Online-Casino: Geld zurück! Tricks und Kniffe! Anwaltsinfo!

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Immer mehr Spieler, die in Online-Casinos Geld verloren haben, fragen sich aufgrund der aktuellen Entwicklungen- z.B. aufgrund des -noch nicht rechtskräftigen- Urteils des LG Gießen von Ende Februar 2021 mit dem Az. 4 O 84/20, das bestätigt hatte, dass der Betreiber in dem vom LG Gießen entschiedenen Fall dem dortigen Spieler seinen in dem Online-Casino verspielten Betrag- in dem Fall rund 12.000,- €, zurück erstatten muss, da es sich in dem Fall um illegales Glückspiel handelte, ob und in welchen Fällen auch sie ihr Geld zurück fordern können.

Zeit für Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB mit Sitz in Berlin und Hamburg, die bereits zahlreiche betroffene Online-Casino-Spieler vertreten, hier die wichtigsten Fragen zu beantworten, ob und wann Spieler Geld zurück fordern können:

Zum größten Teil sind Glücksspiele im Internet in Deutschland verboten, Ausnahmen gibt es teilweise in geringem Umfang bei Anbietern, die teilweise in Schleswig Holstein zugelassen sind und ihre Dienste Spielern in Schleswig Holstein anbieten.

Der größte Teil der Online-Casinos, die oftmals in Malta oder Zypern ansässig sind und in Deutschland ihre Dienste anbieten, ist somit bisher illegal tätig und Spieler, die Geld verloren haben, können das verspielte Geld somit oftmals zurück fordern.

Ausnahmen gelten nach Beobachtung von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB teilweise für Sportwetten, wo teilweise schlechtere Chancen bestehen.

Als Tipp können Dr. Späth & Partner betroffenen Online-Casino-Spielern noch mitgeben, dass teilweise von Gerichten, was immer im jeweiligen Einzelfall überprüft werden muss, der "Gesamtsaldo" für die Bemessung des Verlustes/Schadensersatzes zu Grunde gelegt wird, d.h., es ist auch zu prüfen, ob der Spieler vorher oder nachher z.B. Gewinne beim Online-Casino erzielt hatte, die eventuell schadensmindernd zu berücksichtigen wären. 

Als weiteren "Geheimtipp" wollen Dr. Späth & Partner auch Online-Casino-Spielern raten, spätestens nach der Beauftragung eines Rechtsanwalts das Spielen im Online-Casino zu beenden, da spätestens nach der Beauftragung juristischer Hilfe der Spieler weiß, dass diese Casinos illegal sind (was viele Spieler beim Spiel gerade oftmals nicht wussten) und es somit bei der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen negativ sein könnte, wenn er ob dieses Wissens weiter spielt.

Fazit: Das noch nicht rechtskräftige Urteil des LG Gießen ist nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB mit Sitz in Berlin und Hamburg ein wichtiger "Meilenstein" für betroffene Online-Casino-Spieler und zeigt, dass diese in vielen Fällen ihr verloren geglaubtes Geld zurück fordern können, und sich immer im Einzelfall überlegen können, ob sie mit Hilfe eines Prozessfinanzierers ohne Kostenrisiko ihre Verluste zurück holen wollen und dann im Erfolgsfall einen recht hohen Prozentsatz des erstrittenen Betrages an den Prozessfinanzierer abgeben müssen, oder selbst finanziert.

Teilweise kommen dabei auch Möglichkeiten wie PFH, Erfolgs- oder Teilerfolgshonorar in Betracht, was immer im jeweiligen Einzelfall überprüft werden muss.

Spieler, die bei Online-Casinos Geld verloren haben können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit mehr als 18 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht und Verbraucherschutzrecht tätig sind und schon zahlreiche Spieler, die bei Online-Casinos ihr Geld verloren haben, vertreten.



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