53 Anwälte für Verfassungsbeschwerde
Suche wird geladen …


























SCHACH dem AMTSSCHIMMEL!


Vertrauen verbindet




Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen (Hermann Hesse)








Ihr gutes Recht! Zuverlässig - Zügig - Zahlbar



Rechtstipps von Anwälten zum Thema Verfassungsbeschwerde
Fragen und Antworten
-
Verfassungsbeschwerde: Was kann ein Anwalt für mich tun?
Streitigkeiten in Zusammenhang mit Verfassungsbeschwerde sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht. -
Verfassungsbeschwerde: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
Das Thema Verfassungsbeschwerde umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Verfassungsbeschwerde und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen. -
Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.
Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.
Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben. -
Was sollte ich vor dem Erstgespräch tun?
Mit einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, eine Ersteinschätzung Ihres Rechtsfalls zu erhalten. Je besser Sie sich vorbereiten, desto genauer kann Ihr Rechtsanwalt die Sach- und Rechtslage beurteilen. Überlegen Sie deswegen vor dem ersten Beratungsgespräch, welche Unterlagen wichtig sind und bringen Sie diese mit. Eventuell wäre es sogar sinnvoll, diese vorab per Mail an Ihren Anwalt zu schicken. Notieren Sie sich außerdem alle Informationen, die für Ihren Fall relevant sind und Ihr Anwalt unbedingt wissen muss, damit er eine objektive Einschätzung abgeben kann.
Wichtig zu wissen: Ein Erstgespräch beim Rechtsanwalt ist leider nicht immer kostenlos. Deshalb klären Sie im Voraus, welche Kosten für Sie anfallen werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
Verfassungsbeschwerde nach Art. 93 I Nr. 4a Grundgesetz (GG) i. V. m. den §§ 13 Nr. 8a, 90 ff. Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) kann grundsätzlich jedermann beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erheben, der darlegen kann, in einem Grundrecht nach den Art. 1 bis 19 GG bzw. einem grundrechtsgleichen Recht nach den Art. 20 IV, 33, 38, 101, 103 f. GG verletzt worden zu sein.
Wer eine Verfassungsbeschwerde erheben möchte, muss jedoch einige Voraussetzungen erfüllen. So muss er zunächst einmal verfahrensfähig sein, was in der Regel mit der Geschäftsfähigkeit gleichzusetzen ist. Bei Minderjährigen ist wohl auf ihre Einsichtsfähigkeit abzustellen. Zudem ist antragsberechtigt, wer grundrechtsfähig ist. Bei einem Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit ist das unproblematisch. Nach EU-Recht können sich auch EU-Ausländer sogar auf die „Deutschen-Grundrechte", wie z. B. Art. 12 I GG, berufen. Das gilt aber nicht für Ausländer aus einem Drittstaat. Sie werden in diesem Fall über die allgemeine Handlungsfreiheit gemäß Art. 2 I GG geschützt. Auch inländische juristische Personen aus dem Privatrecht - z. B. eine GmbH oder ein Verein - können Verfassungsbeschwerde einlegen, sofern Art. 19 III GG greift.
Der Antrag muss des Weiteren schriftlich eingereicht werden, da ansonsten ein Formmangel vorliegt, der dazu führt, dass das BVerfG die Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung annimmt, was aber zwingend nötig ist. Außerdem muss im Antrag klar und deutlich begründet werden, welches Grundrecht durch welchen hoheitlichen Akt der deutschen staatlichen Gewalt - Handlung einer Behörde, Gerichtsurteil oder Gesetz - verletzt wurde. Der Antragsteller hat dies innerhalb einer festgesetzten Frist zu tun. Richtet sich die Verfassungsbeschwerde unmittelbar gegen ein Gesetz, beträgt die Frist ein Jahr ab Inkrafttreten der Rechtsordnung, ansonsten ein Monat ab Bekanntgabe z. B. des Urteils. Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist bei Fristversäumnis nur möglich, wenn der Antragsteller ohne eigenes Verschulden die Frist nicht einhalten konnte. Zu beachten ist außerdem, dass der Antragsteller erst Verfassungsbeschwerde einreichen darf, wenn er den Rechtsweg erschöpft hat. So muss er z. B. erst Klage bei einem allgemeinen Gericht sowie alle möglichen Rechtsbehelfe - wie etwa Berufung oder Revision - erfolglos eingelegt haben. Wer sich mit der Verfassungsbeschwerde gegen ein Gesetz wenden möchte, muss grundsätzlich selbst, unmittelbar und gegenwärtig davon betroffen sein.
