5.721 Anwälte für Diskriminierung | Seite 239

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Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Stefan Niemöller
Rechtsanwalt Dr. Stefan Niemöller
Honsell Niemöller Rechtsanwälte, Barer Straße 44, 80799 München 7118.3668632006 km
Fachanwalt Versicherungsrecht • Fachanwalt Arbeitsrecht • Anwaltshaftung • Erbrecht • Arzthaftungsrecht • Maklerrecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Stefan Niemöller ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsfragen rund um Diskriminierung
(20.10.2021) Sehr positiver Kontakt und eine kompetente Beratung. Vielen Dank Herr Dr. Niemöller
Profil-Bild Rechtsanwalt Dipl.- Betriebswirt Michael P. Zemann
sehr gut
Rechtsanwalt Dipl.- Betriebswirt Michael P. Zemann
ZAK - Fachanwaltskanzlei für Versicherungsrecht & Verkehrsrecht, Hohenzollernring 57, 50672 Köln 6673.8440610137 km
Fachanwalt Verkehrsrecht • Fachanwalt Versicherungsrecht • Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Reiserecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Ihr kompetenter Herr Rechtsanwalt Dipl.- Betriebswirt Michael P. Zemann für Rechtsfragen rund um den Bereich Diskriminierung
aus 127 Bewertungen Mit Engagement und Kreativität bei gleichzeitiger Vorsicht hat Herr Zemann die Sache schließlich zu einem Erfolg … (07.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Thomas Raitzsch
Kanzlei Thomas Raitzsch, Theodor-Körner-Platz 12, 09130 Chemnitz 7044.8750316628 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Medizinrecht
Bei juristischen Fragen im Bereich Diskriminierung unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Thomas Raitzsch
(09.02.2021) Herr Raitzsch hat auf meine Anfrage eine erste fachliche Antwort ohne es von einer Rechnung für die Erstberatung …
Profil-Bild Rechtsanwalt Bertram Kögler
sehr gut
Rechtsanwalt Bertram Kögler
Rechtsanwälte Kögler & Coll., Markt 5, 07743 Jena 6958.5730791662 km
Wir geben Ihnen RECHT
Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • IT-Recht • Versicherungsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Urheberrecht & Medienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Bertram Kögler – Ihr kompetenter Anwalt für den Bereich Diskriminierung
aus 13 Bewertungen Danke! Sehr gute Beratung. (01.12.2020)
Profil-Bild Rechtsanwalt Andreas Voß
sehr gut
Rechtsanwalt Andreas Voß
Kanzlei Andreas Voß, Trebbiner Str. 15, 14943 Luckenwalde 6986.1423890064 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Arzthaftungsrecht • Strafrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Herr Rechtsanwalt Andreas Voß bietet im Bereich Diskriminierung Rechtsberatung und Vertretung
aus 13 Bewertungen Sofort ernstgenommen (20.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Lars Birger Ernsing
sehr gut
Rechtsanwalt Lars Birger Ernsing
Wittig Ünalp RechtsanwaltsGmbH, Gereonstr. 34-36, 50670 Köln 6674.2208923408 km
Fachanwalt Arbeitsrecht
Online-Rechtsberatung
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Diskriminierung bietet Herr Rechtsanwalt Lars Birger Ernsing
aus 15 Bewertungen In der Zusammenarbeit mit Herrn Ernsing und seinen Kollegen schätze ich das absolut verbindliche und kompetente … (09.07.2022)
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Rechtsanwalt Christian Klima
Kanzlei Christian Klima, Mozartstr. 4, 82049 Pullach im Isartal 7120.1971836398 km
Erbrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Urheberrecht & Medienrecht • Arbeitsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei juristischen Fragestellungen im Bereich Diskriminierung steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Christian Klima gerne zur Verfügung
Profil-Bild Rechtsanwalt Olaf Porstmann
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Rechtsanwalt Olaf Porstmann
Kanzlei Porstmann & Sporer GbR, Michael-Vogel-Str. 1c, 91052 Erlangen 6999.102720123 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Ihr kompetenter Herr Rechtsanwalt Olaf Porstmann für Rechtsfragen rund um den Bereich Diskriminierung
aus 74 Bewertungen Mein Name ist Eugen Lochner und ich war GF eines Ingenieurbüros in Erlangen. Herr Porstmann beriet und vertrat uns in … (18.03.2024)
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Rechtsanwalt Marco Gerstner
nowak & partner Part mbB, Kennedyallee 70a, 60596 Frankfurt am Main 6826.1506777341 km
Fachanwalt Medizinrecht • Arbeitsrecht • Steuerrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht
Herr Rechtsanwalt Marco Gerstner bietet Ihnen anwaltliche Vertretung im Bereich Diskriminierung
aus 14 Bewertungen Wie immer freundlich, kompetent und präzise (09.08.2023)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Diskriminierung

