Job-Scamming: Was tun? 0% Lohn und 100% Probleme?

  • 11 Minuten Lesezeit
Job Scamming was tun

Beim Job-Scamming erhalten Sie nicht nur kein Gehalt, sondern einen Haufen an Schwierigkeiten. Was tun, wenn man auf eine fake-Stellenanzeige hereingefallen ist oder gar in etwas Übles verwickelt wurde?

Ich sage Ihnen, was Sie tun können: Nutzen Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung. Dadurch können Sie mir Ihren Fall von Job-Scamming oder Ihren Verdacht unverbindlich per Mail schildern. Danach erhalten Sie meine anwaltliche Rückmeldung, die Ihnen weiterhilft.

Manche dieser betrügerischen Jobangebote müssen Betroffene lediglich als „miese Erfahrung“ geistig verbuchen. Doch in einigen Konstellationen haben es die Betrüger geschafft, ihre Opfer in waschechte Straftaten zu verwickeln. 

Update vom 20.04.2024: Immer mehr Fälle!

Jetzt erhalte ich aufgrund meiner Veröffentlichungen zunehmend mehr Anfragen zur Betrugsmasche mit fake Jobs. Betroffene schildern mir schlimme Erlebnisse und Psychoterror durch die Täter. 

Machen Sie sich bewusst, dass Sie keinesfalls schutzlos gestellt sind. Wir können uns aus rechtlicher Sicht effektiv gegen die Job Scammer wehren und zeitnah die notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten.

Beachten Sie, dass die unseriösen Stellenanzeigen und die gefälschten Nebenjobs teilweise von Betrügern mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt worden sind. Kein Wunder, dass "alles so echt wirkte"!

Wer bin ich, und weshalb schreibe ich über Job-Scamming?

Ich bin als Rechtsanwalt auf Anlagebetrug spezialisiert. Trotzdem melden sich vermehrt Menschen in meiner Kanzlei, die auf gefälschte Arbeitsstellen hereingefallen sind und teilweise sogar in Geldwäsche hineingezogen wurden. 

Nicht selten bestehen die angeblich lukrativen Nebenjobs aus dem Weiterleiten von Geldern oder Kryptowährungen. Auf meiner Website

anlagebetrug.de

können Sie sich ein Bild davon verschaffen, welche Betrugskonstellationen ich normalerweise bearbeite. Nichtsdestotrotz helfe ich Ihnen, wenn Sie Opfer eines fake-Jobs geworden sind. Schicken Sie mir einfach eine Mail.

Was tun, wenn ich auf Job-Scamming hereinfallen bin? Die Gefahren im Überblick:

  1. Die gefälschten Nebenjobs werden oftmals zum Zwecke des Identitätsdiebstahls ins Netz gestellt. Bedeutet: Die Täter wollen Ihre personenbezogenen Daten und damit Unheil anstellen.
  2. Andere Fälle wiederum betreffen „echte Jobs“, die aber nur deswegen ausgeschrieben werden, damit die Personalabteilung sich intern rechtfertigen kann. Sozusagen „Job-Ghosting“ oder „leere Stellenanzeigen“, die niemals zu einer Anstellung oder einem Gehalt führen.
  3. Bitter sind die Konstellationen, in denen Sie in dem vermeintlich attraktiven Job plötzlich Finanzmittel für Unbekannte bewegen sollen. Dann wird sowohl Ihr Name, als auch Ihr Bankkonto vermutlich für Geldwäsche missbraucht.
  4. Diese Art von Job-Scamming, bei der Sie Geld oder Kryptowährungen wie Bitcoin verschicken sollen, sind für Sie besonders gefährlich. Sprechen Sie sofort mit einem spezialisierten Anwalt.

