Betrug über Cryptokasse (cryptokasse.co)? Erfahrungen zur Auszahlung? Geld zurück?

Aktuell bearbeite ich für eine Mandantin einen Fall, der die Cryptokasse (cryptokasse.co) zum Gegenstand hat. Es scheint ein Betrug vorzuliegen, da es kein Geld zurück gibt und die Auszahlung unter fadenscheiniger Begründung abgelehnt wird. 

Update: Ich erhalte zahlreiche Zuschriften zu Cryptokasse von bereits betrogenen Anlegerinnen und Anlegern. Ferner vertrete ich mittlerweile einen weiteren Mandanten gegen die Cryptokasse. Trotz meiner hier veröffentlichten Warnmeldung scheint der Anbieter weiterhin "aktiv" zu sein und Menschen abzuzocken. Es ist äußerste Vorsicht geboten.

Update vom 08.04.2024: 

Riesige Erfolge für meine Kanzlei in Sachen "Geld zurück" nach einem Anlagebetrug. Die Scammer müssen sich warm anziehen:

Einer meiner Mandanten freut sich über die Beschlagnahme von seinen verloren geglaubten Bitcoin (BTC) im Wert von über 70.000,00 Euro. Die Kryptowährungen werden jetzt zu ihm zurückgeführt!

Darüber hinaus konnte ich für einen weiteren Geschädigten nach einem Überweisungsbetrug 180.000,00 Euro (!) per Banküberweisung zurückholen! Dieser Mandant kann jetzt endlich wieder ruhig schlafen.

Meine Erfahrungen zeigen mir, dass wir blitzschnell reagieren müssen, detaillierte Blockchain-Analysen brauchen, Zahlungsströme nachverfolgen sollen und eine enge, anwaltliche Kooperation mit den Ermittlungsbehörden stattzufinden hat. So können wir den Abzockern die Stirn bieten!

Sofortmaßnahmen gegen Cryptokasse einleiten!

Über die Website

anlagebetrug.de

können sich geschädigte Geldanleger über derzeit um sich greifende, betrügerische Broker und unseriöse Trading-Plattformen informieren. Sollten auch Sie von den Maschenschaften der Cryptokasse (cryptokasse.co) betroffen sein, können Sie sich über die obig verlinkte Website unverbindlich bei mir melden.

Gern können Sie mir über das Kontaktformular schildern, was zwischen Ihnen und der Cryptokrasse vorgefallen ist. Wird eine Auszahlung verweigert, obwohl Ihnen diese zustünde? Wie sind Ihre sonstigen Erfahrungen mit diesem Anbieter? Sie erhalten zeitnah eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem konkreten Einzelfall.

Auf einen Blick!

1. Geld und Kryptowährungen an Cryptokasse (cryptokasse.co) gezahlt? Falls kein Geld zurück kommt, sollten Sie unverzüglich rechtliche Schritte einleiten lassen.
2. Werden Sie aktuell von den unseriösen Brokern bedroht oder bedrängt, noch mehr Einzahlungen zu leisten? Lassen Sie sich keinesfalls unter Druck setzen.
3. Kein weiterer Kontakt zu den Anlagebetrügern. Gehen Sie auf keine sonderbaren Vorschläge ein, die nur darin enden werden, dass Sie angebliche Gebühren oder Steuern zu zahlen hätten.

Echte Erfahrungen mit der Cryptokasse (cryptokasse.co)! Geld zurück möglich?

Im September 2022 wurde meine Mandantschaft über eine Werbeanzeige für Bitcoin auf Anlagemöglichkeiten bei der Firma Cryptokasse (cryptokasse.co) aufmerksam. Nach erfolgreicher Registrierung auf cryptokasse.co kontaktierten die vermeintlichen Mitarbeiter und Broker von der Cryptokasse meine Mandantschaft.

Die Tatverdächtigen erläuterten meiner Mandantschaft die Anlagemöglichkeiten auf Cryptokasse über (cryptokasse.co) und empfahlen die Investition in Kryptowährungen, um „gutes Geld“ zu verdienen. Zudem müsse meine Mandantschaft dies nicht allein machen, sondern würde „fachmännische Unterstützung“ erhalten (typischer Anlagebetrug, vgl. zum Ausmaß dieses Betrugs die Anlagebetrug Warnliste).

Meine Mandantschaft entschied sich für eine erste Investition in Höhe von 500,00 EUR, welche über den Zahlungsdienstleister PayPal direkt an die Tatverdächtigen gezahlt wurden. In der Folge drängten die Tatverdächtigen meine Mandantschaft zu weiteren Investitionen, da es „ein guter Zeitpunkt“ sei und meine Mandantschaft die Entscheidung „nicht bereuen“ würde. Als die Tatverdächtigen eine weitere Investition forderten, wollte meine Mandantschaft diese erst mit dem Ehemann besprechen.

Wie der Betrug über Cryptokasse seinen Lauf nahm!

Die Tatverdächtigen drängten meine Mandantschaft jedoch, nicht zu zögern und die Gewinne „mitzunehmen“. Wenn der Ehemann nicht einverstanden sei, könne meine Mandantschaft die Investition umgehend rückgängig machen. Meine Mandantschaft leistete den Anweisungen der Tatverdächtigen von Cryptokasse (cryptokasse.co) schließlich folge.

