Geblitzt in Braunschweig, BAB 391, Rtg. GF, Km 9,4- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

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Aufgestellt ist hier ein Einseitensensor des Typs ESO ES 8.0. Sollten Sie von diesem geblitzt werden, stehen die Chancen sehr gut, dass der Einspruch gegen den Bußgeldbescheid Erfolg hat.

Denn dieser Blitzer misst die Geschwindigkeit mittels der von den ankommenden Fahrzeugen verursachten Helligkeitsunterschiede. 

Deswegen können aber schon einfachste Helligkeitsunterschiede (etwa der Schatten des eigenen oder eines fremden Fahrzeugs) die Messung verfälschen. Gleiches gilt für das pulsierende Licht moderner LED- Scheinwerfer. Befinden sich mehrere Autos im Erfassungsbereich des Geräts, kommt es zu Schwierigkeiten bei der Zuordnung. Dann ist nicht sicher, bei welchem Fahrzeug die Geschwindigkeit gemessen wurde. Häufig ist auch der Messwinkel falsch eingestellt, dann kommt es automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben. Ist die Geräteeichung abgelaufen, wird die Messung verworfen oder zumindest ein sehr hoher Toleranzbereich von mindestens 20 % gewährt.

Diese und noch sehr viele andere Fehler können durch die Durchsicht Ihrer Messprotkolle gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge wertet daher Ihre Messakte aus und holt für Ihre Messung ein technisches Sachverständigengutachten ein. Mit dessen Hilfe wird die Unverwertbarkeit Ihrer Messung nachgewiesen.

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.

Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenlos.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.

Foto(s): andreas junge

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