145 Anwälte für Sportrecht | Seite 7

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Fachanwalt Strafrecht • Ausländerrecht & Asylrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Sportrecht
Bei juristischen Problemen im Bereich Sportrecht hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Maximilian Richter
aus 72 Bewertungen Vielen Dank an unseren professionellen Rechtsanwalt Herr Richter, der zum zweiten Mal einen Fall erfolgreich für uns … (25.04.2024)

Rechtstipps von Anwälten für Sportrecht

Fragen und Antworten

  • Sportrecht: Wann brauche ich einen Anwalt?
    Da das Fachgebiet Sportrecht viele verschiedene Einzelbereiche regelt, ist eine Beratung durch einen Rechtsanwalt oftmals der sicherste Weg, sinnvolle und wirksame Entscheidungen zu treffen. Insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht, sollten Sie nicht voreilig und unvorbereitet handeln, sondern sich rechtzeitig an einen erfahrenen Anwalt im Bereich Sportrecht wenden. Er informiert Sie, welche Rechte und Pflichten Sie haben, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten und ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen. Außerdem lohnt sich der Gang zum Anwalt auch dann, wenn Sie Dokumente auf Fehler überprüfen oder neue rechtssicher erstellen wollen. Wichtig zu wissen: In vielen Rechtsfällen herrscht sogar Anwaltszwang vor Gericht und Sie müssen sich durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.
  • Sportrecht: Wie kann ein Anwalt helfen?
    Streitigkeiten im Bereich Sportrecht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente, übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei und hält alle wichtigen Fristen ein, wenn es darum geht, einen Widerspruch gegen eine Entscheidung fristgerecht einzulegen. In jeder Situation informiert er Sie umfassend über Ihre Rechte und Pflichten und vertritt Sie durchsetzungsstark sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich.
  • Was macht einen guten Anwalt für Sportrecht aus?
    Ein wichtiger Anhaltspunkt ist, dass der Anwalt Mandate im Bereich Sportrecht übernimmt. Über seine Schwerpunkte können Sie sich ganz einfach auf seinem persönlichen Profil informieren. Auch eine Spezialisierung im jeweiligen Rechtsgebiet kann vom Vorteil sein, vor allem wenn es sich um besonders komplexe und vielschichtige Rechtsfälle handelt. Ein weiteres Kriterium, ob ein Anwalt im Bereich Sportrecht gut ist, können außerdem die positiven Bewertungen seiner bisherigen Mandanten sein. Lesen Sie einfach auf seiner Bewertungsseite, was andere über ihn schreiben und machen Sie sich somit ein erstes Bild.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.
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Das Sportrecht ist Teil einer sogenannten Querschnittsmaterie, denn es werden die unterschiedlichsten Rechtsgebiete, wie beispielsweise das Vereins- und Verbandsrecht, das Urheberrecht und Markenrecht, das allgemeine Vertragsrecht, das Arbeitsrecht und das Steuerrecht, berührt. Vom Sportrecht betroffen sind aber nicht nur die Sportler selbst, ob im Profi- oder Amateur- und Breiten- bzw. Freizeitsport, sondern alle mit ihnen in enger Verbindung stehenden Personen, wie z.B. Vereine, Verbände, Veranstalter, Funktionäre, Sponsoren und Zuschauer.

Der Begriff des Sports ist gesetzlich nicht definiert und ist daher auch nicht einheitlich geregelt, wird im Gesetz jedoch an verschiedenen Stellen verwendet. Die Rechtsprechung orientiert sich zur Begriffsdefinition an der Sportwissenschaft, welche im Wesentlichen folgende Kriterien zur Abgrenzung des Sports verwendet:

  • körperliche Bewegung mit

  • Leistungs- bzw. Wettkampfabsicht und dem

  • Bestehen von Vereinigungen und Regelwerken

Unterschieden wird im Sportrecht zwischen Sportrecht im Profisport und Sportrecht im Breitensport.

Sportrecht im Profisport

Im Profisport sind vorallem folgende Personengruppen vom Sportrecht betroffen, Profisportler, Trainer, Manager, Berater und Funktionäre. In diesem Bereich des Sportrechts ergeben sich oftmals komplexe rechtliche Fragen im Bereich des Vertragsrechts sowie des Vereins-, Verbands-, Arbeits- und Berufsrechts, des Sozialversicherungsrechts und des Schadensersatz- und Haftungsrechts. Daneben ist aber auch häufig das Steuerrecht, das Gesellschaftsrecht und das Wirtschaftsrecht betroffen. Daneben existiert auch noch das Sportstrafrecht, welches als Unterfall des Sportrechts beispielsweise bei Doping berührt ist.

Sportrecht im Breitensport

Unter den Begriff des Breitensports fällt die sportliche Betätigung von organisierten Mitgliedern zum Zwecke der Freizeitgestaltung in Sportvereinen und Fitnessstudios.

Insgesamt betrachtet sind die vertragsrechtlichen Strukturen im Breitensport weniger komplex als im Profisport, aber auch hier müssen die Verträge rechtssicher ausgestaltet werden, um Streitigkeiten umgehen zu können. Gerade Sportvereine, Sportverbände und Fitnessstudios müssen von der Gründung ab alle rechtlichen Regelungen im Vereinsrecht, Verbandsrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht und Versicherungsrecht beachten.

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