582 Anwälte für Provider | Seite 25

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Profil-Bild Rechtsanwalt JUDr. Jiří Ctibor LL.M., Ph.D.
CTIBOR LEGAL v.o.s., Vaclavske nam. 47, Prag 11000, Tschechien 7179.0709043915 km
Kreativ, Mutig und Hartnäckig
Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • IT-Recht • Zivilrecht • Verwaltungsrecht • Umweltrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Provider hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt JUDr. Jiří Ctibor LL.M., Ph.D.
(11.05.2022) Wir sind ein Online-Integrator mit mehreren tschechischen und ausländischen E-Shops, den Herr Ctibor rechtlich …
Profil-Bild Rechtsanwalt Holger Kleine-Tebbe
Rechtsanwalt Holger Kleine-Tebbe
Kanzlei-KT, Lange Straße 34, 31515 Wunstorf 6746.4969692997 km
Fachanwalt Strafrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Verwaltungsrecht • IT-Recht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Holger Kleine-Tebbe – Ihr kompetenter Anwalt für den Bereich Provider
(19.01.2023) Gute Rechtsberatung.
Profil-Bild Rechtsanwalt Jean Paul P. Bohne LL.M., MM
sehr gut
Rechtsanwalt Jean Paul P. Bohne LL.M., MM
ITMR Rechtsanwälte, Schirmerstraße 80, 40211 Düsseldorf 6649.9550080841 km
Fachanwalt IT-Recht • Fachanwalt Urheberrecht & Medienrecht • Wettbewerbsrecht • Markenrecht • Designrecht • Gewerblicher Rechtsschutz • Datenschutzrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Jean Paul P. Bohne LL.M., MM ist Ihr rechtlicher Beistand für juristische Belange im Bereich Provider
aus 46 Bewertungen Herr Bohne hat sich stets zuverlässig gemeldet und ausgesprochen ausführlich und fachkundig beraten. Eine sehr gute … (04.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Tino Ingwerth
sehr gut
Rechtsanwalt Tino Ingwerth
Kanzlei Frank, An der Markthalle 6, 09111 Chemnitz 7043.7148660623 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • IT-Recht
Herr Rechtsanwalt Tino Ingwerth ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsfragen rund um Provider
aus 26 Bewertungen Zum wiederholten Male die Kanzlei Frank in Anspruch genommen diesmal Arbeitsrecht. Kompetent vertreten und beraten (21.02.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Caroline Weber
Anwaltskanzlei Eickmeier, Heinz, Hartwig, Ahrstraße 26, 26382 Wilhelmshaven 6613.3439938697 km
Wettbewerbsrecht • IT-Recht • Markenrecht • Designrecht • Gewerblicher Rechtsschutz
Rechtliche Fragen im Bereich Provider beantwortet Frau Rechtsanwältin Caroline Weber
Profil-Bild Advokát (RA in Tschechien) JUDr. Pavel Brach LL.M.
sehr gut
Advokát (RA in Tschechien) JUDr. Pavel Brach LL.M.
JUDr. Pavel Brach, LL.M., advokát (RA in Tschechien) - BRACH LEGAL, Roztylská 1860/1, Prag 14900, Tschechien 7186.8173052563 km
Vertrauen verbindet
Strafrecht • Verwaltungsrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • IT-Recht • Erbrecht • Verfassungsrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge
Online-Rechtsberatung
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Provider bietet Rechtsanwalt Herr Advokát (RA in Tschechien) JUDr. Pavel Brach LL.M.
aus 13 Bewertungen Der Anwalt ist seit einem Jahr bei mir, hat mir mit Begeisterung geholfen, alles gut gemacht und mir geholfen, in … (10.01.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Provider

Fragen und Antworten

  • Provider: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Provider sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Provider: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Provider umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Provider und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
    Eine Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel die Prozesskosten ab, also vor allem die Anwaltskosten und die Gerichtskosten. Wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, muss die Rechtsschutzversicherung sein Honorar unter Umständen ebenfalls bezahlen. Unterliegt der Versicherte vor Gericht, sind grundsätzlich auch die Kosten des Gegners von der Rechtsschutzversicherung zu übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung zahlt allerdings nicht immer! Aufgrund der vielen Leistungsausschlüsse sollte man stets einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen bzw. bei der Versicherung nachfragen, ob sie im betreffenden Fall einstandspflichtig ist.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.

