2.212 Anwälte für Corporate Governance | Seite 93

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aus 293 Bewertungen Wir hatten ein Problem mit dem AG meins Sohnes. Ungerechtfertigte Kündigungen und Fehlverhalten der IHK Mainz. … (08.07.2024)
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aus 39 Bewertungen Meine KV hat mir einen unangemessen hohen und medizinisch unbegründeten Risikozuschlag auferlegt, und obwohl die KV … (23.05.2024)
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(02.12.2022) umgehende kompetente Beantwortung meiner Fragen ohne auf die Zeit zu schauen.
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Bei rechtlichen Problemen im Bereich Corporate Governance unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt und Notar a.D. Wolfgang Langmack
(18.03.2021) Auf mein Telefonat bekam ich 1 Woche lang keine Nachricht und musste den Vorgang anmahnen Die Eintragungsnachricht …

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Corporate Governance

Fragen und Antworten

  • Corporate Governance: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Corporate Governance umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Corporate Governance und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Corporate Governance: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Corporate Governance sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Brauche ich unbedingt einen Anwalt?
    Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich vor dem Amtsgericht selbst zu verteidigen. Geht es allerdings um familienrechtliche Sachen, müssen Sie wissen, dass vor dem Familiengericht (eine spezielle Abteilung des Amtsgerichts) Anwaltszwang herrscht. Auch vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten oder vor dem Bundesgerichtshof müssen sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.

    Der Gang zum Anwalt lohnt sich in den meisten Fällen, insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht. Er berät Sie individuell, bespricht mit Ihnen die Erfolgsaussichten und wenn eine außergerichtliche Lösung nicht möglich ist, kämpft er für Ihr gutes Recht vor dem zuständigen Gericht. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, gibt es auch hier Möglichkeiten. So können Sie beispielsweise einen Beratungsschein und/oder Prozesskostenhilfe beantragen.
  • Was sollte ich vor dem Erstgespräch tun?
    Mit einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, eine Ersteinschätzung Ihres Rechtsfalls zu erhalten. Je besser Sie sich vorbereiten, desto genauer kann Ihr Rechtsanwalt die Sach- und Rechtslage beurteilen. Überlegen Sie deswegen vor dem ersten Beratungsgespräch, welche Unterlagen wichtig sind und bringen Sie diese mit. Eventuell wäre es sogar sinnvoll, diese vorab per Mail an Ihren Anwalt zu schicken. Notieren Sie sich außerdem alle Informationen, die für Ihren Fall relevant sind und Ihr Anwalt unbedingt wissen muss, damit er eine objektive Einschätzung abgeben kann.

    Wichtig zu wissen: Ein Erstgespräch beim Rechtsanwalt ist leider nicht immer kostenlos. Deshalb klären Sie im Voraus, welche Kosten für Sie anfallen werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Corporate Governance ist kein einheitlich geprägter Begriff. Corporate Governance lässt sich jedoch auf den gemeinsamen Nenner der Grundsätze einer verantwortungsvollen Unternehmensführung bringen. Sie beinhalten meist die Förderung der Effizienz, Transparenz, Kommunikation und der Zusammenarbeit in einem Unternehmen sowie eine angemessene Einstellung zu Risiken. Eine dementsprechend ausgerichtete Unternehmensführung soll zu einem langfristigen Unternehmenserfolg führen. Oft ist deshalb auch von einer guten Corporate Governance die Rede. Vorrangig richten sich entsprechenden Regeln dabei an Gesellschafter und das Management, also Geschäftsführer und sonstige in leitenden Positionen tätige Mitarbeiter einer Organisation.

Verpflichtungen zur Corporate Governance können sowohl aus staatlichen wie unternehmensinternen Quellen folgen. So verlangen einerseits Gesetze und andere Regelwerke auf nationaler und internationaler Ebene - dort insbesondere durch das Europarecht geprägt - eine verantwortungsvolle Geschäftsführung. Andererseits haben Unternehmensleitlinien und das Befolgen anerkannter Standards diese zum Ziel. Die Einhaltung derartiger Vorgaben wird dabei unter dem Stichwort Compliance zusammengefasst. Durch die Befolgung einer Corporate Governance sollen Gesellschafter, Eigentümer, Gläubiger, Mitarbeiter und nicht zuletzt auch die Gesellschaft profitieren - beispielsweise, weil Corporate Governance den Eintritt negativer Folgen wie etwa ein Bußgeld wegen rechtswidrigen Verhaltens oder eine Insolvenz wegen zu riskanter Geschäfte zu verhindern hilft. Nicht zuletzt soll Corporate Governance wirtschaftskriminellen Handlungen präventiv begegnen, die meist in Form von Diebstahl, Betrug, Untreue, Bilanzfälschungen oder Korruption aufzutreten drohen.

Bedeutung für die Corporate Governance hat in Deutschland vor allem für börsennotierte Unternehmen der Deutsche Corporate Governance Kodex. Er beinhaltet mit Regeln zur Unternehmensleitung und zur Unternehmensüberwachung einen Rahmen für eine gute Unternehmensführung. Dazu gehört etwa neben einer angemessenen Höhe von Vorstandsbezügen auch deren Offenlegung, eine erhöhte Frauenbeteiligung in gehobenen Unternehmenspositionen oder eine größere Unabhängigkeit von Personen, die Bilanzen oder den Jahresabschluss prüfen müssen. Neben dem Corporate Governance Kodex existieren zahlreiche weitere Regelwerke auf nationaler und internationaler Ebene. So gibt es etwa für Familienunternehmen einen eigenen Governance Kodex für Familienunternehmen, der unter anderem Punkte wie die Unternehmensnachfolge beinhaltet.

Vorstand und Aufsichtsrat einer an der Börse notierten Aktiengesellschaft (AG) müssen nach dem Aktiengesetz eine jährliche Erklärung zu Abweichungen vom Kodex abgeben. Das soll vor allem Inhaber von Aktien der AG schützen.

Ideen der Corporate Governance halten zunehmend auch Einzug in der Verwaltung und in nicht profitorientierten Organisationen, wie sie beispielsweise eine Genossenschaft, ein Verein oder eine Stiftung darstellen.

(GUE)

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