4.749 Anwälte für Ehescheidung | Seite 6

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Profil-Bild Rechts- und Fachanwältin Sonja Neuberger
Rechts- und Fachanwältin Sonja Neuberger
Rechsanwaltskanzlei Goymann & Neuberger, Hauptstraße 3, 63808 Haibach 6866.5833896957 km
Fachanwältin Familienrecht • Fachanwältin Arbeitsrecht • Mediation • Unterhaltsrecht
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Ehescheidung unterstützt Sie Frau Rechts- und Fachanwältin Sonja Neuberger
(28.08.2023) Sehr kompetent und wunderbar erklärend auch für den "Nichtjuristen"! Zügige Bearbeitung der Anfrage und …
Profil-Bild Rechtsanwältin Lydia Tamara Franz-Kramer
sehr gut
Rechtsanwältin Lydia Tamara Franz-Kramer
Rechtsanwaltskanzlei Lydia Tamara Franz-Kramer, Mainpfortstraße 19, 55246 Mainz 6808.8716352043 km
Fachanwältin Familienrecht • Unterhaltsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht
Frau Rechtsanwältin Lydia Tamara Franz-Kramer bietet im Bereich Ehescheidung Rechtsberatung und Vertretung
aus 24 Bewertungen Einfach verständnisvoll und top. (03.01.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Claudia Nußbaum
Rechtsanwältin Claudia Nußbaum
Rechtsanwälte & Notar Dr. Keller, Muhrenkamp 11, 45468 Mülheim an der Ruhr 6645.3254263161 km
Fachanwältin Familienrecht • Sozialrecht • Zivilrecht
Frau Rechtsanwältin Claudia Nußbaum ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Ehescheidung gerne behilflich
(09.10.2023) Frau Nussbaum hat mich juristisch sehr gut beraten. Neben den juristischen Aspekten hat sie sehr empathisch, auch das …
Profil-Bild Rechtsanwältin Ute Wunsch
sehr gut
Rechtsanwältin Ute Wunsch
WUNSCH KANZLEI, Florian-Geyer-Str. 32, 71034 Böblingen 6925.882201853 km
Fachanwältin Familienrecht • Erbrecht • Mediation
Frau Rechtsanwältin Ute Wunsch bietet im Bereich Ehescheidung Rechtsberatung und Vertretung
aus 45 Bewertungen Obwohl Frau Wunsch und ich 100km voneinander getrennt waren und wir fast ausschließlich über E-Mail korrespondiert … (03.04.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Reiner Jeschonowski
sehr gut
Kanzlei Jeschonowski, Marktstr. 53, 41334 Nettetal 6614.1034814144 km
Fachanwalt Familienrecht • Erbrecht • Verkehrsrecht • Zivilrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Unterhaltsrecht
Bei rechtlichen Fragestellungen im Bereich Ehescheidung steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Reiner Jeschonowski gerne zur Verfügung
aus 105 Bewertungen Fachliche Beratung die mir sehr geholfen hat. Sehr freundlich und kompetent . Kann ich unbedingt nur weiterempfehlen. (15.01.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Anke Vogl
Rechtsanwältin Anke Vogl
Vogl Specht Anwaltssozietät, Nürnberger Str. 18, 90542 Eckental 7012.373246541 km
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mediation
Frau Rechtsanwältin Anke Vogl vertritt Sie bei rechtlichen Fragen im Bereich Ehescheidung
Profil-Bild Rechtsanwältin Ilona Treibert
sehr gut
Rechtsanwältin Ilona Treibert
TREIBERT FAMILIENRECHT !, Luitpoldplatz 6, 95444 Bayreuth 7014.1743518501 km
Fachanwältin Familienrecht • Unterhaltsrecht • Erbrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Internationales Recht
Online-Rechtsberatung
Juristische Fragen im Bereich Ehescheidung beantwortet Frau Rechtsanwältin Ilona Treibert
aus 21 Bewertungen Frau Treibert ist eine äußerst herzliche und kompetente Anwältin. Von Anfang an fühlte ich mich gut beraten und … (14.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Jutta Zilles
Kanzlei Jutta Zilles, Markt 30, 50374 Erftstadt 6670.408875928 km
Fachanwältin Familienrecht • Fachanwältin Sozialrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Ehescheidung hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Jutta Zilles
(08.10.2019) Frau Rechtsanwältin Zilles ist eine tolle Anwältin in Sachen Familienrecht. Ich wurde in allem perfekt beraten mit …