Unter Provider wird in der Regel ein Anbieter von Telekommunikationsdiensten verstanden. Der Providerbegriff wird allerdings auch häufig für das Zurverfügungstellen von Rechenleistung und Speicherplatz auf einem Server verwendet. Des Weiteren werden auch Unternehmen, die Hardware und Software bzw. damit verbundene Dienstleistungen anbieten als sogenannte Hardwareprovider bzw. Softwareprovider bezeichnet.

Internetprovider und Telefonanbieter

Internetprovider und Telefonanbieter eröffnen den Zugang zum Internet oder Telefondiensten. Im Wesentlichen wird dabei mittlerweile zwischen Festnetz- und Mobilfunkprovidern unterschieden. Durch die gleichzeitige Nutzung von Telekommunikationsnetzen für Zwecke der Datenübertragung und Telefonie bieten Provider dabei häufig Pakete aus Internetanschluss und Telefonanschluss an.

Gehört einem Provider zugleich das jeweilige Netz, spricht man von einem Netzbetreiber. Verfügt ein Provider hingegen nur über ein Nutzungsrecht an einem oder mehrerer solcher Netze, die er weiter vermittelt, dann ist von einem sogenannten Service Provider die Rede. Grund für diese Vermarktung sind vor allem kartellrechtliche Gründe, um den Wettbewerb im Bereich der Telekommunikation zu fördern.

Arten des Internetzugangs

Der Zugang zu Telekommunikationsdiensten erfolgt zumeist über Telefonnetze bzw. Mobilfunknetze sowie für das Kabelfernsehen genutzter Kabelnetze. Weniger verbreitet ist der Internetanschluss via Satellit. Pläne zur Nutzung des Stromnetzes für Internetanschlüsse wurden aufgegeben.

Als Hardware beim Kunden vor Ort kommt häufig ein sogenannter Router mit eingebautem DSL-, LTE- oder Kabelmodem zum Einsatz, den Provider mitunter nur im Rahmen einer Leihe zur Verfügung stellen. Internetzugänge, gerade für Endverbraucher, funktionieren meist auf Basis von DSL oder Kabel. Zudem erfolgt das Telefonieren immer häufiger per Voice over IP (VoIP), d. h. auf Grundlage von Internetprotokollen. Bei der Internetnutzung über das Handynetz kommen inzwischen UMTS und LTE zum Einsatz. Der Zugriff erfolgt hier meist über ein Smartphone oder Tablet auf Basis der Betriebssysteme Android bzw. iOS beim iPhone.

Internetanschluss zu langsam

Bei mobilen Datentarifen sinkt gerade bei einem Handyvertrag die Datenübertragungsrate ab Verbrauch eines bestimmten Datenvolumens. Ohne eine solche vertraglich geregelte Drosselung stellt eine zu geringe Internetgeschwindigkeit jedoch gerade im Festnetz, das keiner schwankenden Netzversorgung wie beim Mobilfunkt unterliegt, einen Mangel dar. Liegt die Datenrate dabei deutlich unter dem im Vertrag zugesagten Geschwindigkeit - z. B. nur DSL 3000 statt wie versprochen DSL 16000 - ist aufgrund einer Pflichtverletzung des Providers sogar eine fristlose Kündigung möglich. Im Übrigen liegt bei zu geringer Bandbreite ein Mangel vor, der nach erfolgloser Behebung trotz vorheriger Fristsetzung Rechte der Gewährleistung wie Rücktritt oder Minderung sowie Schadenersatz eröffnet.

