WeWork: Investoren können Rechte prüfen! Anwaltsinfo

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Das Bürovermietungs-Unternehmen WeWork, ehemals mit ca. 47 Milliarden-US-Dollar Marktkapitalisierung eines der wertvollsten US-Start-ups, musste in den USA einen Insolvenzantrag stellen und strebt eine Sanierung nach dem sog. "Chapter 11"-Verfahren an.

Auch in Kanada soll ein Insolvenzantrag gestellt worden sein.

We Work bot Büroflächen in "Coworking-Spaces" in mehreren Ländern an, so auch in Deutschland z.B. in Berlin und Frankfurt. Das deutsche Geschäft soll von der Insolvenz nicht betroffen sein, die deutschen Standorte also nicht von der Insolvenz betroffen sein und das Geschäft hier weiter laufen.

Die Insolvenz von WeWork ist eine schlechte Nachricht für Investoren, die nun vermutlich mit hohen Verlusten rechnen müssen. 

Weltweit hat der Büroimmobilienmarkt seit einiger Zeit mit Problemen zu kämpfen, z.B. seit der vergangenen Corona-Pandemie, aber auch durch die mittlerweile erheblich gestiegenen Zinsen weltweit.

Deutsche Investoren, die Gelder bei WeWork investiert hatten, können ihre Rechte prüfen, d.h:

1. Ansprüche prüfen z.B. auf Schadensersatz, z.B. aus Prospekthaftung im engeren und weiteren Sinne wie z.B. im Rahmen der sog. Vermittlerhaftung.

So schuldet ein Vermittler immer eine anleger- und objektgerechte Beratung. In Fällen, in denen die Vermittlung/Beratung nicht diesen Vorgaben entsprach, könnte der Vermittler zum Schadensersatz verpflichtet sein.

2. Auch können deutsche Anleger ihre Rechte im US-Insolvenzverfahren prüfen, so z.B. die Forderungsanmeldung zur Insolvenztabelle. Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte vertreten aktuell z.B. Anleger und Investoren bei den US-Insolvenzverfahren des Unternehmens Celsius Network und bei der Kryptobörse FTX.

Deutsche Anleger und Investoren, die von der WeWork-Insolvenz betroffen sind, können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB mit Sitz in Berlin wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit mehr als 20 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig sind und seitdem mehrere tausend Anleger und Investoren erfolgreich vertreten konnten. 



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