5.908 Anwälte für Versetzung | Seite 247

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Rechtsanwältin Kerstin Humpert
Kanzlei Kerstin Humpert, Wermingser Str. 50, 58636 Iserlohn 6697.9971831899 km
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Arzthaftungsrecht • Medizinrecht
Frau Rechtsanwältin Kerstin Humpert – Ihre kompetente Anwältin für den Bereich Versetzung
(07.05.2021) Die Frau Humpert geht sehr menschlich auf mich und mein soziales Handycap ein,dieses gefällt mir sehr gut u. ist …
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Rechtsanwalt Fabian Schilling
Anwaltskanzlei Fabian Schilling, Halbmondstr. 2, 74072 Heilbronn 6912.9524749199 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Arzthaftungsrecht • Strafrecht • Medizinrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Fabian Schilling – Ihr kompetenter Anwalt für den Bereich Versetzung
aus 6 Bewertungen Herr Schilling ist sehr freundlich und kompetent. (24.05.2022)
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sehr gut
Rechtsanwalt Dipl.-oec. (Univ.) Bernd Paschek
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Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Wirtschaftsrecht • Pferderecht • Medizinrecht
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Versetzung unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Dipl.-oec. (Univ.) Bernd Paschek
aus 33 Bewertungen Mit der fadenscheinigen Begründung, fehlende Zustimmung zur AGB Änderung und Aktualisierung der persönlichen Daten, … (01.05.2024)
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Fachanwalt Arbeitsrecht • Datenschutzrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei rechtlichen Fragestellungen im Bereich Versetzung steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Ralph Sendler gerne zur Verfügung

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Versetzung

Fragen und Antworten

  • Versetzung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Versetzung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Versetzung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Versetzung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Versetzung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.
Die Versetzung ist als Begriff insbesondere im Beamtenrecht und im Arbeitsrecht geläufig.

Beamtenrecht

Einordnung

Wenn ein Beamter auf Dauer zu einer anderen Behörde wechselt, wird dies als Versetzung bezeichnet. Juristisch handelt es sich dabei um einen Verwaltungsakt. Gesetzliche Regelungen zur Versetzung finden sich beispielsweise im Bundesbeamtengesetz (BBG).

Zulässigkeit

Wann sie zulässig ist, hängt zunächst davon ab, ob dem Beamten ein anderes Amt im Bereich des gleichen Dienstherrn zugewiesen oder der Dienstherr gewechselt wird. Bei der Versetzung innerhalb des Dienstherrenbereichs ist diese rechtens, wenn hierfür ein dienstliches Bedürfnis besteht oder der Beamte sie beantragt hat. Im anderen Fall müssen dringende dienstliche Gründe vorliegen. Der Personalrat muss der Versetzung stets zustimmen.

Ausgleichsanspruch

Eine Versetzung in ein niedrigeres Amt ist nur in Ausnahmefällen zulässig, beispielsweise wenn die Behörde abgeschafft wird. Wird der Beamte in ein niedrigeres Amt versetzt, kann er als Ausgleich eine entsprechende Zulage beanspruchen.

Rechtsmittel

Gegen eine Versetzung kann Anfechtungsklage erhoben werden.

Arbeitsrecht

Einordnung

Weniger streng sind die gesetzlichen Anforderungen im Arbeitsrecht bei der Versetzung. Das Recht des Arbeitgebers, einem Arbeitnehmer eine andere Beschäftigung zuzuweisen, beruht auf seinem Direktionsrecht.

Zulässigkeit

Allerdings hat auch dieses Grenzen. Denn eine Versetzung ist unzulässig, wenn der Arbeitgeber die Grenzen des billigen Ermessens überschreitet. Sind entsprechende Vereinbarungen in einem Arbeitsvertrag, einer Betriebsvereinbarung oder in einem Tarifvertrag getroffen oder in einem Gesetz verankert, darf der Arbeitgeber nicht allein über die Versetzung entscheiden, beispielsweise wenn der Arbeitsort im Arbeitsvertrag festgeschrieben ist. In diesem Fall ist eine Versetzung nur auf Grundlage einer Kündigung in Form einer Änderungskündigung oder einer Änderungsvereinbarung rechtens. In Unternehmen mit einem Betriebsrat muss dieser entsprechend beteiligt werden und ggf. zustimmen.

Varianten

Man unterscheidet zwei Arten: Bei der horizontalen Versetzung wird der Arbeitnehmer an eine Position versetzt, die mit seiner bisherigen Tätigkeit gleichwertig ist. Dagegen wird ihm bei einer vertikalen Versetzung eine höhere oder geringere Beschäftigung von seinem Arbeitgeber zugewiesen.

(WEL)

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