59 Anwälte für Tierzucht
Suche wird geladen …






































Rechtstipps von Anwälten zum Thema Tierzucht
Fragen und Antworten
-
Tierzucht: Was kann ein Anwalt für mich tun?
Streitigkeiten in Zusammenhang mit Tierzucht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht. -
Tierzucht: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
Das Thema Tierzucht umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Tierzucht und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen. -
Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:- Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
- Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
- Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
- Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
- Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
- Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
- Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
- Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.
-
Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
Eine Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel die Prozesskosten ab, also vor allem die Anwaltskosten und die Gerichtskosten. Wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, muss die Rechtsschutzversicherung sein Honorar unter Umständen ebenfalls bezahlen. Unterliegt der Versicherte vor Gericht, sind grundsätzlich auch die Kosten des Gegners von der Rechtsschutzversicherung zu übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung zahlt allerdings nicht immer! Aufgrund der vielen Leistungsausschlüsse sollte man stets einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen bzw. bei der Versicherung nachfragen, ob sie im betreffenden Fall einstandspflichtig ist.
Bei der Tierzucht handelt es sich um eine gezielte Vermehrung von Tieren. Die Tierzucht wird sowohl beim Nutztier - z. B. einer Kuh oder einrm Schwein - als auch beim Haustier - z. B. einem Hund oder einer Katze - betrieben. Allein die Zuchtziele unterscheiden sich. So sollen Nutztiere besonders leistungsfähig sein und einen hohen Ertrag an Fleisch, Wolle, Eiern oder auch Milch liefern. Dagegen wird bei der Haustierzucht besonders auf das rassespezifische Aussehen und Verhalten geachtet.
Bei der Tierzucht spielt somit die Genetik eine wichtige Rolle. Schließlich entscheidet die Erbgutinformation in der DNA, ob z. B. ein Hund groß oder klein wird oder welche Farbe sein Fell hat. Ein Züchter hat daher zu wissen, welche Tiere er miteinander paaren muss, damit ihre Nachkommen die gewünschten Merkmale erben. Damit gehen aber auch häufig negative Folgen einher. So leiden z. B. reinrassige Schäferhunde aufgrund ihres abfallenden Rückens häufig an einer Hüftdysplasie, d. h., das Hüftgelenk kann regelmäßig aus der Gelenkpfanne springen und dem Tier große Schmerzen bereiten. Zwar kann die Fehlbildung mittels einer Operation behoben werden, die Kosten für den Eingriff sind aber sehr hoch und das Tier leidet erheblich.
Züchtungen, die Schmerzen oder Verhaltensstörungen oder sonstige Schäden beim Tier zur Folge haben, verstoßen gegen das Tierschutzgesetz und stellen sog. Qualzuchten dar. Um daher die Zahl der „schwarzen Schafe" unter den Züchtern zu verringern, denen das Schönheitsideal wichtiger ist als die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere, bedarf die Tierzucht grundsätzlich einer Erlaubnis durch die zuständige Behörde. Wer z. B. mindestens drei fortpflanzungsfähige Hündinnen hält und eine Tierzucht plant, benötigt die Erlaubnis dazu. Die Person muss dabei z. B. nachweisen, dass sie eine Ausbildung bzw. Weiterbildung absolviert hat, die sie zum Umgang mit Tieren befähigt, z. B. Tierpfleger(in), oder dass sie sich etwa durch langjährige Erfahrung mit Tieren die erforderlichen Kenntnisse angeeignet hat. Die Behörde kann ein Gespräch mit der Person, die züchten möchte, verlangen. Dabei wird etwa geklärt, ob sie die nötigen Fachkenntnisse und Fähigkeiten für die Tierzucht und für den Umgang mit Tieren besitzt - z. B. Kenntnisse über die Aufzucht und Tierhaltung oder die wichtigsten (Erb-)Krankheiten der betreffenden Tierart. Außerdem muss die Person zuverlässig sein, was laut der Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutzgesetzes unter anderem mit Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses nachgewiesen werden kann. Wer aber schon einmal wegen einer Tat, die mit dem Züchten oder Halten von Tieren zusammenhängt, in einem Strafverfahren z. B. zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde, wird keine Erlaubnis zur Tierzucht bekommen. Dasselbe gilt übrigens auch für jemanden, gegen den wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Tierschutzgesetz, Polizeirecht etc. ein Bußgeld verhängt wurde. Wer züchten will, muss ferner über den nötigen Platz verfügen. So müssen etwa die Immobilien groß genug sein oder einen großen Garten haben, sodass eine angemessene Unterbringung und Verpflegung der Tiere gewährleistet ist.
