Online-Casino: Geld zurück mit Prozessfinanzierer! Anwaltsinfo!

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Viele Spieler, die in den letzten 10 Jahren bis zum 01.07.2021 oder auch später in Online-Casinos Geld verloren haben, haben oftmals (Ausnahmen teilweise Sportwetten oder gespielt von Schleswig-Holstein aus) Ansprüche auf Rückzahlung der verlorenen Gelder gegen diese Online-Casinos, weil viele dieser Online-Casinos illegal betrieben wurden, worauf die Kanzlei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB, die bereits seit dem Jahr 2002 in Bank- und Kapitalmarktrecht tätig ist und seit dem Jahr 2020 Spieler vertritt, die in illegalen Online-Casinos Geld verloren haben, hinweist.

Viele Spieler haben also oftmals berechtigte Ansprüche und fragen sich, ob sie ohne oder mit Prozessfinanzierer tätig werden sollen?
Nach Beobachtung von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB sinkt die Bereitschaft von Online-Casinos, außergerichtlich Spielern verlorenes Geld zurück zu bezahlen, zur Zeit deutlich und oftmals werden erst nach Klageeinreichung Vergleichsangebote etc. gemacht.

Geklagt werden kann dabei oftmals am Wohnsitzgerichtsstand des Verbrauchers in Deutschland, auch wenn sich das Online-Casino im Ausland wie Malta oder Zypern befindet.

D.h., der Spieler muss also erst einmal mit Anwalts- und Gerichtskosten rechnen, die vorab bezahlt werden müssen. Diese kann der Spieler entweder selber zahlen (in der Hoffnung, diese Kosten bei Abschluss des Verfahrens dann teilweise oder vollständig von der Gegenseite zurück zu erhalten, oder aber, der Spieler vertraut auf die Hilfe eines Prozessfinanziererers.

Hierbei handelt es sich meistens um privatrechtliche Unternehmen, die selber die Kosten eines Verfahrens verauslagen und bei erfolgreichem Abschluss dann einen Teil des "Erlöses" erhalten.

Für den betroffenen Spieler bedeutet das, dass er in diesem Fall oftmals vollkommen ohne Kostenrisiko seine Verluste gegenüber dem Online-Casino einfordern kann und der PF alle Kosten "vorschießt" und der Spieler dann nur im Erfolgsfall einen Teil des Erlöses abgeben muss.

Dass diverse Prozessfinanzierer inzwischen dazu bereit sind, Fälle im Bereich Online-Casino zu finanzieren, zeigt, dass diese selber von oftmals hohen Erfolgsaussichten ausgehen.

In der Regel finanzieren Prozessfinanzierer erst ab einem gewissen Streitwert pro Casino, z.B. 5.000 €, 10.000 € oder 15.000 € Verlust pro Casino, den Fall, weil bei geringeren Streitwerten das Chancen-Risikoverhältnis wegen der prozentual höheren Kosten (Anwalts- und Gerichtskosten) meistens schlechter ist. Auch sollte berücksichtigt werden, dass in der Regel gegen jedes Casino, bei dem Verluste entstanden sind, eine eigene Klage eingereicht werden muss.

Der Spieler sollte weiter darauf achten, dass er einen finanzstarken Prozessfinanzierer als "Partner" hat, der dazu in der Lage ist, alle Kosten zu übernehmen.

Weiter sollte der Spieler nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten auf den "Erlös"-anteil des Prozessfinanzierers achten.

In der Regel werden im Erfolgsfall alle entstandenen Kosten wie Anwalts- und Gerichtskosten abgezogen und vom verbleibenden "Erlös" erhält dann der Spieler einen Teil und der Prozessfinanzierer ebenfalls einen Anteil.

Die auf dem Markt tätigen Prozessfinanziererer verlangen in den Online-Casino-Fällen in der Regel einen Erlösanteil zwischen 35 - 49 %. D.h., der Spieler sollte dabei berücksichtigen, dass, je niedriger der Erlösanteil für den Prozessfinanzierer ist, desto höher letztendlich der Anteil ist, der im Erfolgsfall dem Spieler verbleibt. 

Spieler, die in illegalen Online-Casinos Geld verloren haben, können dieses oftmals erfolgreich und ohne Risiko mit Hilfe eines Prozessfinanzierers zurück fordern. Auch ein selbst finanziertes Vorgehen kommt in Betracht, die Kosten im Vergleich zu einem Vorgehen mit Prozessfinanzierer können so gegenüber gestellt und verglichen werden, wobei viele Online-Casino-Spieler nach Beobachtung von Dr. Späth & Partner eine Prozessfinanzierung wünschen oder sogar mangels liquider Mittel darauf angewiesen sind.

Online-Casino-Spieler, die in diesen Geld verloren haben, können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte wenden, die seit dem Jahr 2002- und somit seit fast 20 Jahren, im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig sind und auch seit dem Jahr 2020 geschädigte Online-Casino-Spieler vertreten und auch eine kostenlose Erstberatung hierzu anbieten und mit Prozessfinanzierern in dem Bereich zusammen arbeiten.



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