Sofortmaßnahmen, wenn Sie auf einen gefälschten Nebenjob hereingefallen sind:

Schauen wir uns an, was Sie unbedingt beim Verdacht auf Job-Scamming tun sollten. Unabhängig davon, wie Ihr spezieller Einzelfall liegen mag, empfehle ich Ihnen, dass Sie:

  • Screenshots der Stellenanzeige und des Jobangebots erstellen,
  • relevante Vertragsunterlagen aufbewahren und Kopien anfertigen,
  • jede Rufnummer, jede Mailadresse, jede Chatnachricht abspeichern,
  • mit einer Ihnen vertrauten Person (Familien- oder Freundeskreis) sprechen,
  • Sie keinerlei Unterschrift unter ein Dokument setzen,
  • niemals Gelder für Fremde weiterleiten,
  • keine Kryptowährungen wie Bitcoin aus unbekannten Quellen annehmen,
  • nicht das mögliche fake-Jobangebot an Ihren Bekanntenkreis „weiterreichen“.

Was tun, wenn „die Hütte schon brennt“?

Womöglich sind Sie durch Job-Scamming bereits in etwas Schlimmes hineingeraten. Jetzt droht Ihnen eine Geld- oder Freihheitsstrafe und Ihre Nächte verbringen Sie nicht mehr seelenruhig schlafend.

Machen Sie sich bewusst, dass Sie vermutlich Betrugsopfer sind (siehe: Job-Scamming Opfer). Sie wurden in eine Betrugsmasche hineingezogen und von anderen Personen angeleitet, dieses oder jenes zu tun. 

Strafrechtlich ist das nicht immer die beste Entschuldigung, aber es macht sehr wohl einen Unterschied, ob Sie „Beihilfe“ geleistet haben, oder Haupttäter sind.

Es gibt Auswege:

In einigen Fällen haben Sie womöglich nicht einmal vorsätzlich gehandelt, da man schlicht und ergreifend Ihren guten Glauben und Ihr Vertrauen ausgenutzt hat.

Bei problematischen Konstellationen von Job-Scamming sollten Sie die Einzelheiten von einem spezialisierten Anwalt durchprüfen lassen. Einige besonders heikle Fälle zeige ich Ihnen nachfolgend.

Warnzeichen für Betrug mit Nebenjobs:

  • Der angebliche Job könne „nur online“ gemacht werden.
  • Sie erhalten Mails und Chatnachrichten, aber niemals ein persönliches Vorstellungsgespräch vor Ort.
  • Es werden WhatsApp, Telegram, Signal oder Facebook zur Kommunikation eingesetzt.
  • Man sagt Ihnen, Sie sollen eine Zahlung vorab leisten.
  • Die angebliche Firma hat keinerlei Onlinereputation oder bezieht sich auf andere, bekannte Unternehmen – ohne diese Kooperation handfest nachweisen zu können.
  • Sie erhalten den vermeintlichen Job „sofort“ oder auffällig schnell.
  • Es werden kaum Rückfragen gestellt, Sie werden sozusagen „durchgewunken“.

Fallbeispiel 1 aus meiner Anwaltskanzlei: Finanzagenten und Job-Scamming!

Vor einigen Monaten erhielt eine betroffene Person über Telegram eine Nachricht von einer Frau, die behauptete, im Namen eines Unternehmens nach Mitarbeitern zu suchen. 

Die Frau erkundigte sich, ob die Person interessiert sei, sich zu bewerben, und fragte nach Präferenzen bezüglich Teilzeit- oder Heimarbeit. 

Und dann?

Kurze Zeit später meldete sich ein weiterer Akteur, der angab, im Auftrag einer anderen Firma Mitarbeiter zu suchen. Diese Mitarbeiter sollten täglich eine Stunde lang von zu Hause aus Daten am Computer optimieren und dafür hohe wöchentliche Beträge erhalten. 

Das Angebot klang vielversprechend, doch es handelte sich um ein betrügerisches Stellenangebot, Job-Scamming genannt, oder auch um einen fake Nebenjob.

Wie ging das Fallbeispiel 1 am Ende aus?

Am vierten Tag nach der ersten Kontaktaufnahme erhielt die Person ein Produkt-Paket, für das sie eine beträchtliche Summe auslösen musste, mit dem Versprechen, dass ihre Provision dadurch erhöht würde. 

Als die Person das Ziel nicht erreichte, wurde ihr ein weiteres Produkt angeboten, diesmal für eine noch höhere Summe. Nach dem Kauf mehrerer Produkte erhielt die Person erneut ein Angebot für ein Produkt, zu einem Preis, der deutlich höher war.

