Betrug bei StateHills (statehills.com)? Erfahrungen zur Auszahlung?

  • 7 Minuten Lesezeit
StateHills Betrug

Bei mir hat sich eine geschädigte Anlegerin gemeldet, die anscheinend über StateHills (statehills.com) abgezockt worden ist. Zu einer Auszahlung kam es nicht. Die Erfahrungen der Anlegerin deuten auf einen Betrug der übelsten Sorte hin.

Vorsicht: Anscheinend war StateHills (statehills.com) nicht der Beginn des Schlamassels, sondern involviert war auch der Broker "GFund". Womöglich besteht zwischen StateHills (statehills.com) und GFund eine Verbindung, doch final beurteilen kann ich dies noch nicht. Zu GFund liegen mir bereits ähnliche Fallschilderungen vor. 

Update vom 05.04.2024: 

Riesige Erfolge für meine Kanzlei in Sachen "Geld zurück" nach einem Anlagebetrug. Die Scammer müssen sich warm anziehen:

Einer meiner Mandanten freut sich über die Beschlagnahme von seinen verloren geglaubten Bitcoin (BTC) im Wert von über 70.000,00 Euro. Die Kryptowährungen werden jetzt zu ihm zurückgeführt!

Darüber hinaus konnte ich für einen weiteren Geschädigten nach einem Überweisungsbetrug 180.000,00 Euro (!) per Banküberweisung zurückholen! Dieser Mandant kann jetzt endlich wieder ruhig schlafen.

Meine Erfahrungen zeigen mir, dass wir blitzschnell reagieren müssen, detaillierte Blockchain-Analysen brauchen, Zahlungsströme nachverfolgen sollen und eine enge, anwaltliche Kooperation mit den Ermittlungsbehörden stattzufinden hat. So können wir den Abzockern die Stirn bieten!

Sofortmaßnahmen gegen StateHills einleiten!

Ich bin Betreiber der Website

broker-betrug.de

und verfolge juristisch die Täter hinter einem Anlagebetrug. Dabei zeigt sich, dass die Betrüger eine Vielzahl unseriöser Trading-Plattformen erstellen und gezielt Marketing betreiben, um die Anlegerinnen und Anleger auf diese gefälschten Handelsplattformen zu "locken". 

Womöglich haben Sie ebenso negative Erfahrungen mit StateHills (statehills.com) machen müssen. Dann wäre es wertvoll, wenn Sie mir eine kurze Mail schreiben würden. Denn wenn Ihnen die Auszahlung verweigert wird, ist das ein Indiz dafür, dass StateHills (statehills.com) anscheinend "groß angelegt" ist und nicht nur eine einzelne Person betrifft. Sie erhalten in jedem Falle von mir eine kostenfreie Ersteinschätzung.

  1. Betrug bei StateHills (statehills.com)?
  2. Auszahlung kommt nicht wie versprochen?
  3. Erfahrungen waren erst gut, dann schlecht?
  4. Sie werden unter Druck gesetzt, mehr einzuzahlen?

Üble Erfahrungen bei StateHills (statehills.com) berichtet!

Die Anlegerin, welche sich bei mir wegen StateHills (statehills.com) meldete, hat erst positive, und dann sehr üble Erfahrungen mit dieser dubiosen Plattform machen müssen. Anscheinend wurde seitens StateHills (statehills.com) massiv darauf eingewirkt, dass ein "Investment" in Form von Bitcoins über eine Kryptobörse laufen sollte. Dabei machte der Anbieter erst einen sehr guten Eindruck.

Doch statt der versprochenen Auszahlung sieht sich die Anlegerin nun mit dem Verdacht auf Betrug bei StateHills (statehills.com) konfrontiert. Denn an ihr Geld oder ihre Kryptowährungen kommt sie aktuell nicht. 

Von StateHills (statehills.com) ist den Erfahrungen dieser Anlegerin nach derzeit nicht zu erwarten, dass auf "normalem Wege" eine Ausschüttung erfolgt (vgl. Anlagebetrug anzeigen, Geld zurück möglich?).

Wie ein Betrug ablaufen kann!

Anhand von einem Beispielfall aus meiner Kanzlei können Sie sehen, dass dies kein Einzelfall ist: Über eine Werbeanzeige auf www.facebook.com wurde meine Mandantschaft im Oktober 2022 auf vermeintliche Anlagemöglichkeiten bei einer „Trading-Plattform“ aufmerksam. 

