Betrug bei Fintsunami (fintsunami.com)? Erfahrungen zur Auszahlung?

  • 7 Minuten Lesezeit
Fintsunami Erfahrungen

Womöglich liegt bei Fintsunami (fintsunami.com) ein Betrug vor. Denn die Erfahrungen eines geschädigten Anlegers wurden mir kürzlich zugetragen. Es kam in seinem Falle nicht zur vereinbarten Auszahlung. 

Achtung: Zu Fintsunami (fintsunami.com) finden Sie auf dem Trustpilot-Profil überwiegend "gute Bewertungen". Doch diese Bewertungen sind vermutlich gefälscht, oder von noch gutgläubigen Anlegern verfasst. Denn mittlerweile warnt die BaFin vor Fintsunami (fintsunami.com) und teilt mit, der "Anbieter" habe keine Zulassung. Der hier diskutierte Betrugsverdacht dürfte sich damit erhärten.

Update vom 08.04.2024: 

Riesige Erfolge für meine Kanzlei in Sachen "Geld zurück" nach einem Anlagebetrug. Die Scammer müssen sich warm anziehen:

Einer meiner Mandanten freut sich über die Beschlagnahme von seinen verloren geglaubten Bitcoin (BTC) im Wert von über 70.000,00 Euro. Die Kryptowährungen werden jetzt zu ihm zurückgeführt!

Darüber hinaus konnte ich für einen weiteren Geschädigten nach einem Überweisungsbetrug 180.000,00 Euro (!) per Banküberweisung zurückholen! Dieser Mandant kann jetzt endlich wieder ruhig schlafen.

Meine Erfahrungen zeigen mir, dass wir blitzschnell reagieren müssen, detaillierte Blockchain-Analysen brauchen, Zahlungsströme nachverfolgen sollen und eine enge, anwaltliche Kooperation mit den Ermittlungsbehörden stattzufinden hat. So können wir den Abzockern die Stirn bieten!

Sofortmaßnahmen gegen Fintsunami einleiten!

Ich bin Betreiber der Website

broker-betrug.de

und veröffentliche umfangreiche Informationen zu betrügerischen Brokern und unseriösen Trading-Plattformen. Mittlerweile nimmt der Anlagebetrug im Onlinebereich ungeahnte Ausmaße an. Es melden sich tagtäglich in meiner Kanzlei zahlreiche betroffene Investorinnen und Investoren.

Über meine Website können Sie unkompliziert Kontakt mit mir aufnehmen und eine kostenfreie Ersteinschätzung einholen. Hierfür benötige ich von Ihnen lediglich Angaben darüber, seit wann Sie bei Fintsunami (fintsunami.com) Ihr Kapital angelegt hatten, weshalb es aktuell keine Auszahlung für Sie gibt, und wie Ihre sonstigen Erfahrungen mit dieser dubiosen Plattform sich gestalteten. 

  1. Verdacht auf Betrug bei Fintsunami.
  2. Denn BaFin warnt bereits öffentlich.
  3. Keine weiteren Einzahlungen leisten.
  4. Sofort Anspruch auf Rückzahlung.

Üble Erfahrungen mit Fintsunami (fintsunami.com) berichtet!

Mir schrieb kürzlich ein betroffener Geldanleger, der bei Fintsunami (fintsunami.com) nicht an sein Geld kommt. In seinen Erfahrungen, die er mir detailliert schilderte, wird deutlich, dass es sich um einen Betrug handeln könnte. Denn nicht nur wird die Auszahlung bei Fintsunami (fintsunami.com) verweigert, die betroffene Person wurde auch von zahlreichen, angeblichen Blockchain-Firmen "kontaktiert". 

Stets ging es darum, dass eine Auszahlung derzeit nicht möglich sei, aber mehr Zahlungen zu entrichten seien. Einige dieser zwielichtigen "Firmen" gaben sich als für die Blockchain tätig aus. Der betroffene Anleger hatte mit unterschiedlichen Personen einen Austausch. Dabei änderte sich anscheinend auch die Domain von Fintsunami von einer .com hin zu einer .net-Domain (fintsunami.net)

An einem Beispielfall aus meiner Kanzlei wird deutlich, wie trickreich die Anlagebetrüger heutzutage agieren: Im September 2022 wurde meine Mandantschaft im Internet auf vermeintliche Anlagemöglichkeiten bei einer Trading-Plattform aufmerksam. 