Profil-Bild Rechtsanwältin Anja Hörmann ehemals Bader
Rechtsanwältin Anja Hörmann ehemals Bader
Kanzlei Keslar am Haubenschloss, Hermannstraße 4, 87435 Kempten (Allgäu) 7063.3578904459 km
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Sozialrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht
Frau Rechtsanwältin Anja Hörmann ehemals Bader bietet im Bereich Ehescheidung Rechtsberatung und Vertretung
aus 8 Bewertungen Sehr persönliche, einfühlsame Beratung! Negativ: Eine uralte Website, die jetzt erst (wahrscheinlich wegen mir) … (11.06.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Ursula Weddig
sehr gut
Rechtsanwältin Ursula Weddig
Kanzlei Ursula Weddig, Wilhelmstr. 4, 65185 Wiesbaden 6800.7186999622 km
Ich führe Sie sicher durch das Labyrinth ! Vertrauen Sie darauf !
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Betreuungsrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Ehescheidung steht Ihnen Frau Rechtsanwältin Ursula Weddig gerne zur Verfügung
aus 57 Bewertungen Sehr geehrte Frau Weddig ich möchte Ihnen gerne meine Wertschätzung für Ihre herausragende Arbeit und Ihr Engagement … (12.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Volker Lindner
sehr gut
Rechtsanwalt Volker Lindner
Kanzlei Volker Lindner, Habsburgerstraße 33, 79104 Freiburg im Breisgau 6889.2595080119 km
Kompetent beraten. Effizient vertreten.
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Familienrecht • Transportrecht & Speditionsrecht
Online-Rechtsberatung
Im Bereich Ehescheidung bestens vertreten mit Herr Rechtsanwalt Volker Lindner
aus 49 Bewertungen Nach meine Erfahrung sehr gute und Kompetente kenntnise. Kann gerne weiter empfehlen. (28.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Monika Rohloff
Rechtsanwältin Monika Rohloff
Rechtsanwältin Rohloff, Erwin-Fischer-Strasse 3, 17321 Löcknitz 6967.8786731375 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Kompetente Rechtsberatung und Vertretung im Bereich Ehescheidung bietet Frau Rechtsanwältin Monika Rohloff
(17.09.2019) Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit des Büros. Er ist eine äußerst freundliche Person Frau Rohlofs Anwältin ist …
Profil-Bild Rechtsanwalt Martti Schübel
sehr gut
Rechtsanwalt Martti Schübel
Anwaltskanzlei Schübel, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 74081 Heilbronn 6913.1149772436 km
Fachanwalt Erbrecht • Fachanwalt Familienrecht • Internationales Recht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Unterhaltsrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Herr Rechtsanwalt Martti Schübel im Bereich Ehescheidung bietet Beratung und Vertretung
aus 17 Bewertungen Im Rahmen einer Erbsache sind 40 Jahre alte sehr hohe Darlehensforderungen aufgetaucht. Eine Erbinsolvenz wurde … (29.11.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Volkmar Weiß
Rechtsanwalt Volkmar Weiß
BTH Balke Truffner Dr. Hirner Rechtsanwälte, Riedlinger Str. 24, 88400 Biberach an der Riß 7007.9768260581 km
Fachanwalt Familienrecht
Herr Rechtsanwalt Volkmar Weiß unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Ehescheidung
(13.01.2023) 100%Befangene Rechtsanwalt derErfühlunggehilfe und Judaslohn bekommen hat und bis heute nicht mal Legitimieren und …
Profil-Bild Rechtsanwalt Jonathan Mirus
Rechtsanwalt Jonathan Mirus
ReVo-Rechtsanwälte, Neupfarrplatz 2, 93047 Regensburg 7099.9971860463 km
Erbrecht • Familienrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Versicherungsrecht
Herr Rechtsanwalt Jonathan Mirus ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Ehescheidung
(03.05.2024) Herr Mirus ist ein Hervorragender Anwalt. Immer freundlich, nimmt sich Zeit, berät einem ausführlich, sehr kompetent …
Profil-Bild Rechtsanwältin Sabine Pophusen
Rechtsanwältin Sabine Pophusen
Gollub Klemeyer Fachanwälte, Karlsburg 2, 27568 Bremerhaven 6638.2490078461 km
Fachanwältin Familienrecht • Erbrecht
