Online-Casino: Geld vor Verjährung zurück! Anwaltsinfo!

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iele Spieler in Online-Casinos stellen inzwischen fest, dass sie in Online-Casinos verlorenes Geld erfolgreich zurück fordern können, denn die meisten Online-Casinos -oftmals von Anbietern aus dem Ausland wie Malta oder Zypern betrieben- wurden in Deutschland bis zum 01.07.2021 gem. § 4 Abs. 4 Glücksspiel-Staatsvertrag meistens illegal betrieben, so dass (mit Ausnahme von Sportwetten, bei denen die Chancen oftmals schlechter sind) Verluste z.B. bei Online-Automatenspielen, Online-Casino-Spielen etc. oftmals erfolgreich zurück gefordert werden können.

Dabei sind die Chancen nach Ansicht der Kanzlei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB mit Sitz in Berlin und Hamburg besser denn je, in Online-Casinos verlorenes Geld zurück zu fordern, vor allem aus 2 Gründen:

Zum einen wurde das Online-Glücksspiel seit dem 01.07.2021 neu geregelt und in diversen Fällen erlaubt, was nach Beobachtung von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten dazu führt, dass diese Online-Casino-Anbieter im "Milliardenmarkt" Online-Casino in Zukunft legal Gewinne erzielen können und somit nach Ansicht von Dr. Späth & Partner immer öfter dazu übergehen, "Altfälle", bei denen Spieler in der Vergangenheit mit nicht legalem Glücksspiel Geld verloren haben, "geräuschlos" im Vergleichswege zu beenden, teilweise auch, um hier einen "Imageschaden" zu vermeiden.

Auch die deutsche Rechtsprechung "spielt" nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten Online-Casino-Spielern, die ihr Geld bei illegalen Online-Casinos verloren haben, inzwischen "in die Hände,  denn mehrere noch nicht rechtskräftige Urteile (nicht von Dr. Späth & Partner erstritten),  z.B. des LG Gießen von Ende Februar 2021 mit dem Az. 4 O 84/20, des LG Mosbach vom 13.04.2021 (Az. 1 O 378-29), Urteil des LG Nürnberg-Fürth vom 03.05.2021, (Az. 14 O 8780/20), Urteil des LG Regensburg, Urteil vom 31.05.2021, (Az. 71 O 3074/20), Urteile noch nicht rechtskräftig, bestätigen inzwischen, dass die Online-Casinos den Spielern das verlorene Geld zurück erstatten müssen, zumal die Online-Casinos nach Beobachtung von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten negative obergerichtliche Urteile zu vermeiden suchen.

Doch Achtung, in diversen Fällen droht Verjährung, worauf Dr. Späth & Partner Online-Casino-Spieler hinweisen möchten!

Verluste könnten gem. § 195, 199 BGB innerhalb von drei Jahren ab Kenntnis oder grob fahrlässiger Unkenntnis von Schaden und Schädiger zurück gefordert werden, d.h,, nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte für viele Spieler, was immer im jeweiligen Einzelfall geklärt werden muss,  für den Zeitraum 2018 - 2021. D.h., dass Ansprüche wegen Verlusten aus dem Jahr 2018 bereits Ende 2021 zu verjähren drohen und Online-Casino-Spieler müssen auch immer ihre Ansprüche beweisen können, was dazu führt, dass der Spieler z.B. seine Verluste mit Transaktionslisten, Kontoauszügen etc. nachweisen muss, die oftmals zwar direkt beim Casino per Datenschutzanfrage heraus gefordert werden können, was aber etwas Zeit in Anspruch nehmen könnte.

Spieler, die Geld bei Online-Casinos verloren haben und diese Verluste zurück fordern wollen, sollten daher nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten nicht mehr länger warten- zumal für Ansprüche aus dem Jahr 2018, bei denen Ende 2021 Verjährung droht- sondern umgehend tätig werden.

Da nach Beobachtung von Dr. Späth & Partner viele Casinos erst im Rahmen einer Klage Geld zurück zahlen (geklagt werden kann dabei meistens, auch gegen Casinos im Ausland, am Wohnsitzgerichtsstand des Verbrauchers in Deutschland-, kann geprüft werden, ob mit Hilfe eines Prozessfinanzierers vorgegangen werden soll, der dann (aber erst dann) einen Teil des Erlöses erhält, oder ein selbst finanziertes Tätigwerden oder sogar ein Tätigwerden auf Teil- oder voller Erfolgshonorarbasis oder PKH in Betracht kommt.

Spieler, die bei Online-Casinos Geld verloren haben, sollten nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten umgehend handeln und können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit mehr als 18 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht und Verbraucherschutzrecht tätig sind und schon zahlreiche Spieler, die bei Online-Casinos ihr Geld verloren haben, vertreten und vertreten haben.



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