Nach einem Gespräch der Tatverdächtigen mit dem Ehemann war meine Mandantschaft schließlich vollends überzeugt, dass es sich lohnen würde, in Bitcoin und Co. zu investieren. Die Tatverdächtigen übersendeten meiner Mandantschaft zudem einen vermeintlichen „Quartalsbericht“ (hier hätte meine Mandantschaft bereits Hilfe bei Anlagebetrug einholen sollen, doch die Betrugsmasche war noch nicht offensichtlich).

Und dann?

Dieser zeigte vermeintliche Gewinne meiner Mandantschaft in Höhe von 10.000,00 EUR binnen der ersten 14 Tage. Dies überzeugte meine Mandantschaft, weitere Investitionen zu tätigen. Die Zahlungen wurden in weiten Teilen über den Zahlungsdienstleister PayPal direkt an die Tatverdächtigen von Cryptokasse ausgeführt. 

In zwei Fällen ging die Zahlung per Banküberweisung an eine bis dato unbekannte Firma. Oft laufen die Zahlungsströme in diesen Betrugsfällen über eine Betrugsmasche mit Kryptobörsen:

• Coinbase bei Betrugsmasche missbraucht
• Binance von Scammern bei Betrug eingesetzt 
• Kraken Betrugsmasche
• crypto.com Betrug

Auszahlung von Cryptokasse (cryptokasse.co) letztlich nicht erfolgt - daher rechtliche Schritte eingeleitet!

Die Gesamtinvestitionen meiner Mandantschaft lagen schlussendlich bei rund 15.000,00 EUR. Hinzu kam ein erfolgreich abgeschlossener „Trade“ der Tatverdächtigen, welcher einen vermeintlichen Gewinn in Höhe von 10.000,00 EUR erwirtschaftete. Nach einem weiteren „Trade“ der Tatverdächtigen zeigte das vermeintliche Guthaben meiner Mandantschaft jedoch einen Wert von -15.000,00 EUR.

Die Investitionen durch meine Mandantschaft erfolgten stets auf Geheiß und unter Anleitung des Tatverdächtigen von Cryptokasse. Hierzu wurde zwischen meiner Mandantschaft und Herrn Kurt immer ein Telefontermin zwecks Anleitung vereinbart. Es erfolgte keine einzige Investition durch meine Mandantschaft allein.

Während Herr Kurt für meine Mandantschaft in der Anfangszeit telefonisch stets erreichbar, lief der Kontakt mit zunehmender Zeit aus. Eine Auszahlung von Cryptokasse (cryptokasse.co) erfolgte zunächst nicht, sodass meine Mandantschaft den Anlagebetrug melden und verfolgen möchte.

Anlagebetrug nicht auf Deutschland beschränkt - Österreich und Schweiz ebenso betroffen!

Die vorliegend diskutierte Konstellation eines möglichen Investmentbetrugs ist keineswegs nur auf Deutschland beschränkt. Denn die Finanzbetrüger nutzen den gesamten, deutschsprachigen "Markt" an potenziellen Betrugsopfern voll aus!

Seitens der Kantonspolizei Zürich werden in regelmäßigen Abständen die Namen unseriöser Handelsplattformen und die Akteure hinter dubiosen Geldanlagen veröffentlicht. Von der schweizerischen Finanzaufsicht FINMA gibt es ebenso aktuelle Warnhinweise.

In Österreich sieht es nicht anders aus. Die Finanzaufsicht FMA schlägt Alarm und rät Investorinnen und Investoren zur Vorsicht. Beim österreichischen Bundesministerium für Inneres findet sich eine eigene Info-Website zum Online-Anlagebetrug. 

In meiner Kanzlei bearbeite ich vorwiegend Betrugsfälle, die sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgespielt haben. Schreiben Sie mir unverbindlich per Mail, wie Ihr Einzelfall konkret aussieht.

Kostenfreie Ersteinschätzung zu Cryptokasse (cryptokasse.co) einholen!

Sollten Sie ähnliche Erfahrungen mit Cryptokasse gemacht haben, empfehle ich juristische Schritte gegen den Anbieter. Andernfalls sehen Sie sich möglicherweise mit einem Totalverlust konfrontiert. 

Nutzen Sie gern die Möglichkeit, eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem speziellen Einzelfall von mir zu erhalten. Hierfür können Sie mir über die Website

anlagebetrug.de

einige Informationen zukommen lassen. Wichtig zu wissen ist für die Ersteinschätzung, wann Sie das erste Mal Ihr Geld bei Cryptokasse (cryptokasse.co) eingezahlt haben und weshalb aktuell eine Auszahlung verweigert wird. Wenn kein Geld zurück kommt, muss von einem Betrug ausgegangen werden.

Abschließende Hinweise für Sie!

1. Vorsicht vor gefälschten Dokumenten, die ein angebliches Guthaben auf der Blockchain aufweisen. Bei dieser Art eines Bitcoinbetrugs werden aufwändige Urkundenfälschungen angefertigt, um bereits geschädigte Investoren nochmals abzuzocken.
2. Sichern Sie Ihr Onlinebanking vor unbefugten Zugriffen durch die betrügerischen Broker ab. Die unseriösen Trading-Plattformen haben womöglich Ihre persönlichen Daten und Kontoverbindung vorliegen. 
3. Haben Sie Ihren Personalausweis bei Cryptokasse (cryptokasse.co) eingereicht? Dann sollten Sie Schutzmaßnahmen gegen einen Identitätsdiebstahl in Angriff nehmen. Es könnte ein Datenmissbrauch stattfinden.