Frau Rechtsanwältin Sabine Pophusen unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Ehescheidung
(14.02.2024) Einfühlsam, konkret und verständlich hat Frau Pophusen mich beraten und mir vieles aufgezeigt! Danke vielmals!
Profil-Bild Rechtsanwältin Julia Nina Leip
sehr gut
Rechtsanwältin Julia Nina Leip
Kanzlei Leip, Bruchtorwall 13, 38100 Braunschweig 6820.6574525911 km
Fachanwältin Familienrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Strafrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Juristische Fragen im Bereich Ehescheidung beantwortet Frau Rechtsanwältin Julia Nina Leip
aus 81 Bewertungen Schnelle & kompetente Beratung. (26.04.2024)
Profil-Bild Rechts- und Fachanwalt Ljoscha Reister
sehr gut
Rechts- und Fachanwalt Ljoscha Reister
Sperling Köhler Reister Mende Krüger Rechtsanwälte in Partnerschaft mbB, Schönhauser Allee 146, 10435 Berlin 6974.2070874907 km
Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Steuerrecht • Mediation • Unterhaltsrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechts- und Fachanwalt Ljoscha Reister unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Ehescheidung
aus 10 Bewertungen Ich wurde vor 7 Jahre im Rahmen meiner Scheidung von Hern Reister vertreten. Er hat mir das Gefühl gegeben, die … (14.10.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Thomas Benholz
Rechtsanwalt Thomas Benholz
Benholz Mackner Faust, Wittbräucker Str. 42, 44287 Dortmund 6683.2045413655 km
Fachanwalt Familienrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht
Herr Rechtsanwalt Thomas Benholz - Ihr juristischer Beistand im Bereich Ehescheidung
(25.10.2023) Hervorragend, empathisch und unbedingt zu empfehlen. HR. Benholz informiert, berät und hilft. Ich war mehrere Male …
Profil-Bild Rechtsanwältin Grit Tschautscher-Bonk
Rechtsanwältin Grit Tschautscher-Bonk
Rechtsanwaltskanzlei Tschautscher-Bonk, Luisenstraße 18 B, 06333 Hettstedt 6913.7054575018 km
Arbeitsrecht • Familienrecht
Bei juristischen Fragen im Bereich Ehescheidung unterstützt Sie Frau Rechtsanwältin Grit Tschautscher-Bonk
Profil-Bild Rechtsanwältin Stephanie Dalheimer
Rechtsanwältin Stephanie Dalheimer
DALHEIMER Rechtsanwälte, Zähringer Straße 2a, 66119 Saarbrücken 6767.857345852 km
Fachanwältin Familienrecht
Frau Rechtsanwältin Stephanie Dalheimer - Ihr juristischer Beistand im Bereich Ehescheidung
(18.10.2021) Eine tolle Anwältin . Nimmt sich Zeit und steht mit Rat zur Seite .
Profil-Bild Rechtsanwalt Stefan Düning
Rechtsanwalt Stefan Düning
Fachanwaltskanzlei Mietrecht Wohnungseigentumsrecht, Moritzstraße 1, 09599 Freiberg 7064.22317326 km
Fachanwalt Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Kaufrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Kompetente Beratung und Vertretung im Bereich Ehescheidung bietet Herr Rechtsanwalt Stefan Düning
(03.09.2021) Antwort war zufriedenstellend- so dass sich weitere Maßnahmen für mich erübrigt haben
Profil-Bild Rechtsanwalt Martin Vogel
sehr gut
Rechtsanwalt Martin Vogel
Kanzlei Martin Vogel, Erich-Zeigner-Allee 40, 04229 Leipzig 6980.78967877 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Martin Vogel ist Ihr juristischer Beistand für rechtliche Belange im Bereich Ehescheidung
aus 153 Bewertungen Vielen Dank für den kurzfristigen Termin, vor allem aber für die kompetente und seriöse Beratung. Hr. RA Vogel hört … (14.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Matthias Klein
Rechtsanwaltskanzlei Matthias Klein, Kraatzweg 2 A, 12305 Berlin 6981.4286658821 km
Google ersetzt nicht den Rechtsanwalt. Nicht alles, was im Internet zu finden ist, führt zur Problemlösung.
Arbeitsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Matthias Klein bietet Rat und Unterstützung im Bereich Ehescheidung
(10.08.2023) Herr Rechtsanwalt Klein ist in meiner Angelegenheit sehr engagiert und kompetent vorgegangen, so dass die Gegenseite …

