FTX: Insolvent! Anleger-Optionen! Anwaltsinfo

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Die negativen Nachrichten reißen nach der Insolvenz der Krytobörse FTX nicht ab. Der Konzern des Tech-Unternehmers Sam Bankman-Fried hatte Gläubigerschutz in den USA beantragt. Zahlreiche Anleger, die seit Freitag letzter Woche bei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mit Sitz in Berlin gemeldet haben, bestätigen, dass sie ihre Guthaben nicht mehr abziehen könenn.

So hatte vor kurzem die Wertpapieraufsicht der Bahamas berichtet, Vermögenswerte von FTX eingefroren zu haben und einen Insolvenzverwalter mit der Abwicklung betraut zu haben.

Inzwischen wurde berichtet (siehe z.B. BTC-Echo vom 14.11.2022),  dass auch die Polizei auf den Bahamas -dort die Abteilung für Finanzkriminalität- gegen die dort registrierte Börse FTX ermitteln soll und außerdem soll sich Gründer Sam Bankman Fried immer noch (entgegen früherer Berichte, die von einer Flucht sprachen) auf den Bahamas befinden und dort "unter Aufsicht der Polizei" stehen.  

Ebenso machten inzwischen Gerüchte von hohen unautorisierten Geldabflüssen bei FTX in Höhe von mehreren hundert Millionen oder gar unberechtigten "Hacks" die Runde. Ob sich all dies bewahrheitet bleibt abzuwarten.

Das "Finanzloch" bei FTX soll sich auf ca. 7-9 Milliarden US-Dollar belaufen.

Durch die Insolvenz müssen sich Anleger bei FTX leider auf hohe Verluste einstellen, da ihre Assets nicht in Keys der Anleger verwaltet wurden, sondern bei FTX hinterlegt waren ("not your keys, not your coins".)

Eine Einlagensicherung gibt es leider in dem Bereich nicht.

Anleger bei FTX sollten nach Ansicht von Dr. Späth & Partner umgehend einen spezialisierten Rechtsanwalt einschalten, um ggf. umgehend handeln zu können.

Eine Vertretung im Insolvenzverfahren erscheint sinnvoll, ebenso die Prüfung eventueller Schadensersatzansprüche gegen die Verantwortlichen, bei denen Ansprüche aus fahrlässiger Pflichtverletzung genauso wie aus eventueller unerlaubter Handlung geprüft werden können.

Nach Ansicht von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth, MSc (Nottingham), von Dr. Späth & Partner zeigt die Insolvenz von FTX "die hohen Gefahren des Kryptosektors, die sich gerade in diesem Jahr leider durch einige Pleiten verwirklicht haben. Man kann hier wirklich vom "Lehman-Moment" des Kryptosektors sprechen. Es zeigt sich, dass hier dringend eine stärkere Regulierung für einen wirksamen Anlegerschutz erforderlich ist."

Betroffene Anleger, die ihr Geld/Kryptowährungen über die Kryptobörse FTX angelegt haben, können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit ca. 20 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig sind und auch schon Anleger vertreten z.B. bei der Insolvenz von Celsius Network/Bitcoin-Ertragskonto.



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