Tipps bei Geschwindigkeitsmessung mit dem Gerät Traffipax Speedophot

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Das Messgerät Traffipax Speedophot ist ein sehr häufig verwendetes Radarmessgerät mit einer automatischen Fotoeinrichtung. Mittels Radarmessung über Radarantennen wird die Geschwindigkeit des gemessenen Fahrzeuges ermittelt. Beim Auftreffen der von den Antennen abgesendeten Radarwellen auf einem Fahrzeug ändert sich deren Frequenz. Diese Frequenzänderungen misst das Gerät und errechnet hieraus die Geschwindigkeit. 

Bei Messungen mit dem Radargerät Traffipax Speedophot gibt es eine Reihe von Fehlerquellen, eine Überprüfung der Messung durch einen Verkehrsanwalt ist daher in jedem Fall ratsam.

Typische Fehlerquellen sind z.B. ein falscher Messwinkel, ungerader Straßenverlauf, Messung bei Spurwechsel, Reflexionen durch Gegenstände (Bushaltestelle, Schild, LKW, etc.), fehlerhafter Aufbau oder falsche Bedienung, ungeschultes Personal oder auch keine oder eine fehlerhafte Protokollierung. Hinzu kommt, dass das Gerät auch ordnungsgemäß geeicht sein muss.

All dies lässt sich der Ermittlungsakte entnehmen, gegebenenfalls muss ein Sachverständiger mit der technischen Überprüfung der Messung beauftragt werden.

Die Rechtsschutzversicherung (Verkehrsrechtsschutz) trägt in der Regel die Kosten für die anwaltliche Überprüfung der Messung und auch für ein Sachverständigengutachten, wenn dies zur Überprüfung der Messung erforderlich ist.

Wenden Sie sich daher stets nach Erhalt eines Anhörungsbogens oder Bußgeldbescheides wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes an Ihren erfahrenen Verkehrsanwalt. Die insoweit erfahrenen Anwälte der Kanzlei WTB Rechtsanwälte helfen Ihnen gern. Wir werden dabei bundesweit für Sie tätig.



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