5.765 Anwälte für Direktionsrecht | Seite 241

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Profil-Bild Rechtsanwältin Elke Mannheims
sehr gut
Anwaltskanzlei Mannheims, Eupener Str. 211, 52066 Aachen 6630.723107097 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Arzthaftungsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Medizinrecht
Juristische Fragen im Bereich Direktionsrecht beantwortet Frau Rechtsanwältin Elke Mannheims
aus 20 Bewertungen Sehr positive Erfahrung und gerne zu empfehlen (23.01.2024)
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Rechtsanwältin Helena Berner
Stelter.Gottstein.Kollegen – Rechtsanwälte │ Notare │ Fachanwälte, Lange Straße 23, 27232 Sulingen 6696.2240337283 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht
Frau Rechtsanwältin Helena Berner hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Direktionsrecht
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Rechtsanwalt Hans Simon
Steinhauer Wilden Simon, Cecilienallee 57, 40474 Düsseldorf 6647.1817578781 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Familienrecht
Herr Rechtsanwalt Hans Simon ist Ihr rechtlicher Beistand für juristische Belange im Bereich Direktionsrecht
(18.05.2024) Ich war sehr zufrieden mit Zusammenarbeit und Abwicklung. Die vorherige Kommunikation verlief reibungslos telefonisch …
Profil-Bild Rechtsanwalt Stefan Trebs
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Rechtsanwalt Stefan Trebs
jks Rechtsanwälte Fachanwälte, Lindenstr. 11, 06749 Bitterfeld-Wolfen 6962.9397183519 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verwaltungsrecht • IT-Recht • Wirtschaftsrecht • Recht rund ums Tier
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Stefan Trebs - Ihr juristischer Beistand im Bereich Direktionsrecht
aus 61 Bewertungen Sehr gute Beratung und Vertretung. Gerne wieder. (30.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Rainer Failenschmid
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Rechtsanwaltskanzlei Rainer Failenschmid, Hauptstrasse 20, 10827 Berlin 6974.0548998722 km
Fachanwalt Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Ausländerrecht & Asylrecht • Strafrecht
Kompetente Rechtsberatung und Vertretung im Bereich Direktionsrecht bietet Herr Rechtsanwalt Rainer Failenschmid
aus 11 Bewertungen RA Failenschmid hat mit sehr kurzer Frist einen Mietvertragsentwurf geprüft und stand anschließend für Rückfragen … (08.09.2023)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Direktionsrecht

Fragen und Antworten

  • Direktionsrecht: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Direktionsrecht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Direktionsrecht: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Direktionsrecht umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Direktionsrecht und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Was kostet ein Anwalt?
    Die Höhe der Gebühren, die Ihr Anwalt für die Beratung und Vertretung verlangen darf, ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt. Die Grundlage der Gebühren ist dabei in den meisten Fällen der Streitwert des Verfahrens, auch Gegenstandswert genannt. Abhängig davon, ob Ihr Anwalt Sie gerichtlich oder außergerichtlich vertritt, können ebenfalls unterschiedliche Gebühren fällig werden.

    Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich mit Ihrem Anwalt auf eine pauschale Vergütung (wie etwa einen Stundenlohn oder einen Pauschalbetrag) zu einigen. Diese darf jedoch nur in außergerichtlichen Verfahren die gesetzlichen Anwaltsgebühren unterschreiten. Vorsicht: War das Honorar höher als die gesetzlichen Kosten und kommt es zu einem Gerichtsverfahren, bei dem die Gegenseite verliert, muss diese nur die gesetzlichen Kosten übernehmen, der jeweilige Mandant den Rest.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.

Als Direktionsrecht bezeichnet man das Weisungsrecht des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer, das diesem auf Grundlage des Arbeitsverhältnisses gemäß § 106 Gewerbeordnung (GewO) zusteht.

Direktionsrecht des Arbeitgebers

Die Weisung des Arbeitgebers ist aus juristischer Sicht eine einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung. Über das Direktionsrecht wird die Leistung des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag durch den Arbeitgeber konkretisiert. Der Arbeitgeber ist also berechtigt, mit Anweisungen den Inhalt der Arbeitsleistung und die Arbeitsbedingungen zu bestimmen. Das Direktionsrecht erfasst dabei insbesondere das Recht, Zeit, Ort, Art und Inhalt der Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer ganz oder teilweise vorzugeben.

Beispiel: Aufgrund seiner Fürsorgepflicht gegenüber den anderen Mitarbeitern darf der Arbeitgeber ein Rauchverbot während der Arbeitszeit verhängen.

Grenzen des Weisungsrechts

Allerdings hat auch das Direktionsrecht des Arbeitgebers Grenzen Zum einen darf der Arbeitgeber keine Weisungen erteilen, die bereits im Arbeitsvertrag, in einem Tarifvertrag oder in einer Betriebsvereinbarung festgelegt sind. Zudem muss er sich bei der Ausübung von seinem Weisungsrecht an Recht und Gesetz halten. Der Arbeitgeber darf also keine sittenwidrigen Weisungen erteilen oder solche, die gegen ein gesetzliches Verbot verstoßen. In einem solchen Fall darf der Arbeitnehmer die Befolgung der Anweisung verweigern. Ist die Weigerung zu Recht erfolgt, ist eine darauf gestützte Kündigung nicht gerechtfertigt.

Notsituation und Ermessen

In besonderen Notsituationen ist der Arbeitnehmer allerdings verpflichtet, Weisungen des Arbeitgebers auch zu befolgen, wenn sie über die arbeitsvertraglich vereinbarten Pflichten hinausgeht. Als Notfall gilt ein unvermeidbares und unvorhersehbares Ereignis, das nicht im Verantwortungsbereich des Arbeitgebers liegt und bzw. oder hoher finanzieller Schaden droht. Sein Direktionsrecht hat der Arbeitgeber grundsätzlich nach billigem Ermessen auszuüben. Ob dies der Fall ist, kann vom Arbeitsgericht überprüft werden. 

Mitbestimmung des Betriebsrats

Gibt es in dem Unternehmen des Arbeitgebers einen Betriebsrat, so muss dieser vom Arbeitgeber angehört werden, wenn die Weisung den mitbestimmungspflichtigen Bereich betrifft. Hat der Arbeitgeber jedoch den Betriebsrat nicht gemäß den Vorgaben im Arbeitsrecht angehört, bevor er sein Direktionsrecht ausgeübt hat, ist die Weisung unwirksam.

(WEL)

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