Phishing-Alarm! Wie Kunden der ING Opfer von Online-Banking-Betrug werden

  • 4 Minuten Lesezeit

Das digitale Zeitalter hat viele Vorteile mit sich gebracht, darunter auch das bequeme Online-Banking. Doch leider gibt es immer wieder Betrüger, die genau dieses Angebot ausnutzen, um an die Daten Unschuldiger zu gelangen. Ein aktuelles Beispiel: Die Kunden der ING wurden kürzlich Ziel eines Phishing-Versuchs.  

Sollten Sie bereits Vermögensschäden erlitten haben, können Sie Herrn Dr. Michel de Araujo Kurth, der auf die Fälle von Online-Banking-Betrug spezialisiert ist, gerne für eine kostenlose und unverbindliche Ersteinschätzung kontaktieren. Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular:  

1. Was genau ist geschehen? 

Viele ING-Kunden erhielten diese Woche Nachrichten über "ungewöhnliche Aktivitäten" auf ihrem Bankkonto. Die Betrüger versuchten, sie mit Sätzen wie "Um die Sicherheit Ihrer Gelder zu gewährleisten..." oder "... bestmögliches Bankerlebnis zu bieten" zum Klicken eines Links zu bewegen und sich einzuloggen. Doch Vorsicht: Diese Mails sind nicht von der ING! Es handelt sich hierbei um einen klaren Phishing-Versuch

2. Was ist Phishing?

Beim Phishing handelt es sich um einen Betrugsversuch, bei denen Kriminelle E-Mails, SMS oder andere Nachrichtenformate versenden, die so aussehen, als kämen sie von einer vertrauenswürdigen Quelle. Der Trick besteht darin, den Empfänger dazu zu bringen, auf einen betrügerischen Link zu klicken oder persönliche Daten preiszugeben.

3. Verwandte Betrugsformen: Pharming und Social Engineering

Eine andere, ebenso gefährliche Methode ist das Pharming. Während Phishing auf der Täuschung basiert, manipuliert Pharming die tatsächliche Infrastruktur des Internets. Bei Pharming werden Benutzer von legitimen Websites auf betrügerische Seiten umgeleitet, ohne dass sie es merken. Ziel ist es, die eingegebenen Benutzernamen, Passwörter und andere persönliche Daten zu stehlen. Die beste Verteidigung hierbei ist, immer die URL in Ihrem Browser zu überprüfen, besonders wenn Sie persönliche Daten eingeben.

Aber nicht alle Methoden sind technischer Natur. Social Engineering zielt darauf ab, Menschen durch Manipulation dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben. Anstatt technische Tricks zu verwenden, setzen Betrüger hier auf menschliche Interaktionen und Emotionen. Verbreitet ist die Methode, Kunden telefonisch zu kontaktieren und sich bei diesen als Bankmitarbeiter auszugeben, um den Kunden unter einem falschen Vorwand (Wartung des Online-Bankings etc.) zur Preisgabe von Passwörtern zu verleiten.  

4. Wie können Sie sich schützen?


  • Achten Sie auf die Anrede. Viele Phishing-Mails verwenden eine unpersönliche Anrede. Wenn die Bank Sie nicht beim Namen nennt, sollten Sie stutzig werden.
  • Klicken Sie keine Links in solchen E-Mails an. Wenn Sie sich unsicher sind, öffnen Sie Ihre Bank-Webseite immer direkt über den Browser. 
  • Überprüfen Sie die Absenderadresse. Oft verwenden Betrüger Adressen, die der echten Bank ähnlich sehen, aber kleine Unterschiede aufweisen.


5. Und was, wenn Sie schon geklickt haben?

Sollten Sie den Link bereits angeklickt und Daten eingegeben haben, ist es wichtig, schnell zu handeln:

  • Ändern Sie umgehend Ihre Zugangsdaten bei Ihrer Bank.
  • Informieren Sie Ihre Bank über den Vorfall.
  • Sichern Sie Beweise. Machen Sie Screenshots von der betrügerischen E-Mail und allen anderen relevanten Informationen.
  • Ziehen Sie eine Anwältin oder einen Anwalt hinzu.

6.  Wie Sie Ihr Vermögen zurückgewinnen können!

Falls Sie bereits finanzielle Einbußen durch betrügerische Vorgänge erlitten haben und betroffen sind, stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung am Telefon. Unsere Expertise ermöglicht es Ihnen, effektiv Erstattungsansprüche gegenüber Ihrer Bank geltend zu machen. Wir stehen Ihnen auch bei der detaillierten Aufbereitung des Sachverhalts zur Seite und übernehmen den Prozess der Anzeigenerstattung gegen die Verantwortlichen. In Deutschland sind die rechtlichen Bedingungen zu Ihren Gunsten, da die Bank in der Regel den durch Online-Banking-Betrug erlittenen Schaden unverzüglich zu erstatten hat.   

Vertrauen Sie der Einschätzung zufriedener Mandanten:

"Herr Dr. Araujo Kurth hat mich mit viel Einfühlungsvermögen in einem Fall von Phishing-Betrug gegenüber meiner Bank vertreten. Es gelang ihm, die Bank zur maßgeblichen Entschädigung meines Schadens und meiner Anwaltskosten zu bewegen, obwohl diese anfangs jede Form von Entschädigung abgelehnt hatte. Ich würde mich jederzeit wieder von ihm vertreten lassen und kann ihn auf ganzer Linie weiterempfehlen

"Ich fühle mich sehr gut aufgehoben, schnelle und kompetente Beratung. Nimmt sich Zeit und antwortet sehr zügig, hält einen immer auf dem aktuellen Stand."

Betroffene können unsere kostenlose telefonische Ersteinschätzung nutzen!

0157-37896881

Dr. Michel de Araujo Kurth ist ein erfahrener und fachkundiger Rechtsanwalt, der sich auf diesen Bereich spezialisiert hat und der über sehr gute Kontakte in die Finanzwirtschaft verfügt. Er versteht die Komplexität dieser Fälle und kann Ihnen wertvolle Ratschläge und Unterstützung bieten. Zögern Sie nicht, sich bei Bedarf an ihn zu wenden. Ihr finanzielles Wohl  und Ihre Rechte sollten nicht aufs Spiel gesetzt werden.                                                                                      

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Foto(s): https://ra-araujo-kurth.de/rechtsanwaelte/dr-michel-de-araujo-kurth/

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