Wie ging der Betrug weiter?

Nach erfolgreicher Anmeldung meiner Mandantschaft kontaktierte der vermeintliche Broker, Herr Raphael Brain, meine Mandantschaft. Herr Brain stellte meiner Mandantschaft die angeblichen Renditechancen und die nächsten Schritte vor.

Meine Mandantschaft entschied sich für den Start mit einer Ersteinzahlung in Höhe von 500,00 EUR. Meine Mandantschaft wurde aufgefordert, die zu investierende Summe in Form der Kryptowährung Bitcoin (BTC) zu transferieren. 

Hierfür sollte meine Mandantschaft eine Wallet für Kryptowährungen auf einer Handelsplattform erstellen, dort die geplante Investition einzahlen und die damit erworbene Kryptowährung an eine externe Wallet der Tatverdächtigen transferieren. Mittlerweile leiden alle namhaften Kryptobörsen unter diesen Betrugsmaschen:

Verdacht auf Betrug bei Fintsunami (fintsunami.com) / (fintsunami.net)!

Der Geldanleger, welcher sich bei mir wegen Fintsunami (fintsunami.com) zu Wort meldete, teilt einige Kontaktdaten der vermeintlichen "persönlichen Betreuer" mit. Diese veröffentliche ich vorliegend, um andere Anlegerinnen und Anleger möglichst noch vor größerem Unheil zu bewahren:

thomas.keller@bitcodesupportsteam.com

florian.dinkel@fintsunami.net

mario.decker@fintsunami.net

Von diesen Personen wurde eine Menge versprochen, doch eine Auszahlung erfolgte nicht. Daher ist von einem Betrug auszugehen, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell erfolgten BaFin-Meldung zu Fintsunami (fintsunami.com). Weitere Informationen: Probleme mit dem Broker.

Wie ging der Betrug aus meinem obig genannten Beispielfall weiter? Da meine Mandantschaft jedoch bereits ein Handelskonto auf www.binance.com besaß und aus Investitionen und Käufen in der Vergangenheit bereits im Besitz der Kryptowährung Bitcoin (BTC) war, transferierte meine Mandantschaft BTC im Wert von 500,00 EUR an eine mutmaßliche Wallet der Tatverdächtigen. 

Dieser Vorgang sollte als Einzahlung auf das vermeintliche Handelskonto meiner Mandantschaft auf der unseriösen Trading-Plattform dienen. Meine Mandantschaft befand sich in der festen Annahme, die von den Tatverdächtigen angepriesenen Investitionen zu tätigen.

Auszahlung bei Fintsunami (fintsunami.com) nicht möglich?

Besagter Geldanleger, welcher sich bei mir zu Fintsunami (fintsunami.com) meldete, kommt nun nicht an sein Kapital. Sowohl seine investierten Summen, als auch die angeblich von Fintsunami erwirtschafteten Renditen werden nicht ausgekehrt. 

Es deutet sich an, dass eine rechtliche Eskalation "vorprogrammiert" ist. Dabei hilft es, dass die BaFin bereits negativ über Fintsunami (fintsunami.com) berichtet. Hierbei ist die Rechtslage klar: wenn Ihnen die vertragsgemäße Auszahlung verweigert wird, muss von einem Betrug ausgegangen werden. Es sollten dann zivilrechtliche und strafrechtliche Schritte gegen die Plattform vorbereitet werden. 

Im obig genannten Beispielfall eskalierte der Betrugsfall: Unmittelbar nach der erfolgreichen Ersteinzahlung meiner Mandantschaft forderten die Tatverdächtigen eine vermeintliche „Aktivierungsgebühr“ in Höhe von 1.000,00 EUR. Meine Mandantschaft kam der Zahlungsaufforderung nach. Später musste mein Mandant den Bitcoin Betrug anzeigen lassen.

Dann die Eskalation im Betrugsfall!

Nach wenigen Tagen kontaktierte Herr Brain meine Mandantschaft und teilte mit, dass die Trading-Plattform eine „Arbitragegebühr“ in Höhe von 4.700,00 EUR von meiner Mandantschaft fordere, da ein vermeintlicher Gewinn in Höhe von 12.550,00 EUR erzielt wurde. Nach einer „Diskussion“ mit Herrn Brian teilte der „Support“ der Trading-Plattform meiner Mandantschaft mit, dass die geforderte Zahlung nun 300,00 EUR betragen würde. Meine Mandantschaft kam der Zahlungsaufforderung der Tatverdächtigen nach.