Nach erfolgreicher Übermittlung der Kontaktdaten meiner Mandantschaft kontaktierten die Tatverdächtigen meine Mandantschaft umgehend. Meine Mandantschaft wurde von einer Frau angeleitet, die erforderliche Ersteinzahlung in Höhe von 250,00 EUR über den Zahlungsdienstleister PayPal an die Tatverdächtigen zu zahlen.

Nach erfolgreicher Zahlung meiner Mandantschaft kontaktierte die vermeintliche „Senior Financial Analyst“ meine Mandantschaft. Diese Person leitete meine Mandantschaft an, die Software „AnyDesk“ auf den Endgeräten meiner Mandantschaft einzurichten. Über die Software „AnyDesk“ stellte die Tatverdächtige meiner Mandantschaft die vermeintliche Handelsplattform vor und eröffnete ein Handelskonto für meine Mandantschaft.

Betrug bei StateHills (statehills.com) von langer Hand geplant?

Besagte Anlegerin schildert in ihren Erfahrungen mit StateHills (statehills.com) ferner, dass nicht nur Binance im Gespräch war, sondern auch blockchain.com. Dort sollte ein Wallet angelegt werden, auf welches die Einzahlungen per Kryptowährungen zu erfolgen hatten. 

Es gibt Gründe, weshalb die betrügerischen Broker und unseriösen Trading-Plattformen so gern digitale Werte "verwenden". Denn dadurch können schnelle Vermögenstransfers bewerkstelligt werden. Doch die Blockchain speichert die Transaktionsdaten, sodass die Zahlungsströme hin zu StateHills (statehills.com) nachverfolgt werden können. 

Im obig genannten Beispielfall ging es wie folgt weiter: Die „Brokerin“ versicherte meiner Mandantschaft, dass neben den bisherigen 250,00 EUR keine weitere Investition meiner Mandantschaft erforderlich sei. Stattdessen würde mit einem Kapital der Tatverdächtigen in Höhe von 10.000,00 EUR für meine Mandantschaft „gearbeitet“ werden. Allerdings teilte die Tatverdächtige auch mit, dass jedoch eine „Sicherheit“ in Höhe von 10.000,00 EUR von meiner Mandantschaft benötigt werden würde. 

Und dann?

Über die Software „AnyDesk“ nahm die „Brokerin“ die Überweisung vom Bankkonto meiner Mandantschaft auf die Handelsplattform www.coinbase.com vor. Mit dem eingezahlten Guthaben erwarben die Tatverdächtigen schließlich Kryptowährungen und transferierten diese an eine externe Wallet der Tatverdächtigen (siehe: Bitcoin Betrug anzeigen, Geld zurück?). 

Meiner Mandantschaft wurde glaubhaft gemacht, dass es sich bei diesem Vorgang um eine Einzahlungsmethode auf das vermeintliche Handelskonto meiner Mandantschaft auf der Trading-Plattform handelt. Meine Mandantschaft befand sich stets in der festen Annahme, die von den Tatverdächtigen angepriesenen Investitionen zu tätigen. Nicht nur Coinbase ist von dieser Betrugsmasche betroffen:

Keine Auszahlung über StateHills (statehills.com) machbar?

Von StateHills (statehills.com) heißt es lediglich, eine Auszahlung sei aufgrund des bestehenden Vertrags nicht durchführbar. Alles, was die Anlegerin unternehmen konnte, war auf StateHills (statehills.com) selbst die Auszahlung zu aktivieren. Doch der Status "pending" wird dort angezeigt - und es tut sich nichts.

Vermutlich ist diese Plattform namens StateHills (statehills.com) keine echte Trading-Plattform. Denn wenn die Anlegerin dort selbstständig die Auszahlung "anklicken" kann, diese aber als "pending", also "in Bearbeitung" angezeigt wird, und es letztlich nicht klappt, muss von einem Betrug ausgegangen werden. Meinen Erfahrungen nach klingt die Fallschilderung dieser Anlegerin danach, dass StateHills (statehills.com) überhaupt keine Möglichkeit der Auszahlung anbietet. 

Der Status "pending" ist in diesem Falle womöglich eine reine "Hinhaltetaktik". Aktuell scheint StateHills nicht auf einer deutschsprachigen Warnliste einer Finanzaufsicht zu stehen, was sich aber jederzeit ändern kann. Sehen Sie hier meine Einschätzung zu den Warnungen der Finanzaufsichten:

Der Betrug aus meinem Beispielfall eskalierte letztlich!

Anfang November 2022 kontaktierte die „Brokerin“ meine Mandantschaft und teilte mit, dass ein vermeintlicher Gewinn in Höhe von rund 30.000,00 EUR für meine Mandantschaft erzielt wurde. 

