt es zu Schwierigkeiten bei der Zuordnung. Dann ist der Bußgeldstelle kein sicherer Nachweis möglich, bei welchem die angezeigte Geschwindigkeit gemessen wurde. Häufig fehlt in der Akte auch ein zertifizierter Nachweis, dass die Messbeamten an diesem Gerätetyp geschult wurden. Dann liegt für diese Messung ein Beweisverwertungsverbot vor, Gleiches gilt, wenn die Geräteeichung erloschen ist. Zumindest muss dann ein Toleranzbereich von mindestens 20 % gewährt werden.

Diese und noch sehr viele andere Fehler können bei der Durchsicht der Messunterlagen gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge wertet deswegen Ihre Messakte aus und holt für Ihre Messung ein technisches Sachverständigengutachten ein. Mit dessen Hilfe werden Beweisanträge gestellt, welche die Fehlerhaftigkeit Ihrer Messung nachweisen.

Das Ergebnis ist  ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.

Rechtsanwalt Junge betreut pro Jahr bundesweit ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überdurchschnittlich viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.

Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenlos.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.

 

Foto(s): andrreas junge

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