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Ehescheidung

Fragen und Antworten

  • Ehescheidung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Ehescheidung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Ehescheidung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Ehescheidung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Ehescheidung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.
  • Was tun, wenn ich den Anwalt nicht bezahlen kann?
    Wenn Sie nur wenig Geld haben, können Sie bereits anwaltlichen Rat mit einer Zuzahlung von 15 Euro erhalten, wenn Sie einen Beratungsschein vorlegen können. Ihr Anwalt erhält 15 Euro und rechnet dann mit dem Beratungsschein seine Gebühren mit der Staatskasse ab. Den Beratungsschein können Sie bei dem zuständigen Amtsgericht beantragen, in dessen Bezirk Ihr Wohnsitz liegt. Bei Unklarheiten sollten Sie sich an Ihre Gemeinde oder ein Gericht in der Region wenden und nachfragen.

Die Ehescheidung ist die rechtskräftige Auflösung einer Ehe durch richterliche Entscheidung, dem sog. Scheidungsurteil, das seit 2009 als Scheidungsbeschluss ergeht. Wegen bereits vor der Eheschließung vorliegender Umstände ist Verheirateten – ebenfalls nur mittels Entscheidung eines Richters – anstelle der Scheidung die Aufhebung der Ehe möglich. Die Folgen der Aufhebung richten sich dabei in bestimmten Fällen nach den Vorschriften über die Ehescheidung. Trotz identischer Bezeichnung ist die Aufhebung einer Lebenspartnerschaft nicht mit der Aufhebung einer Ehe gleichzusetzen. Ablauf und Folgen entsprechen vielmehr denen der Scheidung.

Ohne Ehescheidung oder Aufhebung endet eine Ehe bzw. eine Lebenspartnerschaft sonst nur mit dem Tod des Ehe- bzw. Lebenspartners. Denn gem. § 1353 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) wird die Ehe auf Lebenszeit geschlossen.

Was setzt eine Scheidung voraus?

Wer sich scheiden lassen will, kann das nur bei Vorliegen bestimmter Scheidungsvoraussetzungen. Einer Eheverfehlung und Schuld an einer kaputten Ehe bedarf es seit der Abschaffung des Verschuldensprinzips im Jahr 1977 allerdings nicht mehr. Ein Fremdgehen, gar ein uneheliches Kind bzw. ein sog. Kuckuckskind, eine Körperverletzung seitens des Partners oder ein vergleichbares Fehlverhalten ist somit keine notwendige Scheidungsvoraussetzung mehr. Häusliche Gewalt und andere Härtefälle können sich allerdings auf die Dauer einer Scheidung auswirken. Im Grundsatz muss zur Ehescheidung die eheliche Lebensgemeinschaft lediglich zerrüttet sein.