Fragen und Antworten

  • Diskriminierung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Diskriminierung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Diskriminierung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Diskriminierung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Diskriminierung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.
  • Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
    Eine Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel die Prozesskosten ab, also vor allem die Anwaltskosten und die Gerichtskosten. Wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, muss die Rechtsschutzversicherung sein Honorar unter Umständen ebenfalls bezahlen. Unterliegt der Versicherte vor Gericht, sind grundsätzlich auch die Kosten des Gegners von der Rechtsschutzversicherung zu übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung zahlt allerdings nicht immer! Aufgrund der vielen Leistungsausschlüsse sollte man stets einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen bzw. bei der Versicherung nachfragen, ob sie im betreffenden Fall einstandspflichtig ist.

Mit Diskriminierung ist im Recht die Ungleichbehandlung von Menschen aus verschiedenen in ihrer Person liegender Gründe gemeint. Bereits der im Grundgesetz enthaltene Gleichheitsgrundsatz verbietet eine Benachteiligung bzw. Bevorzugung durch den Staat, beispielsweise aus Gründen der Rasse oder des Alters. Für Menschen mit Behinderung besteht nur ein Benachteiligungsverbot.

Den Gleichbehandlungsgrundsatz hat das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) für das Privatrecht präzisiert. Dabei regelt es nicht nur im Rechtsgebiet Arbeitsrecht die Folgen einer Diskriminierung. Zugrunde liegen kann beispielsweise auch ein Diskriminierungsfall aus dem Mietrecht oder dem Versicherungsrecht im privaten Bereich. Etwa, wenn aus bestimmten unzulässigen Gründen ein Mietvertrag über eine Mietwohnung nicht zustande kommt. Zu den Gründen, die regelmäßig keine unterschiedliche Behandlung nach dem im AGG genannten Fällen rechtfertigen, zählen dabei die Folgenden:

  • Rasse
  • Herkunft
  • ethnische Herkunft
  • Geschlecht
  • Religion oder Weltanschauung
  • Behinderung
  • Alter
  • sexuelle Identität

Aufgrund zahlreicher enthaltener Regeln für Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer hat es seine wichtigste Rolle dennoch im Arbeitsrecht - dort insbesondere bei Bewerbungsverfahren und wenn es zu Benachteiligungen am Arbeitsplatz kommt. So kann ein potentieller Bewerber möglicherweise bereits Ansprüche aus dem AGG herleiten, weil ein Stellenangebot diskriminierend gestaltet war, beispielsweise weil es sich nur an Bewerber nur an einen Mann oder eine Frau, Bewerber mit einem bestimmten Alter oder Stellensuchende ohne eine Schwerbehinderung richtet, obwohl ihre Beschäftigung durchaus möglich wäre. Gerade was Schwerbehinderte betrifft, beinhaltet zudem das Sozialrecht besondere Regeln, die vor einer Diskriminierung schützen sollen.

Eine Diskriminierung im Arbeitsrecht liegt erst recht vor, wenn bereits vor einem möglichen Vorstellungsgespräch eine Absage aus den oben aufgeführten Gründen erfolgt. Während des Arbeitsverhältnisses kann etwa eine unterschiedliche Gewährung von Urlaub zu einer Benachteiligung führen.

Auch eine Entlassung ist aus Gründen, wie etwa dem Geschlecht oder der Weltanschauung grundsätzlich unzulässig. Bei einer Kündigung soll aber der gesetzliche Kündigungsschutz des Arbeitsrechts vorgehen, der auch vor einer diskriminierenden Kündigung schützt. Aufgrund der Kündigungsschutzfrist von drei Wochen ist der schnelle Gang zu einem Arbeitsrechtsanwalt zu empfehlen. Nicht zuletzt muss, wenn der Arbeitsvertrag endet, auch das Arbeitszeugnis frei von Diskriminierungen sein. Auf das Arbeitszeugnis haben Beschäftigte dabei einen gesetzlichen Anspruch.

Liegt eine rechtswidrige Diskriminierung vor, kann ein Betroffener in der Regel eine Entschädigung wegen der Benachteiligung verlangen. Schadenersatz sieht das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zudem für einen eventuellen Vermögensschaden vor.

(GUE)

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Wählen Sie nachfolgend den gewünschten Ort in Ihrer Nähe aus und erhalten Sie eine Auflistung von Kanzleien, die zum Thema Diskriminierung besondere Kenntnisse besitzen. Detaillierte Informationen zu Ihrem ausgewählten Anwalt oder Ihrer gewählten Anwältin finden Sie auf den einzelnen Kanzleiprofilen.