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5.066 Anwälte für Schleudertrauma | Seite 212

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Rechtsanwalt Andreas Rossa
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Herr Rechtsanwalt Andreas Rossa ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Schleudertrauma gerne behilflich
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Rechtstipps von Anwälten zum Thema Schleudertrauma

Alle Rechtstipps zum Thema Schleudertrauma

Fragen und Antworten

  • Schleudertrauma: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Schleudertrauma sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Schleudertrauma: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Schleudertrauma umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Schleudertrauma und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Was sollte man beim Gerichtstermin beachten?
    Erscheinen Sie pünktlich zum Gerichtstermin! Denken Sie auch an wichtige Unterlagen, wie z.B. die gerichtliche Ladung und den Personalausweis, die Sie womöglich wegen Personenkontrolle am Eingang vorzeigen müssen. Eine vorgeschriebene Kleiderordnung gibt es für den Gerichtstermin nicht. Anzug, Kostüm, Krawatte oder Pumps sind keine Pflicht. Wichtig ist einzig, dass Sie einen gepflegten Eindruck machen.
  • Was tun, wenn ich den Anwalt nicht bezahlen kann?
    Wenn Sie nur wenig Geld haben, können Sie bereits anwaltlichen Rat mit einer Zuzahlung von 15 Euro erhalten, wenn Sie einen Beratungsschein vorlegen können. Ihr Anwalt erhält 15 Euro und rechnet dann mit dem Beratungsschein seine Gebühren mit der Staatskasse ab. Den Beratungsschein können Sie bei dem zuständigen Amtsgericht beantragen, in dessen Bezirk Ihr Wohnsitz liegt. Bei Unklarheiten sollten Sie sich an Ihre Gemeinde oder ein Gericht in der Region wenden und nachfragen.

Als Schleudertrauma oder HWS-Syndrom wird ein Personenschaden bezeichnet, der typischerweise bei einem Verkehrsunfall auftritt, bei dem es zu einer Kollision der Fahrzeuge kommt. Weitere Bezeichnungen für diese Unfallverletzung sind beispielsweise HWS-Distortion oder Peitschen-Schlag-Syndrom.

Erleidet ein Fahrzeuginsasse bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall ein Schleudertrauma, steht ihm ein Schmerzensgeld zu, das im Normalfall von der Kfz-Versicherung des Unfallverursachers zu übernehmen ist.

Diese Verletzung der Halswirbelsäule tritt meist bei Heckauffahrunfällen auf, kann aber auch Folge von Frontal- oder Seitenzusammenstößen sein. Da das Schleudertrauma bereits bei zunächst harmlos wirkenden Verkehrsunfällen mit einer geringen Aufprallgeschwindigkeit der beteiligten Fahrzeuge auftreten kann, führt das möglicherweise in der Praxis bei der Geltendmachung von Ansprüchen auf Schmerzensgeld zu Problemen.

Denn häufig weigert sich die Kfz-Versicherung gerade bei unspektakulär wirkenden Unfällen, zu zahlen und behauptet, dass das Schleudertrauma eine Bagatellverletzung sei. Die Versicherung stützt sich dabei auf die sog. Harmlosigkeitsgrenze, der entsprechend ein Schleudertrauma nur auftreten kann, wenn das Fahrzeug des Geschädigten beim Anstoß um mehr als 10 km/h beschleunigt wird. Die Gerichte lehnen meist eine solche pauschale Betrachtung ab und entscheiden nach dem jeweiligen Einzelfall.

(WEL)

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