Betrug bei InvestingCiti? Erfahrungen zur Auszahlung?

  • 6 Minuten Lesezeit
InvestingCiti Betrug

Zur Plattform InvestingCiti (investingciti.com) erreichte mich die Schadensmeldung eines besorgten Anlegers. Er kommt nicht an sein Geld. Auszahlung Fehlanzeige. Diese Erfahrungen sind ein Indiz dafür, dass es sich bei diesem dubiosen Anbieter um einen Betrug handeln könnte.

Achtung: Die Website von InvestingCiti (investingciti.com) ist optisch exakt gleich aufgebaut wie der Internetauftritt von "webullinvesting.com". Letztere Plattform ist bereits als betrügerisch aufgefallen. Ich gehe daher davon aus, dass InvestingCiti (investingciti.com) von dem gleichen Täterkreis erstellt worden ist wie webullinvesting.com. Oberste Vorsicht ist geboten.

Update vom 05.04.2024: 

Riesige Erfolge für meine Kanzlei in Sachen "Geld zurück" nach einem Anlagebetrug. Die Scammer müssen sich warm anziehen:

Einer meiner Mandanten freut sich über die Beschlagnahme von seinen verloren geglaubten Bitcoin (BTC) im Wert von über 70.000,00 Euro. Die Kryptowährungen werden jetzt zu ihm zurückgeführt!

Darüber hinaus konnte ich für einen weiteren Geschädigten nach einem Überweisungsbetrug 180.000,00 Euro (!) per Banküberweisung zurückholen! Dieser Mandant kann jetzt endlich wieder ruhig schlafen.

Meine Erfahrungen zeigen mir, dass wir blitzschnell reagieren müssen, detaillierte Blockchain-Analysen brauchen, Zahlungsströme nachverfolgen sollen und eine enge, anwaltliche Kooperation mit den Ermittlungsbehörden stattzufinden hat. So können wir den Abzockern die Stirn bieten!

Sofortmaßnahmen nötig?

Ich bin Betreiber der Website

trading-betrug.de

und gehe juristisch gegen betrügerische Broker, unseriöse Trading-Plattformen und die Täter hinter dem Anlagebetrug vor. Auf meiner Website finden Sie Informationen zur aktuellen Betrugsmasche mit Kryptowährungen und anderen Finanzprodukten. Betroffene können bei mir eine kostenfreie Ersteinschätzung einholen.

  1. InvestingCiti (investingciti.com) womöglich Betrug.
  2. Erfahrungen zur Auszahlung drastisch schlecht.
  3. Kein weiteres Geld überweisen. Sofort reagieren.
  4. Anwalt kostenfrei anfragen. 

Echte Erfahrungen mit InvestingCiti (investingciti.com) sind übel!

Der Geldanleger, welcher mich wegen InvestingCiti (investingciti.com) anschrieb, schilderte mir den Ablauf. Er habe dort zunächst eine kleine Summe investiert (lediglich 250 Euro). Über AnyDesk wurde ihm "geholfen", alles einzurichten. Die Erfahrungen zu Beginn waren positiv.

Doch nun kommt er nicht an sein Geld. Denn die Auszahlung wird nicht bewilligt. Diese Vorgehensweise von InvestingCiti (investingciti.com) deutet auf einen Betrug hin. Mir sind solche Fallschilderungen bereits aus vielen anderen Konstellationen bekannt (Online Trading Betrugsmasche).

Ich zeige Ihnen anhand eines echten Beispielfalls aus meiner Kanzlei, wie ein Betrug heutzutage ablaufen kann: Im Juni 2022 wurde meine Mandantschaft auf vermeintliche Anlagemöglichkeiten einer Trading-Plattform aufmerksam. Nach erfolgreicher Registrierung auf der Webseite zahlte meine Mandantschaft die erforderliche Ersteinzahlung in Höhe von 262,49 EUR per Kreditkartenzahlung an die Tatverdächtigen. So war es auch bei InvestingCiti (investingciti.com).