Dieser „Gewinn“ sollte schließlich an meine Mandantschaft ausgezahlt werden, jedoch benötigte die „Brokerin“ hierfür erneut eine Sicherheit meiner Mandantschaft. Erneut führte die Tatverdächtige die Zahlung und Transaktion über die Software „AnyDesk“ auf dem Endgerät meiner Mandantschaft durch.

Nach Durchführung dieser Zahlung waren die Tatverdächtigen für meine Mandantschaft nicht mehr zu erreichen. Zu einer Auszahlung an meine Mandantschaft kam es seither nicht. Es wurden sodann juristische Schritte eingeleitet.

Anlagebetrug nicht auf Deutschland beschränkt - Österreich und Schweiz ebenso betroffen!

Die vorliegend diskutierte Konstellation eines möglichen Investmentbetrugs ist keineswegs nur auf Deutschland beschränkt. Denn die Finanzbetrüger nutzen den gesamten, deutschsprachigen "Markt" an potenziellen Betrugsopfern voll aus!

Seitens der Kantonspolizei Zürich werden in regelmäßigen Abständen die Namen unseriöser Handelsplattformen und die Akteure hinter dubiosen Geldanlagen veröffentlicht. Von der schweizerischen Finanzaufsicht FINMA gibt es ebenso aktuelle Warnhinweise.

In Österreich sieht es nicht anders aus. Die Finanzaufsicht FMA schlägt Alarm und rät Investorinnen und Investoren zur Vorsicht. Beim österreichischen Bundesministerium für Inneres findet sich eine eigene Info-Website zum Online-Anlagebetrug. 

In meiner Kanzlei bearbeite ich vorwiegend Betrugsfälle, die sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgespielt haben. Schreiben Sie mir unverbindlich per Mail, wie Ihr Einzelfall konkret aussieht.

StateHills

Kostenfreie Ersteinschätzung zu StateHills (statehills.com) einholen!

Wenn Sie diesen Artikel lesen, liegen mir womöglich weitere Erkenntnisse zu StateHills (statehills.com) vor. Je mehr Erfahrungen von betroffenen Investorinnen und Investoren mir zugespielt werden, desto besser kann ich die Sachlage einschätzen. 

Falls sich herausstellt, dass StateHills (statehills.com) ein Betrug ist, und die Auszahlung dauerhaft verweigert wird, sollten Sie reagieren. Denn ansonsten ist der Totalverlust sicher. Auf etwaige Ausflüchte von StateHills (statehills.com) sollten Sie sich nicht einlassen.

Informieren Sie sich über

broker-betrug.de

zu der aktuellen Betrugsmasche mit unseriösen Trading-Plattformen. Die Täter hinter dem Anlagebetrüger sind keine Einzeltäter, sondern hochprofessionell organisierte Betrügerbanden. Schildern Sie mir Ihre Erfahrungen mit StateHills (statehills.com) und ich melde mich unverzüglich mit einer kostenfreien Ersteinschätzung bei Ihnen zurück.

Die Website von StateHills (statehills.com) mag optisch ansprechend gestaltet sein. Doch es ist für Kriminelle kaum ein Aufwand, ein modernes Webdesign "hochzuziehen". Denn die Täter wissen, dass ohne überzeugende, grafische Elemente kaum ein Anleger größere Summen überweisen würde. Entsprechend "hübsch" sind die gefälschten Handelsplattformen aufbereitet. 

Abschließende Hinweise für Sie!

  1. Status "pending" endet in verweigerter Auszahlung? Angeblich lasse der "Vertrag" mit StateHills (statehills.com) keine Auszahlung zu? Das lässt bei mir die Alarmglocken läuten.
  2. Der Betrug über StateHills (statehills.com) könnte unter Missbrauch von Kryptobörsen wie Blockchain.com geplant und vollzogen worden sein. Keinesfalls auf fremde Wallets irgendwelche Kryptowährungen einzahlen.
  3. Kontakt mit den Tatverdächtigen von StateHills (statehills.com) abbrechen. Sofort reagieren. Schützen Sie Ihre Accounts bei den Kryptobörsen und Ihr Onlinebanking. Speichern Sie die Walletadressen und Mails von StateHills (statehills.com). 
StateHills Erfahrungen zur Auszahlung
Foto(s): Rechtsanwalt Martin Wehrmann


Artikel teilen:


Sie haben Fragen? Jetzt Kontakt aufnehmen!

Weitere Rechtstipps von Rechtsanwalt Martin Wehrmann

Beiträge zum Thema