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Rechtstipps von Fachanwälten aus Braunschweig
Fragen und Antworten
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Wie finde ich den richtigen Fachanwalt in Braunschweig?
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach dem richtigen Fachanwalt in Braunschweig. Verfeinern Sie Ihre Suche, indem Sie Ihre PLZ eingeben. Sie erhalten sofort alle passenden Fachanwälte in Ihrer Nähe. Benutzen Sie unsere Filter, um beispielsweise Fachanwälte in Braunschweig zu einer bestimmten Fachanwaltschaft oder mit Bewertungen anzuzeigen. Möchten Sie sich lieber in einer bestimmten Sprache beraten lassen? Kein Problem, denn Sie können unsere Fachanwälte auch nach Fremdsprachen filtern. Detaillierte Informationen zu jedem Fachanwalt sowie seine Kontaktdaten sehen Sie auf dem jeweiligen Profil. Finden Sie hier Ihren passenden Fachanwalt in Braunschweig! -
Was tun, wenn ich den Anwalt nicht bezahlen kann?
Wenn Sie nur wenig Geld haben, können Sie bereits anwaltlichen Rat mit einer Zuzahlung von 15 Euro erhalten, wenn Sie einen Beratungsschein vorlegen können. Ihr Anwalt erhält 15 Euro und rechnet dann mit dem Beratungsschein seine Gebühren mit der Staatskasse ab. Den Beratungsschein können Sie bei dem zuständigen Amtsgericht beantragen, in dessen Bezirk Ihr Wohnsitz liegt. Bei Unklarheiten sollten Sie sich an Ihre Gemeinde oder ein Gericht in der Region wenden und nachfragen. -
Was kostet ein Anwalt?
Die Höhe der Gebühren, die Ihr Anwalt für die Beratung und Vertretung verlangen darf, ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt. Die Grundlage der Gebühren ist dabei in den meisten Fällen der Streitwert des Verfahrens, auch Gegenstandswert genannt. Abhängig davon, ob Ihr Anwalt Sie gerichtlich oder außergerichtlich vertritt, können ebenfalls unterschiedliche Gebühren fällig werden.
Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich mit Ihrem Anwalt auf eine pauschale Vergütung (wie etwa einen Stundenlohn oder einen Pauschalbetrag) zu einigen. Diese darf jedoch nur in außergerichtlichen Verfahren die gesetzlichen Anwaltsgebühren unterschreiten. Vorsicht: War das Honorar höher als die gesetzlichen Kosten und kommt es zu einem Gerichtsverfahren, bei dem die Gegenseite verliert, muss diese nur die gesetzlichen Kosten übernehmen, der jeweilige Mandant den Rest. -
Was kostet eine Erstberatung beim Anwalt?
Für eine Erstberatung beim Anwalt müssen Privatpersonen maximal 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer bezahlen. Umfasst das Erstgespräch auch ein Gutachten, dann darf der Rechtsanwalt höchstens 250 Euro plus Umsatzsteuer verlangen. Eine höhere Gebühr ist nur dann möglich, wenn Sie das explizit mit dem Anwalt vereinbart haben. Damit Sie mehr Planungssicherheit und keine bösen Überraschungen haben, informieren Sie sich einfach vor dem ersten Beratungstermin nach der Höhe der Anwaltskosten.
Wenn Sie kein Geld für einen Anwalt haben, verzichten Sie trotzdem nicht auf eine professionelle juristische Beratung! In solchen Fällen können Sie einen Beratungsschein oder Prozesskostenhilfe beantragen.
Info Braunschweig
Haben Sie schon einmal etwas gehört vom Wunder von Braunschweig? Damit wird eine Spendenserie bezeichnet: Für soziale und karitative Einrichtungen und für in Not geratene Personen wird seit November 2011 Geld gespendet. Wer der oder die Geber sind, ist bisher unbekannt. Ob die Braunschweiger besonders großzügig sind, davon kann sich jeder selbst überzeugen.
Die Stadt ist mit rund 250.000 Einwohnern eine Großstadt im Südosten des Bundeslandes Niedersachsen. Im Großraum Braunschweig leben ungefähr eine Million Menschen. Seit dem Jahr 2005 wird Braunschweig zur Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg gerechnet.
