1.138 Anwälte für Berufskrankheit | Seite 48

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Profil-Bild Rechtsanwältin Ruth Leitenmaier
Rechtsanwältin Ruth Leitenmaier
Kanzlei Ruth Leitenmaier, Hermannsberg 14, 92334 Berching 7058.0765036763 km
"Die Prozessführung im juristischen Sinne sollte die Ausnahme sein, nicht die Regel – nur eine valide Beratung ist der Wegbereiter zur Umsetzung Ihrer Vorhaben."
Fachanwältin Sozialrecht • Medizinrecht • Steuerrecht
Online-Rechtsberatung
Rechtliche Fragen im Bereich Berufskrankheit beantwortet Frau Rechtsanwältin Ruth Leitenmaier
aus 9 Bewertungen Eine super Anwältin, sehr zu empfehlen. (19.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Uta Happe
Rechtsanwältin Uta Happe
Kanzlei Uta Happe, Lageschestr. 3a, 33102 Paderborn 6743.5923926642 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Strafrecht
Frau Rechtsanwältin Uta Happe ist Ihr rechtlicher Beistand für juristische Belange im Bereich Berufskrankheit
(29.03.2021) Es gibt leider wenig Ärzte die noch aus Berufung Ihren Hippokratischen eid Volgeleisten, noch viel weniger habe ich …
Profil-Bild Rechtsanwalt Malte Krieg
sehr gut
Kanzlei Malte Krieg, Halberstädter Str. 115, 39112 Magdeburg 6892.7884102164 km
Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Sozialrecht • Erbrecht
Herr Rechtsanwalt Malte Krieg ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Berufskrankheit gerne behilflich
aus 11 Bewertungen Sehr kompetente Beratung. Hatte soeben ein Gespräch. Sehr nett. Beratung sehr umfangreich. Sollte ich vor dem … (29.11.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Andreas Nieweg
sehr gut
Rechtsanwalt Andreas Nieweg
Rechtsanwälte Müller & Dr. Paul Partnerschaftsgesellschaft, Strengerstraße 4 und 6, 33330 Gütersloh 6711.337468678 km
Ich kämpfe für Ihr Recht!
Verkehrsrecht • Sozialrecht • Medizinrecht • Strafrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Andreas Nieweg ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Berufskrankheit
aus 16 Bewertungen Herr Nieweg ist ein sehr guter Anwalt und seine Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit. Herr Nieweg wird immer … (29.02.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Mark Kozicki
sehr gut
Rechtsanwalt Mark Kozicki
Rechtsanwälte am Hochrhein, Karl-Fürstenberg-Str. 6-8, 79618 Rheinfelden (Baden) 6909.7374010908 km
Familienrecht • Arbeitsrecht • Strafrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Reiserecht • Öffentliches Recht
Herr Rechtsanwalt Mark Kozicki ist Ihr juristischer Beistand für rechtliche Belange im Bereich Berufskrankheit
aus 27 Bewertungen Schnell, gründlich, effektiv. (28.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Matthias Lorenz
sehr gut
Rechtsanwalt Matthias Lorenz
Kanzlei Matthias B. Lorenz, Philipp-Reis-Straße 10, 63128 Dietzenbach 6838.2445082106 km
Arbeitsrecht • Verwaltungsrecht • Sozialrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Öffentliches Recht • Werkvertragsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Kompetente Beratung und Vertretung im Bereich Berufskrankheit bietet Herr Rechtsanwalt Matthias Lorenz
aus 65 Bewertungen Herr Lorenz ist in erster Linie ein sehr, sehr freundlicher Anwalt. Man bekommt sofort Vertrauen zu Ihm. Er erklärt … (15.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Andreas M. Prell
sehr gut
Andreas M. Prell, Kortumstr. 121, 44787 Bochum 6662.7521797981 km
Klagen statt schlagen !
Fachanwalt Sozialrecht • Sozialversicherungsrecht • Versicherungsrecht • Pflegerecht • Schwerbehindertenrecht • Arbeitsrecht • Verwaltungsrecht
Online-Rechtsberatung
Bei juristischen Problemen im Bereich Berufskrankheit hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Andreas M. Prell
aus 46 Bewertungen Die Beratung erschien uns kompetent und unsere Fragen wurden fast alle sachlich und konkret beantwortet. Wir erhielten … (22.02.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Anna Vorwerg
Rechtsanwältin Anna Vorwerg
Kanzlei Lehnert & Vorwerg Rechtsanwältinnen, Industriestr. 49, 04229 Leipzig 6980.7815367148 km
Ich berate Sie gern in der Kanzlei Lehnert & Vorwerg Rechtsanwältinnen im Arbeits- und Sozialrecht. Online-Terminvergabe möglich!
Arbeitsrecht • Sozialrecht • Gewerblicher Rechtsschutz • Zivilrecht • Schwerbehindertenrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht
Online-Rechtsberatung
Frau Rechtsanwältin Anna Vorwerg ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Berufskrankheit
(02.02.2024) Ich habe letztes Jahr eine Fernreise gebucht. Die Reise war schön nur die Anreise war etwas problematisch. Dank der …
Profil-Bild Rechtsanwalt Gerhard Rahn
sehr gut
Rechtsanwalt Gerhard Rahn
Kanzlei Gerhard Rahn, Hans-Dankner-Str. 5, 01069 Dresden 7080.6775935823 km
Fachanwalt Sozialrecht • Fachanwalt Strafrecht • Fachanwalt Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Arbeitsrecht • Familienrecht
Herr Rechtsanwalt Gerhard Rahn ist Ihr rechtlicher Beistand für juristische Belange im Bereich Berufskrankheit
aus 21 Bewertungen Herr Rahn war sehr freundlich und kompetent in seiner Beratung. (24.06.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Nicole D. Brabant
sehr gut
Kanzlei Brabant, Beethovenstr. 8, 80336 München 7118.3509511099 km
Fachanwältin Sozialrecht • Familienrecht • Strafrecht • Zivilrecht
Frau Rechtsanwältin Nicole D. Brabant ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Berufskrankheit
aus 46 Bewertungen Frau Brabant ist eine sehr kompetente und erfahrene Anwältin, die für mich stets erreichbar war und mir genau die … (30.04.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Berufskrankheit