Internetzugang nach Umzug

Dieses Problem beim Internetanschluss stellt sich nicht selten auch nach einem Umzug: Der Anschluss ist am neuen Wohnort nicht mehr oder nicht mehr mit der vertraglich vereinbarten Geschwindigkeit möglich. Grundlage für eventuelle Ansprüche ist dabei der zugrundeliegende DSL-Vertrag. Dieser stellt ein Rechtsgeschäft dar, das den Provider verpflichtet, Telekommunikationsdienste zu erbringen. Diese regelt im TK-Recht grundlegend das Telekommunikationsgesetz (TKG). Kann der Provider am neuen Wohnort daher gar keinen Internetanschluss oder nur noch einen mit einer niedrigeren Internetgeschwindigkeit bereitstellen, gibt § 46 TKG Kunden ein Sonderkündigungsrecht. Das TKG untersagt Providern auch Gebühren für die Mitnahme einen Anschluss. Der Anbieter kann aber ein angemessenes Entgelt für den durch den Umzug entstandenen Aufwand verlangen.

Wechsel des Providers

Bei einem Providerwechsel regelt das TKG, dass der Internetanschluss maximal einen Tag unterbrochen sein darf. Die Anschaltung des Anschlusses beim neuen Provider darf maximal einen Tag dauern. Scheitert der Anschluss, muss der ehemalige Provider den Kunden wieder anschalten.

Zurverfügungstellung von Speicherplatz und Rechenleistung

Eine weitere Gruppe von Providern bietet Speicherplatz im Internet an. Dabei ist von Hosting bzw. Cloud Computing die Rede. Ein Filehoster etwa speichert von Nutzern hochgeladene Daten und bietet ihnen die Möglichkeit, sie zu sharen, also anderen zum Herunterladen zur Verfügung zu stellen. Cloud Computing dient dagegen zur Auslagerung verschiedener IT-Anwendungen in ein Netzwerk, wozu insbesondere auch externe Datenspeicherung samt der Funktion zum Synchronhalten verschiedener Systeme gehört. Bei Webhosting kommen zur reinen Speichermöglichkeit oft Leistungen wie PHP und eine Datenbanklösung hinzu, die den Betrieb einer Website etwa für ein Forum oder einen Blog ermöglichen, die nicht selten auf einem Content-Management-System (CMS) wie Wordpress, Joomla oder TYPO3 basiert. Bei Speicherung personenbezogener Daten gilt dabei der Datenschutz.

Provider im Software- und Hardwarebereich

Bei einer weiteren Gruppe von Providern handelt es sich um Unternehmen, die als Hersteller von Software bzw. Hardware, im Softwareverkauf bzw. Hardwareverkauf oder als Dienstleister um die Bereitstellung bzw. Administration von Software oder Hardware kümmern. Application Service Provider (ASP) bieten Anwendungen dabei samt Betreuung an, was in der Regel Unternehmen zum Outsourcing von IT-Aufgaben verwenden.

Rechtsverhältnis zwischen Provider und Kunde

Provider und ihre Kunden verbindet ein Rechtsgeschäft in Form eines Provider-Vertrags. Ein solcher Vertrag wird abhängig von seinem Inhalt als DSL-Vertrag, Mobilfunkvertrag, Server-Vertrag, Hosting-Vertrag, Application-Service-Vertrag (ASP-Vertrag) oder Softwarepflegevertrag bezeichnet. Die Rechtsprechung sieht im Vertrag über einen Internetzugang wie etwa einen DSL-Vertrag einen Dienstvertrag. Ein ASP-Vertrag stellt hingegen oft einen Mietvertrag dar. In einem Internet-System-Vertrag, bei dem ein Anbieter eine Domain samt Gestaltung und Einrichtung einer Website anbietet, sieht der Bundesgerichtshof (BGH) hingegen einen Werkvertrag. Auch die Beschaffung und Registrierung einer Domain wird als Werkvertrag angesehen.

Auskunftsverlangen gegenüber Provider bei Strafverfolgung

Provider können gerichtlich verpflichtet werden, bei Verdacht einer über das Internet begangenen Straftat z. B. bei Betrug mittels Phishing, bei Stalking und insbesondere bei illegalem Filesharing Name und Anschrift eines Anschlussinhabers anhand der ermittelten IP-Adresse herauszugeben.

(GUE)

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