Signa-Development: Bond-Default! Rechte! Anwaltsinfo!
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Bei der Gesellschaft Signa Development fällt nun die Anleihe durch die Insolvenz eines Tochterunternehmens Medienberichten zufolge (z.B. Institutional Money.com vom 27.12.2023) doch aus.
Durch den kurz vor Weihnachten gestellten Insolvenzantrag der Signa-Development-Tochter BAI Bauträger Austria Immobilien GmbH wurde nun offensichtlich auch Signa Development in Mitleidenschaft gezogen, was nun auch die negativen Auswirkungen auf die fast 300 Mio. € umfassende Anleihe, die im Jahr 2026 fällig sein sollte, hat.
Betroffene Anleger können und sollten daher nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB mit Sitz in Berlin ihre Rechte prüfen.
So sollte z.B. geprüft werden, ob eine Forderungsanmeldung, z.B. in einem Insolvenzverfahren, erforderlich ist.
Auch könnten Anleihegläubiger weitere Ansprüche, z.B. Ansprüche aus Prospekthaftung im engeren und weiteren Sinne prüfen.
Die Prospekthaftung im engeren Sinne betrifft dabei vor allem Ansprüche aus "Emittentenhaftung," z.B. durch falsche Angaben des Emittenten oder auch z.B. verantwortlicher Personen mit erheblichem "wirtschaftlichem Eigeninteresse" an der Emission.
Die Prospekthaftung im weiteren Sinne betrifft z.B. vor allem die Vermittlerhaftung.
Sollte also Investoren die Anleihe von Signa Development durch z.B. einen Vermittler vermittelt worden sein, so könnten auch hier Rechte geprüft werden, denn so schuldet z.B. ein Anlageberater/-vermittler immer eine anleger- und objektgerechte Beratung.
In Fällen, in denen die Beratung nicht diesen Vorgaben entsprach, könnten Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden, die bis zur Rückabwicklung der Beteiligung reichen können.
Auch weitere Ansprüche gegen z.B. Treuhänder, Wirtschaftsprüfer etc. könnten überprüft werden.
Dabei sollten Anleiheinvestoren immer eine möglicherweise eintretende Verjährung prüfen/beachten.
Fazit: Investoren bei Signa sind nicht schutzlos gestellt, sondern können gerne ihre Rechte prüfen und sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit über 20 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig sind und hierbei schon tausende Anleger erfolgreich vertreten hatten (z.B. WBG-Leipzig-West AG, DM Beteiligungen AG, getgoods.de AG, Wirecard, usw.)
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