Das BVerfG prüft dann, ob der hoheitliche Akt tatsächlich gegen ein oder mehrere Grundrechte bzw. grundrechtsgleiche Rechte verstößt, also ein Verstoß gegen spezifisches Verfassungsrecht zu bejahen ist. Es wird den hoheitlichen Akt dann etwa aufheben oder mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklären. Es kann aber beispielsweise keinen Schadenersatz zuerkennen oder ein Gesetz selbst aufheben. Für eine Rechtsordnung, die der Verfassung entspricht, hat vielmehr der Gesetzgeber zu sorgen.
Übrigens: Mit dem Erheben einer Verfassungsbeschwerde entstehen dem Antragsteller keine Kosten. Unter Umständen kann das BVerfG aber eine sog. Missbrauchsgebühr erheben, § 34 II BVerfGG.
(VOI)
Sie haben ein rechtliches Problem und suchen einen Anwalt in Ihrer Nähe, der Sie bei allen Fragen zum Thema Verfassungsbeschwerde umfassend berät? Bei anwalt.de finden Sie ganz einfach die passenden Anwälte für Ihr Rechtsproblem. anwalt.de – eines der führenden Unternehmen in Deutschland für moderne Rechtsberatung und Legal Tech.
Wählen Sie nachfolgend den gewünschten Ort in Ihrer Nähe aus und erhalten Sie eine Auflistung von Kanzleien, die zum Thema Verfassungsbeschwerde besondere Kenntnisse besitzen. Detaillierte Informationen zu Ihrem ausgewählten Anwalt oder Ihrer gewählten Anwältin finden Sie auf den einzelnen Kanzleiprofilen.
- Rechtsanwalt Berlin Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt München Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Hamburg Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Köln Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Frankfurt am Main Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Düsseldorf Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Stuttgart Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Leipzig Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Karlsruhe Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Wiesbaden Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Mannheim Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Bonn Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Münster Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Mainz Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Heidelberg Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Bochum Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Darmstadt Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Erfurt Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Mönchengladbach Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Oldenburg (Oldenburg) Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Gelsenkirchen Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Passau Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Recklinghausen Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Bad Kreuznach Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Marburg Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Prag Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Straubing Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Bocholt Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Eschwege Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Vaduz Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Gröbenzell Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Salem Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Hall in Tirol Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Seebad Ahlbeck Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Bous Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Dornstadt Verfassungsbeschwerde
- Rechtsanwalt Ausländer
- Rechtsanwalt Behörde
- Rechtsanwalt Berufung
- Rechtsanwalt Bundesverfassungsgericht
- Rechtsanwalt EU-Recht
- Rechtsanwalt Formmangel
- Rechtsanwalt Fristversäumnis
- Rechtsanwalt Geschäftsfähigkeit
- Rechtsanwalt GmbH
- Rechtsanwalt Grundgesetz
- Rechtsanwalt Grundrecht
- Rechtsanwalt Klage
- Rechtsanwalt Kosten
- Rechtsanwalt Privatrecht
- Rechtsanwalt Rechtsbehelfe
- Rechtsanwalt Revision
- Rechtsanwalt Schadenersatz
- Rechtsanwalt Staatsangehörigkeit
- Rechtsanwalt Verein
- Rechtsanwalt Verfassung
- Rechtsanwalt Wiedereinsetzung