Nach geplatzter Autofinanzierung – Schufa Holding AG löscht Negativeintrag der BNP Paribas S.A.

Im März 2023 musste eine Betroffene aus Baden-Baden feststellen, dass zu ihrem Namen ein negativer Schufa-Eintrag veranlasst wurde. Infolgedessen platzte noch am selben Tag die geplante Autofinanzierung der Betroffenen. Ein Fall, der dringend anwaltliche Hilfe erforderte. Der Betroffene wandte sich daher an die Kanzlei AdvoAdvice Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB aus Berlin, die seit Jahren Erfahrung in Bezug auf negative Schufa Einträge aufweisen kann.

Kreditverträge mit der Consors Finanz führten zu Negativeintrag

Die betroffene Mandantin hatte zwei Kreditverträge mit der Consors Finanz geschlossen. Einer dieser Verträge wurde bis zuletzt ganz regulär von ihrem Konto abgebucht. Bei dem anderen Vertrag funktionierte die Abbuchung allerdings nicht so reibungslos. Obwohl die Betroffene mehrfach bei der Consors Finanz darum gebeten hatte, diesen auch per Lastschrift einzuziehen, konnte keine regelmäßige Abbuchung von ihrem Konto verzeichnet werden.

Anfang Februar 2023 erhielt die Betroffene ein Schreiben der Consors, in dem ihr die Kündigung der Kredite angekündigt wurde, sofern sie nicht innerhalb von 14 Tagen einen gewissen Teil der Forderung bezahlen würde. Diese Aufforderung kam für die Betroffene unerwartet, da bis dato die Raten immer ordnungsgemäß bezahlt wurden.

Die Betroffene versuchte daraufhin per Email die Consors Finanz zu kontaktieren, um so eine Zahlungsvereinbarung erwirken zu können. Da die Mails jedoch alle unbeantwortet blieben, versuchte die Betroffene anschließend telefonisch und über das Online-Portal jemanden zu erreichen. Diesmal mit Erfolg! Vereinbart wurde, dass die Betroffene beide Kredite bis Ende März vollständig ablöst. Dies wurde der Betroffenen ebenfalls durch die Consors bestätigt.

Nun bekam die Betroffene jedoch mit Schreiben vom 20.03. von der Consors mitgeteilt, dass ihre Kredite gekündigt und zwei negative Schufa-Einträge veranlasst wurden. Ein Fall für die Experten der Kanzlei AdvoAdvice!

Schnelle Löschung durch Schufa Holding AG

Der für die Betroffene tätig gewordene Rechtsanwalt Dr. Rohrmoser kontaktierte mit Schreiben vom 06.07.2023 die Schufa Holding AG sowie die eintragende BNP Paribas S.A. und forderte diese zur Löschung bzw. zum Widerruf der Negativeinträge auf.

Gegenüber der BNP begründete er den Anspruch auf Widerruf damit, dass die Betroffene weder ausreichend gemahnt, geschweige denn über den bevorstehenden Negativeintrag informiert wurde. Zudem waren die Kündigungsvoraussetzungen der Kreditverträge nach Ansicht der Rechtsanwälte nicht gegeben und die Forderung zum Zeitpunkt der Eintragung noch längst nicht fällig.

Die BNP Paribas lehnte die Aufforderung  von Rechtsanwalt Dr. Raphael Rohrmoser zur Löschung der Einträge mit Schreiben vom 31.07. zwar ab, jedoch bestätigte die Schufa als Auskunftei selbst bereits wenige Tage später, dass sie die Einträge ohne Anerkennung einer Rechtspflicht zur Löschung gebracht hatte. Eine Aufforderung an die BNP Paribas zur Kostenübernahme vom 08.08.2023 blieb bislang (Stand 26.09.2023) unbeantwortet.

Fazit

Eine kompetente Vertretung in Sachen Schufa und Datenschutz zahlen sich oftmals aus. Dies zeigt auch der vorliegende Fall. Nach Ansicht von Rechtsanwalt Dr. Rohrmoser ist es entscheidend, dass man jeden Fall im konkreten Einzelfall bewertet, bevor die Gegenseite angeschrieben wird. Die Gründe, warum ein Eintrag zur Löschung zu bringen ist, sind zumeist genau in dieser Detailprüfung versteckt.

Nutzen Sie daher die Chance, sich an die Experten der Kanzlei AdvoAdvice Rechtsanwälte aus Berlin zu wenden, das schon vielfach Negativeinträge zur Löschung bringen und vielen Betroffenen schnell helfen konnte. Nutzen Sie hierzu unsere Telefonnummer 030 921 000 40 oder schicken Sie uns eine Email an info@advoadvice.de. Gerne können Sie auch direkt über Anwalt.de Kontakt zu Ihren Anwälten und Schufa-Experten Dr. Raphael Rohrmoser und Dr. Sven Tintemann aufzunehmen. 

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