Bedeutet:

Insgesamt investierte die Person bereits eine beträchtliche Summe in das Unternehmen und teilte mit, dass sie kein weiteres Geld habe und zuerst ihr investiertes Geld zurückbekommen wolle. 

Die Antwort war, dass dies erst möglich sei, wenn das nächste Produkt ausgelöst würde. Als die Person den sogenannten Kundenservice kontaktierte und um Rückerstattung bat, wurde sie unhöflich abgewiesen und aufgefordert, sich Geld zu leihen, da sie es schließlich doppelt zurückbekommen würde. 

Trotz der klaren finanziellen Notlage der Person zeigte das Unternehmen keinerlei Verständnis.

Was können wir auf dem Fallbeispiel 1 lernen? Job-Scamming beginnt harmlos!

Sicher ist, dass die obige Fallkonstellation einen betrügerischen Nebenjob betraf. Dieser begann recht langweilig und „normal“, doch endete zeitnah darin, dass die betroffene Person selbstständig Finanzmittel aufbringen musste.

Normal ist sowas nicht. Doch die Täter stellen es so dar, als sei dies „Teil des Stellenangebots“ und „völlig üblich“. Dabei schrecken die Betrüger nicht einmal davor zurück, „Mitarbeiter zu fälschen“ und in Gruppenchats oder Mails den Eindruck zu erwecken, dass alle anderen genauso Gelder einbringen würden.

Clever und perfide, oder? Job-Scamming ist so raffiniert aufgebaut, dass die Betrugsopfer fast keine Chance haben, den Schwindel zu durchschauen. Für die betroffenen Personen geht es im Anschluss darum, die verlorenen Gelder zurückzufordern und die Scammer zur Rechenschaft zu ziehen.

Fallbeispiel 2 aus meiner Anwaltskanzlei: Betrügerischer Nebenjob aufgedeckt!

Eine weitere, von Job-Scamming betroffene Person wurde über WhatsApp kontaktiert und erhielt ein verlockendes Angebot für einen Nebenjob. Die Arbeit bestand angeblich darin, die Bewertungen verschiedener Applikationen wie Facebook und Instagram zu verbessern, indem man „die Apps kaufte und wieder verkaufte“. 

Dabei wurde suggeriert, dass der Verkaufspreis stets höher sein sollte als der Einkaufspreis, um einen Gewinn zu erzielen. 

Doch in vielen Fällen wurde das Guthaben eingefroren, was zu einem negativen Kontostand führte. Um fortzufahren, musste die Person eine Anzahlung leisten, um den negativen Betrag auszugleichen.

Und dann?

In einem Moment der Unachtsamkeit überwies die betroffene Person etwa eine fünfstellige Eurosumme von ihrem Krypto-Wallet, wobei die Währung USDT (Tether) war. 

Sie vertraute den Anweisungen und überwies das Geld an verschiedene Blockchain-Adressen. Und dann? Ihr Geld war verschwunden, und ihr Konto auf der betrügerischen Webseite wurde gesperrt. 

Es wurde ihr schmerzlich bewusst, dass sie Opfer eines hinterhältigen Betrugs mit gefälschten Jobangeboten geworden war und die gesamte Geldsumme verloren hatte.

Folgende Job-Börsen und Onlinedienste sind von fake Jobangeboten betroffen:

Jede erdenkliche Website oder App, auf der Sie entweder Stellenangebote finden, oder mit Menschen in Berührung kommen können, ist mittlerweile vom Job-Scamming „durchseucht“:

  • Facebook, Instagram, X (ehemals Twitter) und TikTok,
  • LinkedIn, Glassdoor, Kununu und StepStone, 
  • Telegram, WhatsApp und Signal (siehe: Fake-Jobangebote auf WhatsApp).

Die Auflistung ließe sich weiterführen. Wichtig für Sie ist zu verstehen, dass die fake Nebenjobs entweder „direkt“ angeboten, oder per Werbung präsentiert werden. 

Weshalb konzentrieren sich die Scammer auf Kryptowährungen wie Bitcoin?

