Zhongzhi Insolvenz: Was können Anleger tun! Anwaltsinfo

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Der chinesische Vermögensverwalter/Schattenbank Zhongzhi ist insolvent.

Die Schulden des Unternehmens sollen sich auf eine Summe zwischen 420 bis 460 Milliarden Yuan , somit über 60 Milliarden Dollar, belaufen, während sich das Vermögen nur auf ca. 28 Milliarden Dollar belaufen soll.

Bei der Insolvenz von Zhongzhi handelt es sich um eine der größten Insolvenzen in China überhaupt, es bleibt abzuwarten, ob die Insolvenz weitere Auswirkungen auf das chinesische oder gar weltweite Finanzsystem haben wird.

Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mit Sitz in Berlin weisen darauf hin, dass Anleger bei Zhongzhi nun ihre Rechte im Insolvenzverfahren vertreten lassen sollten, um von einer möglichen Insolvenzquote zu profitieren.

Das gilt nicht nur für chinesische Anleger, die bei Zhongzhi Geld angelegt hatten, sondern auch für ausländische wie deutsche Anleger/Investoren, da Zhongzhi bei Anlegern wie Privatanlegern Gelder eingesammelt hatte, um Kredite an Unternehmen zu vergeben. Schattenbanken wie Zhongzhi waren eine wichtige Finanzierungsquelle neben der Finanzierung durch reguläre Bankkredite, wodurch teilweise hohe Zinsen möglich sein sollten.

Außerdem können Anleger prüfen, ob ihnen über das Insolvenzverfahren hinaus weitere Ansprüche zustehen wie z.B. auch Ansprüche gegen die Firmenverantwortlichen.

Hier könnten auch Ansprüche z.B. gem. § 826 BGB geprüft werden, strafrechtliche Ermittlungen gegen das Geldverwaltungsgeschäft der gruppe sollen inzwischen von den chinesischen Behörden eingeleitet worden sein.


Betroffene deutsche Anleger/Investoren der Zhongzhi-Insolvenz können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit über 20 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig sind.

 




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