79 Anwälte für Umweltrecht | Seite 4

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Profil-Bild Rechtsanwalt Michael Kirsch
Rechtsanwalt Michael Kirsch
Rechtsanwälte Kirsch Heck Valter PartGmbB WESTANWÄLTE, Oligsbendengasse 12-14, 52070 Aachen 6630.0491092381 km
Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Verwaltungsrecht • Fachanwalt Baurecht & Architektenrecht • Maklerrecht • Umweltrecht • Öffentliches Baurecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Im Bereich Umweltrecht bestens vertreten mit Herr Rechtsanwalt Michael Kirsch
(06.12.2023) Gute Beratung und zügige Reaktion
Profil-Bild Rechtsanwältin Aet Bergmann
Rechtsanwältin Aet Bergmann
bnt attorneys in CEE, Telliskivi 60, 10412 Tallinn, Estland 7139.0470270138 km
Arbeitsrecht • Steuerrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Umweltrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Online-Rechtsberatung
Frau Rechtsanwältin Aet Bergmann hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Umweltrecht
(03.07.2023) sehr schnelle Kontaktaufnahme, der Vorgang befindet sich allerdings erst in der Vorprüfung hinsichtlich einer …
Profil-Bild Rechtsanwältin Amelie Kallies
Rechtsanwältin Amelie Kallies
Stein Rechtsanwälte Steuerberater, Stammstraße 82, 50823 Köln 6672.572789234 km
Steuerrecht • Zivilrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Umweltrecht
Frau Rechtsanwältin Amelie Kallies ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsfragen rund um Umweltrecht
Profil-Bild Rechtsanwältin Andrea Angenvoort-Baier
Rechtsanwältin Andrea Angenvoort-Baier
Kanzlei Andrea Angenvoort-Baier, Hauptstraße 45, 97262 Hausen bei Würzburg 6920.1735336149 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Sozialrecht • Verwaltungsrecht • Zivilrecht • Umweltrecht
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Umweltrecht bietet Frau Rechtsanwältin Andrea Angenvoort-Baier
aus 5 Bewertungen Diese Anwältin überzeugt mit ihrer Feinfühligkeit und hört Menschen wirklich zu. Bei unfairen Entscheidungen kämpft … (07.01.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Reinhard Weeg
Rechtsanwalt Reinhard Weeg
Kanzlei Rechtsanwalt Reinhard Weeg, Hauptstr. 163, 33378 Rheda-Wiedenbrück 6709.0380791114 km
Umweltrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Umweltrecht hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Reinhard Weeg
(12.05.2023) Schnelle Meldung, durch den Anwalt, freundliches Gespräch zur Erörterung der Sachlage.
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Rechtsanwalt Klaus Wirth
Rechtsanwälte Croy Wirth Rechtsanwälte, Ludwigstr. 22, 94032 Passau 7210.7977521162 km
Fachanwalt Medizinrecht • Fachanwalt Verwaltungsrecht • Fachanwalt Versicherungsrecht • Beamtenrecht • Umweltrecht • Öffentliches Baurecht • Schulrecht
Herr Rechtsanwalt Klaus Wirth ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Umweltrecht
(01.05.2024) Unkompliziert, nett und vor allem schnell und reale Einschätzung
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sehr gut
Rechtsanwalt Rudolf Matern
Rechtsanwalt Rudolf Matern, Parkstr. 1, 61118 Bad Vilbel 6825.9622148048 km
Fachanwalt Verwaltungsrecht • Fachanwalt Baurecht & Architektenrecht • Öffentliches Recht • Umweltrecht • Öffentliches Baurecht
Herr Rechtsanwalt Rudolf Matern ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Umweltrecht gerne behilflich
aus 29 Bewertungen Herr RA Rudolf Matern hat mich in der baurechtlichen Sache vertreten. Es ging um die Geltendmachung der Rechte aus dem … (10.12.2023)

Rechtstipps von Anwälten für Umweltrecht

Fragen und Antworten

  • Umweltrecht: Wie kann ein Anwalt helfen?
    Streitigkeiten im Bereich Umweltrecht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente, übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei und hält alle wichtigen Fristen ein, wenn es darum geht, einen Widerspruch gegen eine Entscheidung fristgerecht einzulegen. In jeder Situation informiert er Sie umfassend über Ihre Rechte und Pflichten und vertritt Sie durchsetzungsstark sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich.
  • Umweltrecht: Wann brauche ich einen Anwalt?
    Da das Fachgebiet Umweltrecht viele verschiedene Einzelbereiche regelt, ist eine Beratung durch einen Rechtsanwalt oftmals der sicherste Weg, sinnvolle und wirksame Entscheidungen zu treffen. Insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht, sollten Sie nicht voreilig und unvorbereitet handeln, sondern sich rechtzeitig an einen erfahrenen Anwalt im Bereich Umweltrecht wenden. Er informiert Sie, welche Rechte und Pflichten Sie haben, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten und ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen. Außerdem lohnt sich der Gang zum Anwalt auch dann, wenn Sie Dokumente auf Fehler überprüfen oder neue rechtssicher erstellen wollen. Wichtig zu wissen: In vielen Rechtsfällen herrscht sogar Anwaltszwang vor Gericht und Sie müssen sich durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.
  • Was macht einen guten Anwalt für Umweltrecht aus?
    Ein wichtiger Anhaltspunkt ist, dass der Anwalt Mandate im Bereich Umweltrecht übernimmt. Über seine Schwerpunkte können Sie sich ganz einfach auf seinem persönlichen Profil informieren. Auch eine Spezialisierung im jeweiligen Rechtsgebiet kann vom Vorteil sein, vor allem wenn es sich um besonders komplexe und vielschichtige Rechtsfälle handelt. Ein weiteres Kriterium, ob ein Anwalt im Bereich Umweltrecht gut ist, können außerdem die positiven Bewertungen seiner bisherigen Mandanten sein. Lesen Sie einfach auf seiner Bewertungsseite, was andere über ihn schreiben und machen Sie sich somit ein erstes Bild.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.
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Das Umweltrecht im Allgemeinen, und somit auch das deutsche Umweltrecht, ist kein eigenständiges abgeschlossenes Rechtsgebiet. Seit dem Jahre 1994 wird aufgrund einer entsprechenden Verfassungsänderung der Staat aus Art. 20a GG verpflichtet, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen. Diese Regelung stellt kein Grundrecht dar, aus dessen Verletzung sich ein Recht zur Verfassungsbeschwerde ergeben könnte, sondern ist eine so genannte Staatszielbestimmung. Darunter versteht man einen Programmauftrag für die öffentliche Gewalt. Dadurch werden Gesetzgeber und Verwaltung nur allgemein, aber gerade nicht zu einem bestimmten gesetzgeberischen oder verwaltungsmäßigen Handeln verpflichtet, das gerichtlich einklagbar wäre.

Die wichtigsten Gesetze zum Umweltrecht sind:

Darüber hinaus finden sich auch auf Länderebene zahlreiche umweltrechtliche Vorschriften der jeweiligen Bundesländer, z.B. das BayerischeWasserhaushaltsgesetz.

Der Hauptansatzpunkt des Umweltschutzes besteht im Schutz der Umwelt vor Beeinträchtigungen. Dazu gehören z.B. Abgase, Lärm, Abfälle usw. Diesen Schutz kann man durch verschiedene Arten des Vorgehens erreichen:

  • Einwirkungen auf das Schutzgut minimieren: Ausgehend vom Schutzgut und dessen Gefährdungen begrenzt oder minimiert man die Einwirkungen auf das Schutzgut. Beispiele dafür sind: die Naturschutzgesetze, das Wasserhaushaltsgesetz und die Landeswassergesetze.

