Auslegungshilfe und Beispiele zur richtigen Einordnung einer Wohnung im Mietspiegel
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Größe | Die Größe der Wohnung bestimmt sich nach der Quadratmeterzahl der im eigentlichen Sinne zum Wohnen bestimmten Räume, also ohne Zusatzräume wie Keller, Boden, Waschküche oder Garagen. |
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Lage | Eine vom Durchschnitt abweichende Einstufung kann sich z. B. aus der Bebauungsdichte, dem Verkehrsaufkommen oder der Waldnähe ergeben. Nachteile können durch Vorteile aufgewogen werden und umgekehrt. Die Lage „mit Vorteilen“ soll aufgrund der gestiegen Nachfrage den Regelfall für innerstädtische Wohnungen darstellen, die nicht an Hauptverkehrsstraßen liegen. |
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Ausstattung | Bei der Ausstattung werden viele Kriterien berücksichtigt, wobei die Heizungsart, der Bodenbelag, die Sanitärausstattung und neuerdings auch Wärmedämmmaßnahmen oder die Erneuerung der Heizung besonders stark gewichtet werden. Eine Einschätzung erfolgt regelmäßig eher als…. |
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- sehr einfach | z. B. bei einem Altbau ohne Balkon mit Einzelöfen und dunklen Räumen. |
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- eher einfach | z. B. bei einem Altbau ohne Zentralheizung, mit einfachen Bodenbelägen, ohne Doppelfenster, Versorgungsleitungen auf Putz. |
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-durchschnittlich | z. B., wenn keine besondere Zuordnung in eine andere Kategorie anhand von Auf- oder Abwertungen erfolgen kann. |
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- eher gut | z. B. bei Zentralheizung, Laminatböden, Balkon und Sanitäreinrichtungen mit gewissem Komfort. |
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- eher sehr gut | z. B. bei zusätzlicher Fußbodenheizung, hochwertigen Böden und Sanitäranlagen, Wärmeschutzfenstern. |
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Aufwertung | Bis zu 5 % oder bis zu einer Ausstattungskategorie (z.B . von durchschnittlich zu gut) ist möglich bei Erneuerung der Wärmedämmung von Außenwänden, Dach und Keller oder Erneuerung der Heizungsanlage. |
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