Und wie ging es weiter?

In der Folge kontaktierte Herr Serj Jankin meine Mandantschaft. Herr Jankin richtete meiner Mandantschaft ein vermeintliches Handelskonto ein und erläuterte die vermeintlichen Anlagemöglichkeiten meiner Mandantschaft. So gab Herr Jankin an, dass „der Handel mit einem Programm durchgeführt wird“, welches „Trading Parameter“ auswertet und zudem über ein „ausgefeiltes Risk Management“ verfügen würde. 

Über das vermeintliche Handelskonto meiner Mandantschaft auf der Trading-Plattform konnte meine Mandantschaft die „Arbeit“ der Tatverdächtigen im Verlauf dieses Sacherhalts beobachten. Selbstständige Handlungen wurden den „Kunden“ auf den Handelsplattformen untersagt.

Im weiteren Verlauf überzeugte Herr Jankin, zusammen mit dem „Kollegen“, Herrn Felix Duval, meine Mandantschaft zahlreiche, erhebliche Investitionen zu tätigen. Hierfür wurde meine Mandantschaft von den Tatverdächtigen über die Software „TeamViewer“ angeleitet, die jeweiligen Zahlungen per Banküberweisung auf das persönliche Handelskonto meiner Mandantschaft auf www.smartvalor.com einzuzahlen und dort, mit dem eingezahlten Guthaben, die Kryptowährung Bitcoin (BTC) zu erwerben (typische Blockchain Betrugsmasche mit Bitcoin). Bei InvestingCiti (investingciti.com) wurde die Software "AnyDesk" eingesetzt, die ähnlich wie TeamViewer funktioniert.

InvestingCiti (investingciti.com) verläuft ähnlich?

Im Anschluss sollte die gesamte Summe an externe Wallets der Tatverdächtigen transferiert werden. Meiner Mandantschaft wurde glaubhaft gemacht, dass es sich bei diesen externen Wallets um das vermeintliche Handelskonto meiner Mandantschaft auf der Trading-Plattform handeln würde. 

Zudem wurden meiner Mandantschaft die entsprechenden Einzahlungen im Handelskonto suggeriert. Meine Mandantschaft befand sich stets in der festen Annahme, die von den Tatverdächtigen angepriesenen Investitionen zu tätigen.

Bei InvestingCiti (investingciti.com) wurde dem Anleger mitgeteilt, über crypto.com die Einzahlungen vorzunehmen (Krypto Betrug, was tun?). Dies tat er auch - auf Anweisung der "Broker". Aber seine Gewinne konnte er nicht einfach so ausschütten lassen. Es wurden 51% der "angezeigten Gewinne" als sogenannter "Liquiditärtsnachweis" gefordert.

Betrug der übelsten Sorte bei InvestingCiti (investingciti.com)?

Meinen Erfahrungen nach ist diese Forderung von 51% als angeblicher Liquiditätsnachweis ein deutliches Warnsignal. Das machen Betrüger häufig so. InvestingCiti (investingciti.com) muss daher unter Verdacht gestellt werden. Dass keine Auszahlung kommt, sondern nur mehr Geld verlangt wird, ist "klassisch" bei einem Betrug mit Kryptowährungen. 

Ich setze InvestingCiti auf meine anwaltliche Warnliste. Beispielsweise hier:

Aus dem Beispielfall: Am 04.11.2022 kontaktierte Herr Duval meine Mandantschaft telefonisch und teilte mit, dass meine Mandantschaft für eine vermeintliche Versicherung eine Zahlung in Höhe von 4.000,00 EUR leisten müsse. Um dieser Zahlungsaufforderung nachzukommen, forderte meine Mandantschaft auf der Trading-Plattform eine Auszahlung in Höhe von 4.000,00 EUR an.

Wie ging es im Beispielfall weiter? Auszahlung unmöglich bei InvestingCiti (investingciti.com)?