  • Schädliche Wirkungen bekannter Umweltgefahren begrenzen: Ausgehend von bekannten Quellen von Umweltgefährdungen oder -schädigungen werden die von ihnen ausgehenden schädlichen Wirkungen begrenzt. Möglich sind zweierlei Arten: Es kann quellenbezogen angesetzt werden, das heißt, man regelt die von einer Gefährdungsquelle ausgehenden Emissionen. Oder es kann umweltbezogen angesetzt werden, wobei man eine Gesamtimmissionsbelastung festlegt, die dann durch Regelungen an den einzelnen Quellen zu unterschreiten ist. Beispiel für einen quellenbezogenen Ansatz ist das Immissionschutzrecht.

  • Regelungen zu umweltgefährdenden Stoffen und Gegendständen: Bestimmte umweltgefährdende Stoffe oder Gegenstände werden einem Regelungsregime unterworfen um so die von den Stoffen oder Gegenständen selbst oder vom Umgang mit ihnen ausgehenden Umweltgefahren zu minimieren. Beispiele dafür sind: das Abfallrecht, das Chemikalienrecht und in Ansätzen das Atomrecht zu nennen

  • Manche Umweltschutzregelungen sind aber nicht eindeutig einer der genannten Methoden zuzuordnen, sie sind dann eine Mischform. Hierzu gehören z.B. Teile des Bundes-Immissionsschutzgesetzes.

Um den Umweltschutz voranzutreiben, werden immer neue Strategien entwickelt. Als Beispiele dienen u.a.:

  • Kraftfahrzeug-Besteuerung
    Die aktuelle Kraftfahrzeugsteuer ist so ausgestaltet worden, dass für Fahrzeuge mit dem jeweils modernsten Standard spürbare Steuervergünstigungen eingeräumt werden. Für die Verbraucher soll dadurch ein Anreiz geschaffen werden, bei Neuanschaffungen möglichst schadstoffarme Fahrzeuge zu wählen. Zu diesem Vorgehen zählen auch die Ökosteuer und die Umweltsteuer.

  • Umweltmanagement und Umwelt-Betriebsprüfung
    Es sollen neue industrielle Prozesse mit Blick auf die Umweltauswirkungen entwickelt werden und auch die Betriebsorganisation soll Erfordernisse des Umweltschutzes in ihre alltäglichen Abläufe integrieren.

  • Emissionsrechtehandel
    Dieses Instrument entstammt dem Immissionsschutzrecht der USA und besteht darin, dass für alle beteiligten Emittenten innerhalb eines bestimmten Gebietes ein Gesamtemissionsbetrag gebildet und fixiert wird. In Höhe dieses Emissionsbetrages werden vom Staat Emissionsrechte geschaffen und an alle Emittenten des Gebietees nach einem bestimmten Schlüssel verteilt. Es liegt nun an den Emittenten, ob sie diese Verteilung beibehalten oder durch (entgeltliche) Übertragung der Rechte untereinander verändern, es darf jedenfalls insgesamt nicht mehr emittiert werden als es Emissionsrechte gibt.

Da das Umweltrecht in vielen Gesetzen verstreut ist, gibt es schon seit Jahren Bestrebungen nach einer Vereinheitlichung durch ein Umweltgesetzbuch (UGB). Seit vielen Jahren wird von Umweltwissenschaftlern und Umweltjuristen gefordert, das Umweltrecht in einem Umweltgesetzbuch kodifiziert zusammenzufassen, und im Interesse eines besseren Gesetzesvollzuges die Einzelvorschriften besser aufeinander abstimmen zu können. Es liegen sogar schon ausgearbeitete und teilweise kommentierte Entwürfe dafür vor, aber auf Seiten der deutschen Bundesländer fehlt der politische Wille, dieses wichtige Vorhaben mitzutragen und in die Tat umzusetzen.

Jedoch gibt es seit März 2006 einen ersten Entwurf des Bundesrates zur Änderung der Gesetzgebungskompetenzen im Umweltbereich, d.h. die Verlagerung der Zuständigkeit auf Bundesebene - eine grundlegende Voraussetzung für das Gelingen des Projekts UGB.

(WEI)

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