Die historischen Anfänge von BraunschweigBis ins 9. Jahrhundert lassen sich die geschichtlichen Spuren zurückverfolgen: "Brunswik" wurde eine der zwei Siedlungen am Fluss Oker genannt. Lange wurde der Legende der Braunschweigischen Reimchronik Glauben geschenkt, die besagt, dass die genannte Siedlung 861 gegründet worden sei. Experten bezweifeln allerdings die Seriosität dieser Quelle. Darum gilt das Jahr 1031 als das Jahr, in dem die Existenz Braunschweigs erstmalig in einer Urkunde nachgewiesen wurde: in der Weiheurkunde der Magnikirche.
Braunschweigs Aufstieg zu einem wichtigen Handelszentrum beruht auf dem Einfluss, den Heinrich der Löwe auf die Stadt ausübte. Denn er baute sie zu seiner Residenz aus, sodass die Burg Dankwarderode erweitert und der Braunschweiger Dom errichtet wurden. Er war es auch, der den Löwen zu seinem Wappentier erwählte und eine Löwenskulptur aus Bronze auf dem Burgplatz vor dem Dom aufstellen ließ. Seither, also seit etwa 1166, ist der Braunschweiger Löwe Wahrzeichen und Wappentier der Stadt. Ein anderes Wahrzeichen sind die Türme der Andreaskirche.
Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts gehörte Braunschweig zur Hanse, die Bedeutung Braunschweigs als Handelsmetropole wuchs. 1669 war Braunschweig eine der letzten neun in der Hanse verbliebenen Städte. Danach wurde Braunschweig durch den Einfluss Frankreichs unter Napoleon, durch die Weimarer Republik und durch den Nationalsozialismus mitgeprägt.
Bis 1946, als das Land Niedersachsen gegründet wurde, war Braunschweig Hauptstadt des Landes Braunschweig. Bis 1978 war Braunschweig Sitz eines Verwaltungsbezirks, anschließend bis 2004 Sitz eines Regierungsbezirks. Ersetzt wurde dieser zunächst durch eine Regierungsvertretung und 2014 durch die Regionalbeauftragten für Südostniedersachsen.
Braunschweig: In Europa und für EuropaDie Region Braunschweig gilt in Europa als ein renommierter Standort für Wissenschaft und Forschung: Braunschweig ist in der Europäischen Union seit 2007 die Region, in der am meisten geforscht und entwickelt wird. Im selben Jahr wurde Braunschweig der Titel "Stadt der Wissenschaft" durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verliehen. Die bekannteste Persönlichkeit Braunschweigs ist der Naturwissenschaftler Carl Friedrich Gauß, der bereits zu seinen Lebzeiten "Fürst der Mathematiker" genannt wurde.
In Braunschweig gibt es drei Hochschulen, eine Berufsakademie sowie zahlreiche Bundesanstalten und Forschungseinrichtungen. Beispielsweise haben sich in Braunschweig das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) und das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) angesiedelt. Die Technische Universität Carolo-Wilhelmina wurde 1745 als "Collegium Carolinum" gegründet. Sie ist die älteste deutsche technisch-naturwissenschaftliche Universität.
Braunschweig und seine MuseenDie Innenstadt von Braunschweig wurde durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg, besonders durch den am 15. Oktober 1944, stark zerstört: Von der einst größten Fachwerkstadt Deutschlands ist nicht mehr viel zu sehen. Einige für die Stadtgeschichte Braunschweigs bedeutsame Gebäude wurden wiedererrichtet wie die Alte Waage und zum Teil das Braunschweiger Schloss, das von 2005 bis 2007 rekonstruiert wurde – ein- und angebaut wurde ein modernes Einkaufszentrum. Auf dem Schloss befindet sich die größte Quadriga Europas.
Neben den historischen Gebäuden der Stadt wie Altstadtrathaus, Altstadtmarktbrunnen und Gewandhaus, die einen Ausflug nach Braunschweig lohnen, können Interessenten die örtlichen Museen besuchen. Zu nennen sind diesbezüglich das Herzog Anton Ulrich-Museum, das Braunschweigische Landesmuseum, das Naturhistorisches Museum und das Grammophon-Museum. Beliebt aus dem städtischen Kulturkalender sind der Schoduvel, der Braunschweiger Karnevalsumzug; das Breakdance-Turnier Battle of the Year und der Braunschweiger Weihnachtsmarkt.
Wer in Braunschweig auf der Suche nach einem Anwalt ist, wird ebenfalls fündig: In Braunschweig haben sich etliche versierte Anwälte niedergelassen. Auf dieser Seite sehen Sie eine umfangreiche Liste in Braunschweig ansässiger Fachanwälte. Bei anwalt.de werden die Fachanwälte in Braunschweig mit genauen Profilen präsentiert, wodurch Sie schnell und unkompliziert einen passenden Fachanwalt auswählen können.
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