Auffällig ist, dass vielfach die Blockchain, Kryptobörsen und Wallets von den Finanzbetrügern genutzt werden. Beim Job-Scamming machen es sich die Täter zu Nutze, dass Kryptowährungen wie Bitcoin einen medialen Hype genießen.

Wer träumt nicht von einem angenehmen Job im Home-Office, der nicht nur „Geld abwirft“, sondern auch noch mit digitalen Vermögenswerten verknüpft ist? Klingt interessant, und wäre es auch, wenn das Stellenangebot real wäre.

Was getan werden kann:

Wichtig für Betrugsopfer ist in diesem Zusammenhang die Erkenntnis, dass wir Zahlungen über die Blockchain nachverfolgen können. Dazu habe ich an verschiedenen Stellen bereits ausführlich berichtet:

Job-Scamming mit Kryptowährungen wie Bitcoin? Wallets schützen!

Sollte der betrügerische Nebenjob, auf den Sie hereingefallen sind, irgendetwas mit digitalen Vermögenswerten zu tun haben, müssen Sie aufpassen. Nicht nur der Geldwäscheverdacht kann Sie treffen.

Auch Ihre Wallets sind nicht mehr sicher. Womöglich haben die Täter während des fake Einstellungsgesprächs unbemerkt Schadsoftware bei Ihnen eingeschleust. Sowas kann in einem geplünderten Krypto-Wallet enden – dann sind Ihre Kryptowährungen wie Bitcoin komplett weg!

Achten Sie auch darauf, dass niemand unbefugt auf Ihre Accounts bei den Kryptobörsen zugreifen kann. Sonst kaufen die Scammer unter Ihrem Namen – verknüpft mit Ihrer Kreditkarte oder Ihrem Onlinebanking – haufenweise Coins und schaffen diese Vermögenswerte unbemerkt beiseite.

Kryptobörsen und Wallets betroffen:

Folgende Dienstleister sind bereits von Job-Scammern missbraucht worden, um Betrugsopfer in der ein oder anderen Form über ein gefälschtes Jobangebot auszubeuten:

  • Coinbase, Bitpanda, OKX und Binance,
  • Exodus Wallet, Trust Wallet und Atomic Wallet,
  • Huobi (HTX), Kraken, Crypto.com und Kucoin, 
  • MetaMask Wallet, Ledger Wallet und Trezor Wallet.
Nebenjob Betrug und Job Scamming

Was tun, wenn Job-Scamming in einem Identitätsdiebstahl endet?

Nicht immer haben es die Betrüger hinter dem Job-Scamming auf Ihre Finanzen abgesehen. Teilweise geht es den Abzockern nur darum, Ihre personenbezogenen Daten einzusammeln. Dazu gehören beispielsweise Ihr Lebenslauf, Ihr Passfoto, möglicherweise Ihre kopierten Ausweisdokumente und Ihre Anschrift.

Mit all diesen Datensätzen könnten die Job-Scammer unter anderem Bestellungen in Ihrem Namen aufgeben, oder Kreditverträge abschließen. Leider gibt es nur begrenzte Möglichkeiten, einem Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch vorzubeugen.

Trotzdem habe ich Mittel und Wege für meine Mandantinnen und Mandanten gefunden, zumindest das Schlimmste zu verhindern. Wenn Sie auf eine „Datenkrake“ durch Job-Scamming hereingefallen sind, können Sie mir eine Mail schreiben. 

Besonders problematisch: Video-Ident-Verfahren und gefälschte Nebenjobs!

Was auch immer Ihnen die angebliche Personalleiterin online erzählt – Sie machen keine „Videoidentifizierung“. Denn dies stellt so ziemlich den schlimmsten Fall von möglichem Identitätsdiebstahl beim Job-Scamming dar.

Dabei leiten die Scammer ihre Betrugsopfer gekonnt durch ein Video-Ident-Verfahren, angeblich sei das notwendig, um die Stellenanzeige bearbeiten oder den Nebenjob annehmen zu können.

Im Hintergrund passiert Folgendes!