Die dauerhaft gescheiterte Ehe ist dabei der einzig anerkannte Scheidungsgrund. Die Zuständigkeit für Scheidungen liegt beim Familiengericht, einer Abteilung beim Amtsgericht. Allerdings reicht es nicht aus, dass Noch-Verheiratete, dem Gericht erklären, dass ihre Ehe gescheitert sei. Grundsätzlich verlangt das Familienrecht vom Scheidungsrichter, dass er erforscht, inwieweit die Ehe gestört ist und die Partner möglicherweise wieder zueinanderfinden. Davon abgesehen vermutet das BGB in den folgenden beiden Fällen das Scheitern der Ehe ohne eine weitergehende Prüfung:

  • Die Ehegatten leben seit einem Jahr getrennt. Beide Ehegatten haben die Scheidung beantragt oder ein Ehegatte hat dem Scheidungsantrag des anderen zugestimmt.
  • Die Ehegatten leben ohne die weiteren Voraussetzungen seit drei Jahren getrennt. Dann ist die Scheidung auch gegen den Willen des anderen möglich.

Eine derart zerbrochene Ehe schließt mutmaßlich aus, dass sich die Ehepartner wieder versöhnen und mehr als nur eine vorübergehende Ehekrise vorliegt. Das Scheidungsgericht ist daran gebunden. Leben die Eheleute dabei für kurze Zeit wieder zusammen, beginnt der jeweils genannte Trennungszeitraum nicht von neuem.

Mit Getrenntleben meint das Familienrecht das Ende der häuslichen Gemeinschaft, deren Fortsetzung mindestens ein Partner verweigert. Trotz des Wortlauts können die Ehepartner weiter in derselben Wohnung leben, führen fortan aber getrennte Haushalte. Sie teilen sozusagen nicht mehr Tisch und Bett wie in einer funktionierenden Ehe sonst üblich. Anstatt der ehelichen Lebensgemeinschaft führen die Verheirateten ihre eigenen Leben. Mittels Vertrag in Form einer sog. Trennungsvereinbarung können sie in dieser Zeit bereits die unmittelbaren Folgen ihrer Trennung regeln. Regelmäßige Inhalte einer Trennungsvereinbarung betreffen die Nutzung gemeinsamer Gegenstände – wie insbesondere eine gemeinsame Eigentumswohnung bzw. ein gemeinsames Haus oder das gemeinsame Auto –, bei einer Mietwohnung die Zahlung der Miete, die Regelung des Aufenthalts gemeinsamer Kinder und den zu zahlendem Kindesunterhalt und Ehegattenunterhalt in Form von Trennungsunterhalt. Das Abschließen einer Trennungsvereinbarung muss nicht zwangsläufig zur Ehescheidung führen. Sie kann die Scheidung durch die vorweggenommene Regelung entscheidender Fragen aber wesentlich erleichtern.

Wie lässt sich die Scheidung beschleunigen?

Im Ausnahmefall ist eine „schnelle Scheidung“ ohne Einhaltung des sogenannten Trennungsjahres möglich. Dazu müssen in der Person des anderen Gründe vorliegen, aufgrund derer die Fortführung der Ehe eine unzumutbare Härte für den die sofortige Scheidung beantragenden Partner bedeutet. Der sich auf einen Härtefall berufende Partner muss die Gründe dafür darlegen. Eine Härtefall-Scheidung verlangt dabei mehr als den üblichen mit einer Scheidung einhergehenden Ehestreit. Ein weiter miteinander verheiratet sein kann z.B. in folgenden Fällen unzumutbar sein:

  • Körperverletzung durch den Partner auch von Familienmitgliedern,
  • Drohungen mit erheblicher Gewalt bis hin zum Mord,
  • dauerhafter Rauswurf aus der gemeinsamen Wohnung.

Ehebruch ist dagegen per se kein Härtegrund und bedarf weiterer ihn erschwerender Umstände, um eine Blitzscheidung zu rechtfertigen. Dass der Partner einen nur noch lieblos behandelt, stellt hingegen keine besondere Härte dar.

Eine weitere Möglichkeit, die Scheidung zu beschleunigen, ist die Abtrennung des Versorgungsausgleichsverfahrens. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass seit der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags und nicht vor Ablauf des Trennungsjahrs mindestens drei Monaten verstrichen sein müssen. Zudem müssen beide Partner übereinstimmend die Abtrennung beantragen und am Versorgungsausgleich mitgewirkt haben. Diese Möglichkeit kommt in Betracht, wenn das Gericht wegen einer umfangreichen Kontenklärung keinen zeitnahen Scheidungstermin anberaumen kann.

