Alkohol am Steuer: Promillegrenzen und Strafen für Trunkenheit im Straßenverkehr
- 7 Minuten Lesezeit

Inhaltsverzeichnis
- Alkohol am Steuer: Bußgeld, Strafe, Fahrverbot
- Alkohol am Steuer über 21: Promillegrenzen und Strafen nach dem Bußgeldkatalog
- Alkohol am Steuer unter 21 und in der Probezeit: Null-Promille-Grenze
- Gegen den Bußgeldbescheid vorgehen: Diese Möglichkeiten haben Sie
- Alkohol am Steuer: Wie lange bleibt das gespeichert?
- Trunkenheit am Steuer: Was passiert bei einem Unfall?
- Alkoholkonsum auf Fahrrad und E-Scooter
- FAQs zu Alkohol am Steuer
Wenn Sie Alkohol trinken, sollten Sie Ihr Auto am besten stehen lassen. Sie riskieren sonst – abhängig von Ihrem Promillewert – empfindliche Strafen. Dr. Jasmin Haider, Rechtsanwältin für Strafrecht, und Sandra Baumann, Fachanwältin für Strafrecht, erklären, welche Folgen ein Verstoß gegen die jeweilige Promillegrenze haben kann und welche Sonderregelungen für Autofahrer unter 21 Jahre und in der Probezeit gelten.
Experten-Autorinnen dieses Themas
Alkohol am Steuer: Bußgeld, Strafe, Fahrverbot

Es ist schon fast gesellschaftsfähig, dass man sich nach dem ein oder anderen alkoholischen Getränk noch ans Steuer setzt. Was dabei oftmals übersehen wird: Durch Alkohol am Steuer gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.
Zudem ist Trunkenheit am Steuer kein Kavaliersdelikt, sondern kann mit empfindlichen Sanktionen geahndet werden.
Je nach Grad der Alkoholisierung können bei Alkohol im Straßenverkehr unterschiedliche Rechtsfolgen drohen. Dabei sind ein Bußgeld oder Fahrverbot noch die geringsten Folgen. Es droht auch die Verhängung von Strafen nach dem Strafgesetzbuch.
Wurde man alkoholisiert im Straßenverkehr erwischt, ist es wichtig, zunächst zu schweigen und anwaltlichen Rat einzuholen, um die zu erwartenden Folgen zu reduzieren.
Alkohol am Steuer über 21: Promillegrenzen und Strafen nach dem Bußgeldkatalog
Die nachfolgenden Ausführungen gelten nur für Alkohol am Steuer über 21 Jahren. Unter 21 Jahren herrscht ein striktes Alkoholverbot am Steuer.
Ob es sich bei Alkohol am Steuer um eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat handelt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Eine Ordnungswidrigkeit gemäß § 24a Abs. 1 StVG liegt grundsätzlich vor, wenn der Verkehrsteilnehmer einen Promillewert zwischen 0,5 ‰ und 1,09 ‰ hat.
Eine Geld- oder Freiheitsstrafe droht nach § 316 StGB demjenigen, der im Verkehr ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen.
Gesetzlich sind unterschiedliche Promillegrenzen festgelegt, die im Folgenden näher erläutert werden:

Promillegrenze 0,3 ‰
Alkoholisiertes Fahren wird erst ab einem Promillewert von 0,5 ‰ geahndet. Folglich wird Alkohol am Steuer unter 0,5 ‰ grundsätzlich nicht geahndet. Allerdings wird von einer „relativen Fahruntüchtigkeit“ ab einem Promillewert von 0,3 ‰ ausgegangen. Dies hat zur Folge, dass alkoholisiertes Fahren ab 0,3 ‰ trotzdem strafrechtlich geahndet werden kann, wenn folgende Aspekte hinzukommen:
Auffälligkeiten im Straßenverkehr
Ausfallerscheinungen (Schlangenlinien, Lallen etc.)
Gefährdung anderer Teilnehmer am Straßenverkehr
Verursachung eines Unfalls
Promillegrenze 0,5 ‰
Zwar stellt Alkohol am Steuer ab einer Promillegrenze von 0,5 ‰ „nur“ eine Ordnungswidrigkeit dar, solange keine Fahrauffälligkeiten, Fahrfehler oder Unfälle vorliegen. Die Folgen sind jedoch nicht zu unterschätzen. