5.720 Anwälte für Diskriminierung | Seite 239

Suche wird geladen …

Profil-Bild Rechtsanwältin Janine Bansner
Rechtsanwältin Janine Bansner
Schüler-Boldt & Bansner, Erich-Ponto-Str. 22, 01097 Dresden 7080.1747428951 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Zivilrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Diskriminierung hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Janine Bansner
(22.02.2019) Frau Rechtsanwältin Bansner hat in unseren ersten Kontakten einen äußerst freundlichen und kompetenten Eindruck …
Profil-Bild Rechtsanwalt Martin Coerper
sehr gut
KEIL|SUCHER|COERPER, Flachsmarktstraße 9, 55116 Mainz 6806.3883714315 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zwangsvollstreckungsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Martin Coerper ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Diskriminierung
aus 33 Bewertungen Ich bin froh, dass ich diesen Termin ausgemacht habe. Eine Terminvergabe erfolgte sehr kurzfristig, Herr Coerper hat … (11.11.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Claudia Antunovic
Rechtsanwältin Claudia Antunovic
Kanzlei Rathmann, Kurth, Antunovic, Kaiser-Friedrich-Promenade 26a, 61348 Bad Homburg vor der Höhe 6815.7231158909 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Ausländerrecht & Asylrecht • Strafrecht
Frau Rechtsanwältin Claudia Antunovic ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Diskriminierung
aus 5 Bewertungen Schnelle Rückmeldung (07.08.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Rita Mushfiq
sehr gut
Rechtsanwältin Rita Mushfiq
Rechtsanwaltskanzlei Mushfiq & Kollegen, Wandsbeker Marktstr. 166, 22041 Hamburg 6723.4169621231 km
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Verkehrsrecht • Ausländerrecht & Asylrecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Diskriminierung hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Rita Mushfiq
aus 22 Bewertungen Meine Empfehlung für Ausländerrecht & Asylecht . zuverlässig. Selbstvertrauen. kreativ. Wir hatten wegen Asylrecht … (22.08.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Michael Hentze
Kanzlei Michael Hentze, Bahnhofsplatz 3, 15745 Wildau 6999.8498601698 km
Fachanwalt Strafrecht • Arbeitsrecht • Verkehrsrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Diskriminierung hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Michael Hentze
aus 5 Bewertungen Nette Betreuung, alle Fragen werden gern beantwortet, verständliche Erklärung aller folgenen Schritte. Einfache … (26.01.2019)
Profil-Bild Rechtsanwalt Ullrich Götsch
sehr gut
Rechtsanwalt Ullrich Götsch
Anwaltskanzlei Götsch, Rheinberger Str. 1, 47441 Moers 6628.1049541756 km
Fachanwalt Verkehrsrecht • Arbeitsrecht • Familienrecht • Arzthaftungsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Herr Rechtsanwalt Ullrich Götsch vertritt Sie anwaltlich kompetent im Bereich Diskriminierung
aus 22 Bewertungen Von meinem ersten Kontakt bis zum erfolgreichen Abschluss meines Falles fühlte ich mich professionell betreut und … (12.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Oliver Stemmer
sehr gut
Rechtsanwalt Oliver Stemmer
Fachanwälte und Fachanwältinnen Dr. Conradis Jansen Reinecke Holtmann Klerks Stemmer Markic, Vom-Rath-Str. 9, 47051 Duisburg 6637.7443771767 km
Empathisch für die Anliegen meiner Mandantschaft - Effizient in der Bearbeitung - Erfolgreich in der Sache
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Sozialrecht • Schwerbehindertenrecht • Sozialversicherungsrecht • Zivilrecht
Herr Rechtsanwalt Oliver Stemmer ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Diskriminierung
aus 49 Bewertungen Herr Stemmer ist ein sehr kompetenter Anwalt welcher weiß was er tut. Ich habe ihn als sehr freundlichen Anwalt kennen … (26.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Tanja Kleist
Rechtsanwältin Tanja Kleist
Rechtsanwältin Tanja Kleist, Bahnhofsplatz 2a, 65549 Limburg an der Lahn 6772.7667935536 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Versicherungsrecht • Werkvertragsrecht • Kaufrecht • Pferderecht
Im Bereich Diskriminierung bestens vertreten mit Frau Rechtsanwältin Tanja Kleist

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Diskriminierung

Fragen und Antworten

  • Diskriminierung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Diskriminierung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Diskriminierung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Diskriminierung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Diskriminierung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.
  • Was sollte ich vor dem Erstgespräch tun?
    Mit einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, eine Ersteinschätzung Ihres Rechtsfalls zu erhalten. Je besser Sie sich vorbereiten, desto genauer kann Ihr Rechtsanwalt die Sach- und Rechtslage beurteilen. Überlegen Sie deswegen vor dem ersten Beratungsgespräch, welche Unterlagen wichtig sind und bringen Sie diese mit. Eventuell wäre es sogar sinnvoll, diese vorab per Mail an Ihren Anwalt zu schicken. Notieren Sie sich außerdem alle Informationen, die für Ihren Fall relevant sind und Ihr Anwalt unbedingt wissen muss, damit er eine objektive Einschätzung abgeben kann.