Fragen und Antworten

  • Berufskrankheit: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Berufskrankheit umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Berufskrankheit und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Berufskrankheit: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Berufskrankheit sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Brauche ich unbedingt einen Anwalt?
    Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich vor dem Amtsgericht selbst zu verteidigen. Geht es allerdings um familienrechtliche Sachen, müssen Sie wissen, dass vor dem Familiengericht (eine spezielle Abteilung des Amtsgerichts) Anwaltszwang herrscht. Auch vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten oder vor dem Bundesgerichtshof müssen sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.

    Der Gang zum Anwalt lohnt sich in den meisten Fällen, insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht. Er berät Sie individuell, bespricht mit Ihnen die Erfolgsaussichten und wenn eine außergerichtliche Lösung nicht möglich ist, kämpft er für Ihr gutes Recht vor dem zuständigen Gericht. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, gibt es auch hier Möglichkeiten. So können Sie beispielsweise einen Beratungsschein und/oder Prozesskostenhilfe beantragen.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.

Berufskrankheit bezeichnet eine Krankheit, die durch eine berufliche Tätigkeit verursacht wird und per Bescheid als solche anerkannt ist. Im Gegensatz zum Arbeitsunfall, der durch ein plötzliches Ereignis verursacht wird, entwickelt sich die Berufskrankheit erst über einen längeren Zeitraum, unter Umständen sogar erst nachdem das Arbeitsverhältnis schon beendet ist.

Typische Berufskrankheiten sind Atemwegserkrankungen oder Lärmschwerhörigkeit, wenn beispielsweise am Arbeitsplatz eine besondere Belastung mit Staub oder Lärm bestand. So führt im Baugewerbe ggf. der Kontakt zu Asbest zur Asbeststaublunge (Asbestose). Aber auch der berufliche Kontakt zu Lösungsmitteln oder anderen chemischen Verbindungen kann eine Berufskrankheit auslösen. Nerven- oder Meniskusschäden sind ebenfalls häufige Berufskrankheiten.

Der Nachweis, wann und wo genau der Schaden erstmals eingetreten ist und wann und wo die genaue Ursache liegt, ist schwierig. Das gilt insbesondere dann, wenn andere Ursachen, z. B. ein privater Hausbau oder die allgemeine Umweltbelastung am Wohnort, ebenfalls als Krankheitsursache in Betracht kommen. Zivilrechtlicher Schadenersatz oder Schmerzensgeld ist nur schwer realisierbar, da eine örtlich und zeitlich konkrete Ursache kaum zu ermitteln ist. Schließlich entsteht die Berufskrankheit schleichend, indem der Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz den schädigenden Faktoren langfristig ausgesetzt ist.

Für eine Berufskrankheit ist daher, wie auch für den Arbeitsunfall, die gesetzliche Unfallversicherung in Form der Berufsgenossenschaften zuständig. Damit eine Berufskrankheit im Sozialrecht formal anerkannt werden kann, muss sie in der Berufskrankheiten-Verordnung aufgeführt sein. Daneben ist eine Anerkennung „wie eine Berufskrankheit" möglich. Dabei ist der aktuelle Wissenschaftsstand der Medizin entscheidend.

Der Unfallversicherungsträger stellt das Vorliegen der Berufskrankheit per Bescheid fest, wobei er sich regelmäßig auf ein medizinisches Gutachten stützt. Bei einer anerkannten Berufskrankheit übernimmt die Berufsgenossenschaft dann notwendige Kosten für Heilbehandlung, Rehabilitation und Pflege. Gegebenenfalls erfolgt intern mit der Krankenversicherung ein Ausgleich. Dazu können der Erkrankte oder dessen Hinterbliebene einen Anspruch auf Rente wegen der Berufskrankheit haben. Die Höhe richtet sich dabei nach der Schwere der Erkrankung.

(ADS)

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