Green Wave Materials: Anleger müssen handeln! Anwaltsinfo!

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Für Anleger von Green Wave Materials, ein in Kanada ansässiges Unternehmen angeblich mit Schwerpunkt auf nachhaltigen Verpackungs- und Transportmaterialien, gibt es weitere schlechte Nachrichten und es wurden inzwischen erste Anleger-Klagen eingereicht, wie die Kanzlei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB mit Sitz in Berlin mitteilt.  

Vor kurzem hatte GWM den Anlegern zwar mitgeteilt, dass die "Betreuung" durch die Agenten (Herren „Dr. Friedl“, „Beck“, „Shakoorian“, u.a.) beendet sei und hatte die Anleger in den direkten Kontakt zum GWG/GWM Support verwiesen, erste Anleger teilen aber mit, dass alle bisherigen Versuche hierzu bisher nicht erfolgreich waren, egal, ob per email oder Telefon.


Andere Anleger teilen mit, dass sie, wie ihnen von GWG aufgetragen wurde, ein Konto auf coinbit eröffnet hätten, die Aussage von GWG sei dabei gewesen, dass der Handel über diese Plattform erfolgen sollte. Aufgrund des Einstiegs eines angeblichen "Großinvestors" wurde der Handel dann aber im Juni/ Juli plötzlich ausgesetzt, sollte aber kurzfristig weitergehen.

Diverse Anleger teilen aber mit, dass bis heute (Stand 09.09.2023) auf coinbit der Hinweis erscheint „derzeit ist keine Einzahlung möglich", sie zwar die Token auf dem metamusk account sehen könnten, es aber keinen Handel geben würde.

Weitere Anleger teilen mit, dass ihnen auch der Kurs der Token angezeigt werde, und in der Tat, wenn sie 1 Token eingeben, der Preis „70“ angezeigt würde, wenn sie allerdings 1000 Token eingeben würden, würde nur der Preis 700 angezeigt.

Andere Anleger berichten von horrenden geforderten "Nachschusspflichten" im sechsstelligen Bereich, weil der Token über der Marke von 35 notieren würde.

Das sind schlechte Nachrichten für Anleger von GWM und es zeigt sich nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten, dass hier keine seriöse Anlage vorliegt und Anleger dringend handeln müssen, um ihre Anlage zu sichern.

Erste Klagen haben Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte daher in Sachen GWM vor dem Landgericht Berlin eingereicht.

Betroffene Anleger von Green Wave Materials können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit über 20 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig sind.




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