Geld zurück vom Online-Casino: Wie Sie mit Prozessfinanzierung verlorene Spieleinsätze zurückholen können

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Wer verlorenes Geld vom Online-Casino zurückfordern möchte und für solche Fälle nicht rechtsschutzversichert ist, kann auf Prozessfinanzierung zurückgreifen. »Die Prozesskostenfinanzierung ist ein mittlerweile gängiges Mittel, um Ansprüche auch durchzusetzen, wenn kein Rechtsschutz vorhanden ist«, sagt Rechtsanwalt Helmut Dreschhoff von der Verbraucherkanzlei BRR Baumeister Rosing

Spieler, die im Online-Casino oder bei anderem Online-Glücksspiel wie Poker oder Sportwetten Geld verloren haben, können dieses Geld vom Betreiber zurückfordern. Der Grund: Fast alle Anbieter verfügen oder verfügten nicht über eine für Deutschland gültige Lizenz. So gibt es zu diesem Thema bereits zahlreiche verbraucherfreundliche Urteile. Gerichte haben Anbieter bereits zur Rückzahlung von Beträgen im fünf- bis sechsstelligen Bereich verurteilt. 

Aber wie sieht es mit den anfallenden Kosten für eine Klage gegen die Betreiber aus? »Eine rechtliche Auseinandersetzung kostet immer Geld«, so Dreschoff. »Für diesen Fall besitzen viele Menschen in Deutschland eine Rechtsschutzversicherung. Diese soll Kosten für Anwalt, Gericht, Gutachten oder Ähnliches decken. Allerdings greift eine Rechtsschutzversicherung nicht in allen Fällen.« 

Beim Thema Geld zurück vom Online-Casino ist eine Kostenübernahme durch eine Rechtsschutzversicherung in der Regel nicht möglich, da die Versicherer Glücksspiel-Fälle vertraglich ausschließen. Hier kann die Prozessfinanzierung einspringen. Ein Dienstleister übernimmt die anfallenden Verfahrenskosten, sodass für den Mandanten kein finanzielles Risiko entsteht. Die Anwaltskanzlei stellt den Kontakt her zwischen dem Geldgeber und den Klägern.  

Im Erfolgsfall erhält der Finanzierer eine vorher festgelegte Provision. Wie hoch diese ist, hängt meistens von der Höhe des Streitwerts ab. Gängig sind zurzeit etwa 35 bis 48 Prozent vom zugesprochenen Betrag. »Auch wenn die Höhe der Provision für den Rechtsdienstleister auf den ersten Blick schmerzlich hoch erscheint, ist dieser Weg für viele – je nach Höhe des Streitwerts – durchaus eine sinnvolle Möglichkeit«, sagt Rechtsanwalt Dreschhoff. »Wer beispielsweise in den vergangenen zehn Jahren 20.000 Euro verspielt hat, kann also mehr als die Hälfte davon zurückbekommen. 

Spieler in Online-Casinos, die verlorene Spieleinsätze mithilfe einer Prozesskostenfinanzierung zurückfordern wollen, sollten zunächst ein klärendes Gespräch mit ihrem Rechtsbeistand suchen. »Wir von der BRR Verbraucherkanzlei Baumeister Rosing wissen, welche Prozessfinanzierer für welche Verbraucherthemen zur Verfügung stehen. Wir bieten allen Interessierten ein kostenfreies Erstgespräch zu ihren Möglichkeiten und Erfolgsaussichten. Bei einer Prozesskostenfinanzierung müssen bestimmte Voraussetzungen vorhanden sein, und es sollte auch von einem Rechtsanwalt durchkalkuliert werden, ob sich diese Variante überhaupt für den Mandanten lohnt. Wir klären transparent über mögliche Risiken auf.« 

Haben Sie viel Geld im Online-Casino, beim Online-Poker oder bei Online-Sportwetten verloren und möchten wissen, ob und in welchem Umfang sie Geld zurückbekommen können? Dann helfen wir Ihnen gern weiter. Unter www.baumeister-rosing.de/online-casinos bieten wir Ihnen eine kostenfreie Anspruchsprüfung. Mit nur wenigen Klicks können Sie sich dort registrieren, dann werden wir Sie umgehend kontaktieren. Unsere spezialisierten Anwälte und Anwältinnen behandeln Ihr Anliegen jederzeit vertraulich. Verbraucherkanzlei BRR Baumeister Rosing – wir machen uns für Sie stark! 

Foto(s): Verbraucherkanzlei BRR Baumeister Rosing


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