VR Bank hat die Kündigung von Sparverträgen geplant

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Die Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg hat die, mit mindestens drei bzw. vier Prozent verzinsten, VR Sparplan 3+ und VR Sparplan 4+ kündigen wollen. Geplant war die Kündigung von etwa 500 hochverzinsten Sparverträgen. Dagegen ist nun die Verbraucherzentrale Bundesverband vorgegangen und hat die VR Bank Nürnberg abgemahnt. Auch in Sachsen-Anhalt sollen schon vermehrt Fälle dieser Art gemeldet worden sein. Im aktuellen Fall hat sich die VR Bank Nürnberg auf eine Klausel in den Sonderbedingungen für den Sparverkehr berufen. Die Kündigungen seien aber nach Ansicht der VZBV und Experten vom Marktwächter Finanzen nicht rechtens. 

Wie der Nachrichtendienst Fonds Professionell berichtet hat, soll die VR Bank damals die Verträge damit beworben haben, dass eine Verwendung der Verzinsung bis zu 25 Jahre garantiert war. Aktuell schöpfen die Banken neue Möglichkeiten aus, um sich von gutverzinsten Verträgen zu lösen. Die rentablen Renditen sind heutzutage eine Seltenheit und das widerstrebt den Banken eindeutig. Während bereits zahlreiche Bausparverträge vor dem Erreichen der Zuteilungsreife gekündigt werden, sind mittlerweile auch andere Ansparmaßnahmen betroffen.

Rechtliche Einschätzung

Betroffene, die eine Kündigung von Sparverträgen durch ihre Bank erhalten haben, sollten anwaltlichen Rat einholen und rechtlich gegen die Kündigung vorgehen.

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