Was tatsächlich passiert: Sie werden unbemerkt durch eine Kontoeröffnung bei ausländischen Banken geschleust. Dort weisen Sie sich wie gewohnt mit Ihrem Personalausweis aus – doch das Bankkonto gehört Ihnen nicht, und Sie kriegen davon auch nichts mit.

Im Hintergrund verschieben die Job-Scammer unter Ihrem Namen erhebliche Geldsummen. Sie selbst werden das erst erfahren, wenn die Staatsanwaltschaft irgendwann an Ihrer Haustür klingelt.

Geldwäsche durch Job-Scamming? Jetzt müssen Sie besonders aufpassen!

Falls Sie für andere Personen beim angeblich attraktiven Nebenjob Geld oder Kryptowährungen weitergeleitet haben, wurden Sie womöglich in eine ausgeklügelte Geldwäscheaktivität verwickelt – ohne es zu ahnen.

Geldwäsche ist kein Kavaliersdelikt. Die Staatsanwaltschaften ermitteln meist in alle Richtungen, und sobald Ihr Name oder Ihr Bankkonto in diesen dubiosen „Netzwerken“ auftaucht, müssen Sie sich rechtfertigen.

Täter sind perfide!

Obwohl Sie eigentlich nur Ihren Nebenjob machen wollten. Genau das nutzen die Abzocker aus und „schieben“ gutgläubige Menschen, die ein Gehalt suchten, mitten ins Fadenkreuz der Ermittlungsbehörden.

Sie brauchen in diesen Fällen einen spezialisierten Rechtsanwalt, der die Sachlage für Sie aufklärt und juristisch einwandfrei nachweist, dass Sie nie einen Vorsatz hatten. 

Doch Geldwäsche als Straftatbestand kann auch durch grobe Fahrlässigkeit hochproblematisch werden. Lassen Sie nicht zu, dass dieses Job-Scamming Ihr ganzes zukünftiges Leben zerstört (siehe: Betrugsmasche Jobangebote).

Welche Möglichkeiten haben wir, nachdem Sie abgezockt worden sind?

Was nach dem Job-Scamming zu tun ist, hängt davon ab, in welche Art von gefälschtem Nebenjob Sie gelandet sind. Noch kenne ich Ihren persönlichen Einzelfall nicht. Doch grundsätzlich gilt Folgendes:

  1. Wenn Sie durch das Job-Scamming Ihr Geld verloren haben, oder Ihnen Kryptowährungen wie Bitcoin abhandengekommen sind, können wir diese Finanzmittel rechtlich für Sie zurückfordern.
  2. Sollten Ihre personenbezogenen Daten „eingesackt“ worden sein, können wir Löschungsansprüche geltend machen und behördliche Maßnahmen durchsetzen lassen.

Und was noch?

  1. Falls unter Ihrem Namen unbewusst Bankkonten eröffnet oder Accounts bei Kryptobörsen erstellt worden sind, gibt es die Möglichkeit, diese zeitnah zu schließen und Schadensbegrenzung zu betreiben.
  2. Die Scammer können wir zivilrechtlich und strafrechtlich zur Rechenschaft ziehen.
  3. Wir können die Verbraucherzentralen, die Finanzaufsichten, die Staatsanwaltschaften und die Polizeibehörden involvieren.

Was tun, wenn Job-Scamming in Bedrohung oder Nötigung endet?

Zum Schluss das Schlimmste. Manche Scammer gehen noch einen Schritt weiter und „terrorisieren“ die Betrugsopfer regelrecht. Beispielsweise könnten unangenehme Telefonanrufe stattfinden, oder bedrohliche Mails und SMS verschickt werden.

Wer auch immer Sie in welcher Weise beim Job-Scamming unter Druck setzen will – das ist verboten. Wir können uns gegen solche dubiosen Leute hervorragend wehren und sollten alle Register ziehen. 

Aus meiner anwaltlichen Tätigkeit im Bereich von Anlagebetrug weiß ich, dass die Abzocker keinerlei Grenzen kennen. Mir können Sie Ihren Einzelfall unverbindlich per Mail schildern. Nutzen Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung, damit ich Ihnen helfen kann.

gefälschte Jobangebote und Stellenanzeigen
Foto(s): Rechtsanwalt Martin Wehrmann - Job Scamming


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