(VOI)
Sie haben ein rechtliches Problem und suchen einen Anwalt in Ihrer Nähe, der Sie bei allen Fragen zum Thema Tierzucht umfassend berät? Bei anwalt.de finden Sie ganz einfach die passenden Anwälte für Ihr Rechtsproblem. anwalt.de – eines der führenden Unternehmen in Deutschland für moderne Rechtsberatung und Legal Tech.
Wählen Sie nachfolgend den gewünschten Ort in Ihrer Nähe aus und erhalten Sie eine Auflistung von Kanzleien, die zum Thema Tierzucht besondere Kenntnisse besitzen. Detaillierte Informationen zu Ihrem ausgewählten Anwalt oder Ihrer gewählten Anwältin finden Sie auf den einzelnen Kanzleiprofilen.
- Rechtsanwalt Berlin Tierzucht
- Rechtsanwalt München Tierzucht
- Rechtsanwalt Hamburg Tierzucht
- Rechtsanwalt Köln Tierzucht
- Rechtsanwalt Frankfurt am Main Tierzucht
- Rechtsanwalt Nürnberg Tierzucht
- Rechtsanwalt Hannover Tierzucht
- Rechtsanwalt Bremen Tierzucht
- Rechtsanwalt Dortmund Tierzucht
- Rechtsanwalt Leipzig Tierzucht
- Rechtsanwalt Karlsruhe Tierzucht
- Rechtsanwalt Mannheim Tierzucht
- Rechtsanwalt Bielefeld Tierzucht
- Rechtsanwalt Würzburg Tierzucht
- Rechtsanwalt Wuppertal Tierzucht
- Rechtsanwalt Chemnitz Tierzucht
- Rechtsanwalt Kassel Tierzucht
- Rechtsanwalt Krefeld Tierzucht
- Rechtsanwalt Fürth Tierzucht
- Rechtsanwalt Paderborn Tierzucht
- Rechtsanwalt Saarbrücken Tierzucht
- Rechtsanwalt Schweinfurt Tierzucht
- Rechtsanwalt Bayreuth Tierzucht
- Rechtsanwalt Hagen Tierzucht
- Rechtsanwalt Rosenheim Tierzucht
- Rechtsanwalt Herne Tierzucht
- Rechtsanwalt Ravensburg Tierzucht
- Rechtsanwalt Weilheim in Oberbayern Tierzucht
- Rechtsanwalt Delmenhorst Tierzucht
- Rechtsanwalt Limburg an der Lahn Tierzucht
- Rechtsanwalt Oranienburg Tierzucht
- Rechtsanwalt Herford Tierzucht
- Rechtsanwalt Neumarkt in der Oberpfalz Tierzucht
- Rechtsanwalt Hof Tierzucht
- Rechtsanwalt Velbert Tierzucht
- Rechtsanwalt Radolfzell am Bodensee Tierzucht
- Rechtsanwalt Bitterfeld-Wolfen Tierzucht
- Rechtsanwalt Hagen im Bremischen Tierzucht
- Rechtsanwalt Dietzenbach Tierzucht
- Rechtsanwalt Dießen am Ammersee Tierzucht
- Rechtsanwalt Unna Tierzucht
- Rechtsanwalt Vechta Tierzucht
- Rechtsanwalt Hemmingen Tierzucht
- Rechtsanwalt Marktoberdorf Tierzucht
- Rechtsanwalt Bedburg Tierzucht
- Rechtsanwalt Haßloch Tierzucht
- Rechtsanwalt Klein-Winternheim Tierzucht
- Rechtsanwalt Wandlitz Tierzucht
- Rechtsanwalt Barßel Tierzucht
- Rechtsanwalt Bodenheim Tierzucht
- Rechtsanwalt Engelstadt Tierzucht
- Rechtsanwalt Gersfeld (Rhön) Tierzucht
- Rechtsanwalt Hammersbach Tierzucht
- Rechtsanwalt Michendorf Tierzucht
- Rechtsanwalt Zell am Main Tierzucht
- Rechtsanwalt Frankfurt am Main Tierzucht
- Rechtsanwalt Ausbildung
- Rechtsanwalt Behörde
- Rechtsanwalt Bußgeld
- Rechtsanwalt DNA
- Rechtsanwalt Freiheitsstrafe
- Rechtsanwalt Garten
- Rechtsanwalt Haustier
- Rechtsanwalt Immobilien
- Rechtsanwalt Kosten
- Rechtsanwalt Nutztier
- Rechtsanwalt Operation
- Rechtsanwalt Ordnungswidrigkeit
- Rechtsanwalt Polizeirecht
- Rechtsanwalt Strafverfahren
- Rechtsanwalt Tierhaltung
- Rechtsanwalt Tierschutzgesetz
- Rechtsanwalt Weiterbildung