    Wichtig zu wissen: Ein Erstgespräch beim Rechtsanwalt ist leider nicht immer kostenlos. Deshalb klären Sie im Voraus, welche Kosten für Sie anfallen werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Mit Diskriminierung ist im Recht die Ungleichbehandlung von Menschen aus verschiedenen in ihrer Person liegender Gründe gemeint. Bereits der im Grundgesetz enthaltene Gleichheitsgrundsatz verbietet eine Benachteiligung bzw. Bevorzugung durch den Staat, beispielsweise aus Gründen der Rasse oder des Alters. Für Menschen mit Behinderung besteht nur ein Benachteiligungsverbot.

Den Gleichbehandlungsgrundsatz hat das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) für das Privatrecht präzisiert. Dabei regelt es nicht nur im Rechtsgebiet Arbeitsrecht die Folgen einer Diskriminierung. Zugrunde liegen kann beispielsweise auch ein Diskriminierungsfall aus dem Mietrecht oder dem Versicherungsrecht im privaten Bereich. Etwa, wenn aus bestimmten unzulässigen Gründen ein Mietvertrag über eine Mietwohnung nicht zustande kommt. Zu den Gründen, die regelmäßig keine unterschiedliche Behandlung nach dem im AGG genannten Fällen rechtfertigen, zählen dabei die Folgenden:

  • Rasse
  • Herkunft
  • ethnische Herkunft
  • Geschlecht
  • Religion oder Weltanschauung
  • Behinderung
  • Alter
  • sexuelle Identität

Aufgrund zahlreicher enthaltener Regeln für Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer hat es seine wichtigste Rolle dennoch im Arbeitsrecht - dort insbesondere bei Bewerbungsverfahren und wenn es zu Benachteiligungen am Arbeitsplatz kommt. So kann ein potentieller Bewerber möglicherweise bereits Ansprüche aus dem AGG herleiten, weil ein Stellenangebot diskriminierend gestaltet war, beispielsweise weil es sich nur an Bewerber nur an einen Mann oder eine Frau, Bewerber mit einem bestimmten Alter oder Stellensuchende ohne eine Schwerbehinderung richtet, obwohl ihre Beschäftigung durchaus möglich wäre. Gerade was Schwerbehinderte betrifft, beinhaltet zudem das Sozialrecht besondere Regeln, die vor einer Diskriminierung schützen sollen.

Eine Diskriminierung im Arbeitsrecht liegt erst recht vor, wenn bereits vor einem möglichen Vorstellungsgespräch eine Absage aus den oben aufgeführten Gründen erfolgt. Während des Arbeitsverhältnisses kann etwa eine unterschiedliche Gewährung von Urlaub zu einer Benachteiligung führen.

Auch eine Entlassung ist aus Gründen, wie etwa dem Geschlecht oder der Weltanschauung grundsätzlich unzulässig. Bei einer Kündigung soll aber der gesetzliche Kündigungsschutz des Arbeitsrechts vorgehen, der auch vor einer diskriminierenden Kündigung schützt. Aufgrund der Kündigungsschutzfrist von drei Wochen ist der schnelle Gang zu einem Arbeitsrechtsanwalt zu empfehlen. Nicht zuletzt muss, wenn der Arbeitsvertrag endet, auch das Arbeitszeugnis frei von Diskriminierungen sein. Auf das Arbeitszeugnis haben Beschäftigte dabei einen gesetzlichen Anspruch.

Liegt eine rechtswidrige Diskriminierung vor, kann ein Betroffener in der Regel eine Entschädigung wegen der Benachteiligung verlangen. Schadenersatz sieht das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zudem für einen eventuellen Vermögensschaden vor.

(GUE)

Sie haben ein rechtliches Problem und suchen einen Anwalt in Ihrer Nähe, der Sie bei allen Fragen zum Thema Diskriminierung umfassend berät? Bei anwalt.de finden Sie ganz einfach die passenden Anwälte für Ihr Rechtsproblem. anwalt.de – eines der führenden Unternehmen in Deutschland für moderne Rechtsberatung und Legal Tech.

Wählen Sie nachfolgend den gewünschten Ort in Ihrer Nähe aus und erhalten Sie eine Auflistung von Kanzleien, die zum Thema Diskriminierung besondere Kenntnisse besitzen. Detaillierte Informationen zu Ihrem ausgewählten Anwalt oder Ihrer gewählten Anwältin finden Sie auf den einzelnen Kanzleiprofilen.