Im weiteren Verlauf forderten die Tatverdächtigen immer weitere Zahlungen von meiner Mandantschaft, bspw. für vermeintliche Gebühren, um eine Auszahlung an meine Mandantschaft zu ermöglichen. Meine Mandantschaft kam den Zahlungsaufforderungen in Teilen nach, stellte jedoch im weiteren Verlauf die Zahlungen an die Tatverdächtigen ein. 

Zu einer Auszahlung an meine Mandantschaft kam es seither nicht auf "normalem Wege" (vgl. Broker verweigert Auszahlung). So wie aktuell auch bei Fintsunami (fintsunami.com, bzw. fintsunami.net). 

Anlagebetrug nicht auf Deutschland beschränkt - Österreich und Schweiz ebenso betroffen!

Die vorliegend diskutierte Konstellation eines möglichen Investmentbetrugs ist keineswegs nur auf Deutschland beschränkt. Denn die Finanzbetrüger nutzen den gesamten, deutschsprachigen "Markt" an potenziellen Betrugsopfern voll aus!

Seitens der Kantonspolizei Zürich werden in regelmäßigen Abständen die Namen unseriöser Handelsplattformen und die Akteure hinter dubiosen Geldanlagen veröffentlicht. Von der schweizerischen Finanzaufsicht FINMA gibt es ebenso aktuelle Warnhinweise.

In Österreich sieht es nicht anders aus. Die Finanzaufsicht FMA schlägt Alarm und rät Investorinnen und Investoren zur Vorsicht. Beim österreichischen Bundesministerium für Inneres findet sich eine eigene Info-Website zum Online-Anlagebetrug. 

In meiner Kanzlei bearbeite ich vorwiegend Betrugsfälle, die sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgespielt haben. Schreiben Sie mir unverbindlich per Mail, wie Ihr Einzelfall konkret aussieht.

Fintsunami

Kostenfreie Ersteinschätzung zu Fintsunami (fintsunami.com, bzw. fintsunami.net) einholen!

Sollten Sie ähnliche Erfahrungen wie oben geschildert mit der dubiosen Plattform namens Fintsunami (fintsunami.com) gemacht haben, können Sie sich unverbindlich bei mir melden. Schildern Sie mir, was vorgefallen ist.

Wird Ihre Auszahlung nicht durchgeführt? Haben Sie das Gefühl, auf einen waschechten Betrug hereingefallen zu sein? Die Erfahrungen des Anlegers, der sich bei mir zu Fintsunami (fintsunami.com) meldete, sowie die veröffentlichte Warnmeldung der BaFin bekräftigen diesen Eindruck.

Auf meiner Website

broker-betrug.de

können Sie sich informieren. Ich berichte dort über aktuelle Betrugsmaschen von unseriösen Trading-Plattformen. Über das Kontaktformular können Sie eine kostenfreie Ersteinschätzung anfordern. Dadurch erhalten Sie ein anwaltliches Feedback zu Ihrem Fall, ohne dass für Sie ein Kostenaufwand entsteht. 

Abschließende Hinweise für Sie!

  1. Vorsicht vor ominösen Personen, die Sie nach dem Vorfall mit Fintsunami (fintsunami.com) ungefragt anschreiben. Sollten sich diese "Kontaktsuchenden" als "für die Blockchain tätig" ausgeben, dürfte es sich um Betrüger handeln.
  2. Haben Sie Ihren Personalausweis bei der Anmeldung auf Fintsunami (fintsunami.com) eingereicht? Dann besteht die Gefahr eines Datenmissbrauchs. Doch gegen einen möglichen Identitätsdiebstahl können präventive Schutzmaßnahmen getroffen werden.
  3. Lassen Sie sich von Fintsunami (fintsunami.com) nicht unter Druck setzen. Das Recht ist auf Ihrer Seite. Denn das Ihnen zustehende Geld darf von Fintsunami (fintsunami.com) nicht einfach einbehalten werden - auch nicht, weil angeblich noch eine "Gebühr" oder eine "Steuer" fällig wäre.
Fintsunami Betrug
Foto(s): Rechtsanwalt Martin Wehrmann - Kanzlei Anlagebetrug


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