208 Fachanwälte in Köln

Kölner Dom, Kölsch, Karneval. So mancher Uneingeweihte beantwortet erwartungsgemäß derart oder ähnlich die Frage, was ein Besuch in Köln dem interessierten Reisenden zu bieten hat. Sollte sich eine glückliche Fügung ergeben, finden hierbei eventuell auch noch weitere sattsam bekannte Touristenattraktionen Berücksichtigung. Zu den gebräuchlichen Empfehlungen zählen unter anderem das stadtweit reichliche Angebot an verschiedensten Brauhäusern, der Kölner Zoo im Stadtteil Köln-Riehl, oder auch die Kölner Seilbahn, die die Stadtteile Riehl und Deutz verbindet.

Ich weiß, was du letzten Karneval getan hast

Zugestandenermaßen mag so der erste oder notfalls auch der zweite Kurzbesuch so durchaus zu gestalten sein. Doch derjenige, der sich in die Domstadt schlechthin verliebt hat und oft wiederkehren möchte, wird einen derart begrenzten Fundus an Reisezielen flugs ausgereizt haben. Glücklicherweise hat die Heimatstadt der „Jecken“ an Erlebenswerten noch einiges mehr in petto und eignet sich zudem hervorragend für alle, die sich gerne abseits gängiger Touristenmagneten auf spannende Erkundungstour begeben.

Architektonische Leckerbissen finden sich in der Dommetropole auch anderswo

Neben dem imposante 156 Meter messenden zweithöchsten Kirchengebäude von ganz Europa ist Köln auch für seine insgesamt zwölf berühmten romanischen Kirchen berühmt. Liebhaber historischer Architektur, die nun befürchten, dass sie in der Weltstadt am Rhein mangelnde Abwechslung befürchten müssen, haben jedoch absolut keinen Grund dazu. Denn das reichliche Angebot an weniger bekannten Baukunstwerken wartet hier mit einer Vielfalt auf, die man schlicht erlebt haben muss. Unter anderem die im Jahr 1120 erbaute Mikwe – sprich ein jüdisches Tauchbad – und das möglicherweise aus dem Jahr 14 n. Chr. stammende Römische Praetorium, beide im Stadtteil Altstadt-Nord, gehören zum Pflichtprogramm jedes anspruchsvollen Besuchers. Und alle, die es gerne kurios mögen, kommen um eine Besichtigung des „schmalsten Hauses von Köln“ im Agnesviertel (Baujahr 1997) auf keinen Fall herum, das in seiner Breite gerade einmal 2,56 Meter misst.

Medienstadt ist nicht gleich Mattscheibenstadt

Auch der Ruf Kölns als Medienstadt ist weit verbreitet – schließlich findet sich hier der Sitz der Fernsehgiganten WDR, RTL, VOX und VIVA. Auch die berühmt-berüchtigte „Lindenstraße“, ihres Zeichens die erste deutsche Seifenoper überhaupt, wird hier gedreht – ungeachtet der Tatsache, dass der Handlungsort der Serie eigentlich München ist. Doch auch für all diejenigen, bei denen TV-Serien allergische Reaktionen auslösen und die sich ihre „viereckigen Augen“ vorzugsweise mit ungleich mehr Einsatz verdienen, ist die Rettung in greifbarer Nähe. Jeden Sommer wird die „Koelnmesse“ im Stadtteil Deutz Schauplatz der „Gamescom“, der europaweit größten Messe für Video- und Computerspiele. Und jeder Hersteller, der in der Branche Rang und Namen hat, ist dabei – von amerikanischen Softwareriesen wie Activision-Blizzard, Valve und Electronic Arts bis hin zu japanischen Branchenlegenden wie Nintendo, Konami und Sega.

Köln kann mehr als „Verdamp lang her“

Wer sich an Kölschrock-Sound im Stile von „BAP“ und „Brings“ sowie den Karnevalshymnen der „Höhner“ und „Bläck Föös“ sattgehört hat, mag eventuell dazu tendieren, um Köln als Musikstandort vorerst einen Bogen zu schlagen. Doch jedem Liebhaber poppiger und härterer Klänge würde in der Gründungsstadt der Krautrock-Pioniere „Can“ einiges entgehen. Die Essigfabrik in Köln-Deutz und das E-Werk in Köln-Mülheim besitzen den Status absoluter Kult-Locations, in denen sich internationale Stars aus Stilrichtungen von Hip-Hop bis Pop über Progressive Rock bis hin zum Death Metal die Klinke in die Hand geben. Zudem steht in der Filiale einer bekannten Elektronikkette in Köln am Hansaring in Neustadt/Nord die gemäß Firmenangaben größte Auswahl an CDs weltweit bereit. Und auch, wer lieber die neuesten Trends aus dem musikalischen Underground entdeckt, wird in den „Ringen“ in Neustadt/Nord dank Vinyl-Experten wie dem „Normal Record Store“, „Groove Attack“ oder „Early Bird Records“ hervorragend fündig.

Am Rhein geht es auch vortrefflich anders

Und auch anderswo finden sich exzellente Alternativen zum sattsam bekannten Kölle-Mainstream. Wer dem Rummel über den „1. FC Köln“ überdrüssig geworden ist, kann hervorragend bei den „Kölner Haien“ mitfiebern, die bisher ganze acht Mal zum deutschen Eishockeymeister gekürt worden sind. Und alle, die ihrem Gaumen nach zu viel Kölsch-Genuss eine Verschnaufpause gönnen möchten, sind auf der im Spätfrühling stattfindenden Kölner Weinwoche im Stadtteil Altstadt-Nord hervorragend aufgehoben. Und sollte Bedarf nach einer etwas süßeren Museumstour als gewöhnlich bestehen, könnte es ein besseres Reiseziel als das Imhoff-Schokoladenmuseum im Stadtteil Rheinauhafen kaum geben. Wer möchte, kann sich zudem nicht nur per Taxi, sondern auch per Segway oder Rikscha auf eine Stadttour der etwas anderen Art begeben.

Sie suchen einen Fachanwalt im turbulenten Kölle?

Die „Stadt mit Herz und Dom“ gilt gemeinhin als eine der einladendsten und liberalsten Städte Deutschlands. Allerdings ist sie auch die bundesweit viertgrößte und dazu, was die Kriminalitätsrate angeht, statistisch im Spitzenbereich angesiedelt. Nicht nur zu Karnevalszeiten kann es also flugs turbulent werden, und sollte der Ernstfall eintreten, ist ein kompetenter Rechtsbeistand Gold wert. Hier zahlt es sich auf jeden Fall aus, einen Experten zu Rate zu ziehen, dem für seine Expertenkenntnisse auf seinem Gebiet der Titel Fachanwalt verliehen wurde. Sollten Sie einen Fachanwalt in der weltbekannten Rheinmetropole suchen, sind Sie hier in unserem umfangreichen Verzeichnis an der richtigen Adresse!