Wie ist der Ablauf einer Scheidung?

Mindestens ein Ehepartner muss die Scheidung beim Familiengericht schriftlich beantragen. Den Scheidungsantrag stellt und entwirft in der Regel ein Anwalt nach vorheriger Beratung. Eine Scheidung ohne Anwalt ist nicht möglich. Wer die Scheidung einreichen will, bedarf stets eines Anwalts – auch bei kurzer Ehe oder bei einer Scheidung im Einklang. Dass ein Rechtsanwalt zur Scheidung notwendig ist, liegt an den bei Auflösung einer Ehe regelmäßig zu klärenden rechtlichen Fragen zu:

  • Zugewinnausgleich,
  • Unterhalt,
  • Elterliches Sorgerecht für gemeinsame Kinder,
  • Versorgungsausgleich,
  • Zuweisung der ehelichen Wohnung,
  • Verteilung des Hausrats.

Den Scheidungsantrag stellt das Gericht dem anderen Partner zu. Mit dieser Zustellung wird die Scheidung rechtshängig. Haben beide Ehepartner die Scheidungsfragen im Vorfeld geklärt und herrscht darüber Einvernehmen, muss der andere dem Scheidungsantrag nur noch zustimmen. Er bedarf dazu nicht zwingend eines eigenen Rechtsbeistands. Die Rede ist dann oft von einem „gemeinsamen Rechtsanwalt“. Jedoch täuscht diese Bezeichnung darüber hinweg, dass ein Anwalt nur eine Seite vertreten darf. Nur dieser ist er auch verpflichtet. Dessen muss sich besonders der nicht anwaltlich vertretene Partner bewusst sein. Im Zweifel ist daher in Anbetracht der erheblichen finanziellen Folgen ein eigener Scheidungsanwalt anzuraten. Dieser ist insbesondere zum Stellen eigener Anträge erforderlich.

Als nächstes erhalten die Ehegatten jeweils einen Fragebogen zum Versorgungsausgleich (V10-Fragebogen). Der Versorgungsausgleich ist bei Scheidung einer Ehe von mehr als drei Jahren Dauer zwingend durchzuführen. Bei einer kürzeren Ehedauer erfolgt er nur auf Antrag eines Ehegatten. Es geht dabei um die Aufteilung im Laufe der Ehe erworbener Rechte in puncto Altersvorsorge. Immer umfasst sind Anwartschaften auf eine gesetzliche Rente bzw. Pension sowie ggf. Ansprüche aus einer berufsständischen, betrieblichen oder privaten Altersvorsorge – Stichworte Betriebsrente, Riester-Rente oder Rürup-Rente. Die Eheleute können sich über den Ausgleich auch abweichend verständigen.

Zur Kontrolle erhält ein Partner den Fragebogen des jeweils anderen. Zudem wird das Rentenkonto geklärt. Auf dieser Grundlage ermittelt das Familiengericht die Höhe des Versorgungsausgleichs. Im Anschluss an dieses schriftliche Verfahren erfolgt die Ladung zum Scheidungstermin. Die Verhandlung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Beide Ehegatten müssen vor dem Scheidungsrichter erscheinen. Es kommt zur Anhörung. Besitzt zumindest einer der Partner eine ausländische Staatsangehörigkeit muss die Scheidung eventuell nach ausländischem Recht erfolgen. Ist das nicht der Fall prüft der Familienrichter das Vorliegen der Scheidungsvoraussetzungen und stellt die Frage, ob die Ehepartner die Scheidung wollen. Danach spricht er die Scheidung durch Urteil aus. Regelmäßig werden auch die weiteren Scheidungsfolgen wie den wegen meist vorliegender Gütertrennung auszugleichenden Zugewinn, die Unterhaltsberechnung, Sorgerecht und Hausrat verhandelt. Dabei kann ein bereits bestehender Ehevertrag zu berücksichtigen sein. Alternativ können die Partner einen solchen aber auch noch in Form einer Scheidungsvereinbarung schließen und die Scheidungsfolgen darin einvernehmlich regeln. Können sich die Partner nicht einigen, muss das Gericht die streitigen Fragen klären.

