5.766 Anwälte für Direktionsrecht | Seite 241

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Profil-Bild Rechtsanwalt und Avocat Marc Jantkowiak
Selarl Wiesel & Jantkowiak - Société d'avocats, 7, rue Oberlin, 67000 Straßburg, Frankreich 6850.6392571924 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Zwangsvollstreckungsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Transportrecht & Speditionsrecht
Bei juristischen Problemen im Bereich Direktionsrecht hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt und Avocat Marc Jantkowiak
(04.04.2018) Herr Rechtsanwalt Jantkowiak hat eine Frage schnell und unkompliziert beantwortet. Vielen Dank!
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Rechtsanwalt Dr. Christof Hörr
JENDEREK HÖRR | Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB, Esslinger Str. 40, 70182 Stuttgart 6931.464448803 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Wirtschaftsrecht • Gewerblicher Rechtsschutz • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Christof Hörr bietet im Bereich Direktionsrecht Rechtsberatung und Vertretung
(03.03.2022) Wir haben schnell eine Rückantwort erhalten. Bei einem Treffen in der Kanzlei hat uns Herr Dr. Hörr alles genau …
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Rechtsanwalt Joachim Zehnter
Kanzlei Joachim Zehnter, Spargasse 18, 97688 Bad Kissingen 6907.5830676669 km
Fachanwalt Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht
Herr Rechtsanwalt Joachim Zehnter ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Direktionsrecht
(22.12.2020) Danke an RA Zehnter. Durch seine ruhige und fachlich bezogene Art begleitete er mich erfolgreich durch die mehrjährige …
Profil-Bild Rechtsanwalt Manfred Steinmetz
sehr gut
Rechtsanwalt Manfred Steinmetz
Rechtsanwälte Steinmetz & Brodowski, Mittlere Ortsstr. 95-96, 76761 Rülzheim 6853.7940743445 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Herr Rechtsanwalt Manfred Steinmetz ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Direktionsrecht
aus 11 Bewertungen Ich wurde sehr gut, umfassend und ohne Zeitdruck beraten, auch proaktiv auf weitere Einzelheiten hingewiesen (20.02.2023)
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Rechtsanwalt Markus Lacher
Lacher, Herzog & Kollegen, Mönchshofstr. 35, 94234 Viechtach 7145.5768474562 km
Wir begreifen uns als Vertrauenspersonen mit Fingerspitzengefühl.
Arbeitsrecht • Strafrecht • Verkehrsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Kaufrecht • Zivilrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Direktionsrecht unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Markus Lacher
Profil-Bild Rechtsanwältin Serpil Albay
sehr gut
Rechtsanwältin Serpil Albay
Kanzlei Serpil Albay, Jungfernstieg 48, 20354 Hamburg 6719.5857033152 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Ausländerrecht & Asylrecht • Strafrecht • Zivilrecht
Frau Rechtsanwältin Serpil Albay hilft Ihnen bei Rechtsproblemen im Bereich Direktionsrecht
aus 46 Bewertungen Durch eine Arbeitskollegin wurde mir Frau Albay als Anwältin im Familienrecht empfohlen, und diese Empfehlung war mehr … (09.05.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Direktionsrecht

Fragen und Antworten

  • Direktionsrecht: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Direktionsrecht umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Direktionsrecht und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Direktionsrecht: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Direktionsrecht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.

Als Direktionsrecht bezeichnet man das Weisungsrecht des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer, das diesem auf Grundlage des Arbeitsverhältnisses gemäß § 106 Gewerbeordnung (GewO) zusteht.

Direktionsrecht des Arbeitgebers

Die Weisung des Arbeitgebers ist aus juristischer Sicht eine einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung. Über das Direktionsrecht wird die Leistung des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag durch den Arbeitgeber konkretisiert. Der Arbeitgeber ist also berechtigt, mit Anweisungen den Inhalt der Arbeitsleistung und die Arbeitsbedingungen zu bestimmen. Das Direktionsrecht erfasst dabei insbesondere das Recht, Zeit, Ort, Art und Inhalt der Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer ganz oder teilweise vorzugeben.

Beispiel: Aufgrund seiner Fürsorgepflicht gegenüber den anderen Mitarbeitern darf der Arbeitgeber ein Rauchverbot während der Arbeitszeit verhängen.

Grenzen des Weisungsrechts

Allerdings hat auch das Direktionsrecht des Arbeitgebers Grenzen Zum einen darf der Arbeitgeber keine Weisungen erteilen, die bereits im Arbeitsvertrag, in einem Tarifvertrag oder in einer Betriebsvereinbarung festgelegt sind. Zudem muss er sich bei der Ausübung von seinem Weisungsrecht an Recht und Gesetz halten. Der Arbeitgeber darf also keine sittenwidrigen Weisungen erteilen oder solche, die gegen ein gesetzliches Verbot verstoßen. In einem solchen Fall darf der Arbeitnehmer die Befolgung der Anweisung verweigern. Ist die Weigerung zu Recht erfolgt, ist eine darauf gestützte Kündigung nicht gerechtfertigt.

Notsituation und Ermessen

In besonderen Notsituationen ist der Arbeitnehmer allerdings verpflichtet, Weisungen des Arbeitgebers auch zu befolgen, wenn sie über die arbeitsvertraglich vereinbarten Pflichten hinausgeht. Als Notfall gilt ein unvermeidbares und unvorhersehbares Ereignis, das nicht im Verantwortungsbereich des Arbeitgebers liegt und bzw. oder hoher finanzieller Schaden droht. Sein Direktionsrecht hat der Arbeitgeber grundsätzlich nach billigem Ermessen auszuüben. Ob dies der Fall ist, kann vom Arbeitsgericht überprüft werden. 

Mitbestimmung des Betriebsrats

Gibt es in dem Unternehmen des Arbeitgebers einen Betriebsrat, so muss dieser vom Arbeitgeber angehört werden, wenn die Weisung den mitbestimmungspflichtigen Bereich betrifft. Hat der Arbeitgeber jedoch den Betriebsrat nicht gemäß den Vorgaben im Arbeitsrecht angehört, bevor er sein Direktionsrecht ausgeübt hat, ist die Weisung unwirksam.

(WEL)

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