Onlinebanking-Betrüger geben sich als Microsoft- Mitarbeiter aus und räumen Bankkonto.

  • 1 Minuten Lesezeit

Sparkasse erstattet unserer Mandantin auf unsere Intervention hin die von ihrem Konto abgebuchten Beträge. 

Weiterhin erhalten viele Menschen Teleonanrufe von Betrügern, die sich als vermeintliche Supportmitarbeiter von Microsoft ausgeben. 

Wie gehen die Betrüger vor?

Die Betrüger geben sich -meist auf Englisch- als Microsoft-Mitarbeitende aus und behaupten, dass der Computer ihres Gesprächspartners von Viren befallen sei. Dann bieten sie telefonisch oder über das Internet Software an, die das angebliche Problem beheben soll. Sie geben ihren arglosen Gesprächspartnern  Anweisungen, was sie auf ihrer Computertastatur eingeben sollen. Wer diese angebliche Fernwartungssoftware installiert, richtet in Wahrheit einen Trojaner ein, über den die Betrüger dann auf das Gerät zugreifen und Daten ausspähen können. Infolgedessen gelingt es den Tätern in vielen Fälen, das Bankkonto ihrer Opfer leer zu räumen. 

Was können Sie tun? 

Am besten legen Sie sofort auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten. 

Unsere Mandantin war leider auf die Betrugsfalle hineingefallen, woraufhin die Täter knapp € 3.000,- von ihrem Konto erbeuteten. 

Die Sparkasse Bremen war zunächst nicht bereit, ihr den Schaden zu ersetzen. Auf unsere Intervention hin schrieb die Sparkasse die Abbuchungen ihrem Konto wieder gut und bezahlte auch die entstandenen Rechtsanwaltgebühren. 

Allen Betroffenen empfehlen wir, sofort ihr Konto sperren zu lassen und Strafanzeige bei der Polizei zu stellen und einen auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialiserten Rechtsanwalt einzustellen. Die Kanzlei Dr. Eckardt und Klinger hat bereits zahlreiche Opfer von Onlinebanking-Betrug erfolgreich vertreten und setzt auch gerne Ihre Ansprüche durch.






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