Einige Wochen nach der mündlichen Verkündung erhalten die Geschiedenen den schriftlichen Scheidungsbeschluss. Innerhalb eines Monats nach dessen Zustellung kann jeder Partner über einen Rechtsanwalt Rechtsmittel dagegen einlegen, sofern darauf nicht bereits verzichtet wurde. Andernfalls wird die Scheidung nach Ablauf der Frist rechtskräftig.

Wie wirkt sich die Scheidung rechtlich aus?

Die Scheidung löst das verbindende Eheband auf. Durch die grundsätzliche Annahme einer Ehe auf Lebenszeit bleibt eine vorzeitige Trennung nicht folgenlos. Im Laufe der Ehe erwirtschaftetes Vermögen und erworbene Anwartschaften werden ausgeglichen. Kann ein Ehepartner seinen Lebensbedarf nicht decken, besteht Anspruch auf nachehelichen Unterhalt. Grundsätzlich besteht das gemeinsame Sorgerecht der Eltern weiter.

Daneben wirkt sich die Scheidung auch auf eine mögliche Erbschaft aus. Bereits mit Stellung des Scheidungsantrags verliert der andere Partner sein gesetzliches Ehegattenerbrecht, sollte der Partner, der die Scheidung beantragt hat, versterben. In Vertrauen auf den Bestand der Ehe getroffene Verfügungen wie etwa durch Testament verlieren ihre Wirkung.

Eine steuerrechtliche Zusammenveranlagung entfällt trotz bestehender Ehe, wenn Eheleute dauernd getrennt leben, im Jahr nach ihrer Trennung. Andererseits können sich Geschiedene auch noch im Scheidungsjahr bei ihrer Steuer zusammen veranlagen lassen, sofern sie in diesem noch zusammen lebten. Im Folgejahr entfällt aber auch hier die Zusammenveranlagung.

Welche Kosten entstehen bei einer Scheidung? 

Die Mindesthöhe der Scheidungskosten hängt zum einen vom Streitwert ab, nach dem sich wiederum Gerichtskosten und Anwaltsgebühren nach dem Gesetz über Gerichtskosten in Familiensachen (FamGKG) und dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) berechnen. Der Streitwert für das Scheidungsverfahren ergibt sich dabei durch Multiplikation des monatlichen Nettoeinkommens beider Partner mit 3. Vorhandenes Vermögen kann den Streitwert erhöhen, Rückzahlungen für einen Kredit können ihn um ein entsprechend gekürztes Einkommen senken. Solche Anpassungen hängen jedoch von der Praxis des jeweiligen Familiengerichts ab. Für die Streitwertermittlung des Versorgungsausgleichsverfahrens werden zudem vom dreifachen Betrag des gemeinsamen monatlichen Nettoeinkommens wiederum 10 Prozent pro zu zahlendem Anrecht – also pro gesetzlichem Rentenanspruch, Riester-Vertrag, Anspruch auf betriebliche Altersvorsorge – veranschlagt.

Des Weiteren entscheidet über das Ausmaß der Scheidungskosten der Umstand einer mit nur einem Rechtsanwalt möglichen Scheidung im Einvernehmen oder einer Scheidung im Streit, bei der auch der andere Partner einen ihn vertretenden Rechtsanwalt benötigt. Grundsätzlich trägt dabei jeder Partner seine eigenen Anwaltskosten. Die Gerichtskosten werden in der Regel geteilt. Abweichende Vereinbarungen über die Verteilung der Scheidungskosten sind jedoch möglich. Im Übrigen gibt es auch bei einer Scheidung die Möglichkeit von Prozesskostenhilfe, die in familienrechtlichen Verfahren als Verfahrenskostenhilfe bezeichnet wird. Die notwendigen Kosten für Scheidungs- und Versorgungsausgleichsverfahren lassen sich zudem von der Einkommensteuer absetzen, wenn geschiedene Steuerzahler sie als außergewöhnliche Belastungen in ihrer Steuererklärung angeben. Nicht zuletzt können private Versorgungswerke und Versicherungen durch den Versorgungsausgleich verursachte Verwaltungskosten in Rechnung stellen.

(GUE)

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