German Pellets: Schadenseratzklagen laufen! Weitere Klagen in Vorbereitung! Anwälte informieren!

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Im Fall German Pellets haben vermutlich über 15.000 Anleger über 250 Mio. € verloren, die Insolvenzquote wird wohl voraussichtlich nur gering ausfallen.

Vor kurzem ist nun bekannt geworden (siehe z. B. Handelsblatt vom 21./22.12.2016) dass die von der Tochter von Peter Leibold gegründete Mitteldeutsche Pellets Vertriebs GmbH drei ehemalige Woodox-Werke in Sachsen und Sachsen-Anhalt übernehmen soll.

Die drei Pellets-Werke mit insgesamt 70 Mitarbeitern waren vor der Insolvenz von German Pellets indirekt mit German Pellets in Verbindung gestanden, German Pellets hatte die Woodox-Werke einst betrieben.

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth von Dr. Späth & Partner mit Sitz in Berlin und Hamburg hierzu: „Für viele betroffene Anleger von German Pellets ist es eine unerträgliche Vorstellung, dass die Familie rund um Peter Leibold bereits jetzt wieder auf „Einkaufstour“ geht, während die Anleger hohen Verlusten ins Auge sehen müssen.“

Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB mit Sitz in Berlin und Hamburg haben auch bereits im April 2016 erste Klagen gegen den geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer des Unternehmens, Peter Leibold, eingereicht. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth von Dr. Späth & Partner, dazu: „Die Emissionserlöse wurden unserer Ansicht nach vor allem als vollständig ungesicherte Darlehen an verbundene Unternehmen ausgekehrt und dürften in amerikanischen Unternehmen versickert sein, die formal nicht zur German Pellets-Gruppe gehören, jedenfalls keine direkten Töchter der German Pellets GmbH sind; die Gelder dürften somit dem Zugriff des Insolvenzverwalters entzogen sein. Aus unserer Sicht liegen damit ggf. Prospektfehler und eventuell sogar Ansprüche aus unerlaubter Handlung vor.“

Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte haben außerdem Anhaltspunkte dafür gefunden, dass das Unternehmen nicht erst im Februar 2016 zahlungsunfähig und insolvenzreif war, sondern möglicherweise bereits ein Jahr zuvor, Anfang 2015. Auch hieraus könnten sich Ansprüche der Anleger ergeben.

Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB prüfen außerdem gerade, auch weitere Verantwortliche wie Familienmitglieder von Peter Leibold, Wirtschaftsprüfer oder die Emissionsbank ebenfalls in die Haftung zu nehmen.

Geschädigte Anleger von German Pellets sollten nach Ansicht von Dr. Späth & Partner schnell handeln, da bei der Vollstreckung das Prinzip gilt: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.

Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB sind ausschließlich im Bereich des Bank- und Kapitalmarktrechts tätig und seit dem Jahr 2002 mit allen Facetten des Anlegerschutzes vertraut. Ein besonderer Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen im Zusammenhang mit gescheiterten Mittelstandsanleihen. Alle Rechtsanwälte haben langjährige Prozesserfahrung mit großen Verfahren.



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