Herr Duval warf meiner Mandantschaft daraufhin vor, dass das Handelskonto meiner Mandantschaft durch den „Auszahlungswunsch und Marktschwäche im Kryptobereich“ einen erheblichen Schaden verursacht hätte. 

Meine Mandantschaft folgte der Anweisung, die angeforderte Auszahlung zu stornieren. Weitere Auszahlungen konnte meine Mandantschaft seither nicht vornehmen. Auch der mehrfache Wunsch meiner Mandantschaft, die Zusammenarbeit zu beenden und die Handelsplattform zu verlassen blieb erfolglos. 

Meine Mandantschaft lehnte eine weitere Zusammenarbeit mit den Tatverdächtigen ab. Zu einer Auszahlung an meine Mandantschaft kam es seither nicht. So wie aktuell auch bei InvestingCiti (investingciti.com). Für meine Mandantschaft wurde ich dann juristisch aktiv (siehe: Anlagebetrug anzeigen, Geld zurück möglich?).

Anlagebetrug nicht auf Deutschland beschränkt - Österreich und Schweiz ebenso betroffen!

Die vorliegend diskutierte Konstellation eines möglichen Investmentbetrugs ist keineswegs nur auf Deutschland beschränkt. Denn die Finanzbetrüger nutzen den gesamten, deutschsprachigen "Markt" an potenziellen Betrugsopfern voll aus!

Seitens der Kantonspolizei Zürich werden in regelmäßigen Abständen die Namen unseriöser Handelsplattformen und die Akteure hinter dubiosen Geldanlagen veröffentlicht. Von der schweizerischen Finanzaufsicht FINMA gibt es ebenso aktuelle Warnhinweise.

In Österreich sieht es nicht anders aus. Die Finanzaufsicht FMA schlägt Alarm und rät Investorinnen und Investoren zur Vorsicht. Beim österreichischen Bundesministerium für Inneres findet sich eine eigene Info-Website zum Online-Anlagebetrug. 

In meiner Kanzlei bearbeite ich vorwiegend Betrugsfälle, die sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgespielt haben. Schreiben Sie mir unverbindlich per Mail, wie Ihr Einzelfall konkret aussieht.

InvestingCiti

Kostenfreie Ersteinschätzung zu InvestingCiti (investingciti.com) einholen!

Haben Sie auch üble Erfahrungen mit InvestingCiti (investingciti.com) machen müssen? Kommt keine Auszahlung? Deutet sich ein Betrug an?

Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Denn je mehr Informationen zu InvestingCiti (investingciti.com) zusammengetragen werden können, desto besser ist einzuschätzen, ob das ein groß angelegter Betrug ist.

Auf meiner Website

trading-betrug.de

können Sie unverbindlich und schnell Kontakt mit mir aufnehmen. Teilen Sie mir mit, was zwischen Ihnen und InvestingCiti (investingciti.com) vorgefallen ist. Sie erhalten in jedem Falle eine kostenfreie Ersteinschätzung von mir.

Abschließende Hinweise für Sie!

  1. Dass bei InvestingCiti (investingciti.com) ein exakt gleiches Design wie bei einer anderen, bereits als Betrug aufgefallenen Plattform verwendet wird, lässt meine Alarmglocken läuten. Gleiches Betrügernetzwerk aktiv?
  2. Keinesfalls Kryptowährungen bei InvestingCiti (investingciti.com) einzahlen. Falls bereits geschehen, unbedingt die Walletadressen speichern. Das sind wichtige Ermittlungshinweise.
  3. Die Blockchain erlaubt die Nachverfolgbarkeit von Vermögenswerten. "Verstecken" können die Täter ihre Transaktionen mit Bitcoin nicht. Das könnte bei InvestingCiti (investingciti.com) noch von Vorteil sein.
InvestingCiti Erfahrungen zur Auszahlung
Foto(s): Rechtsanwalt Martin Wehrmann - Trading Betrug Anwalt


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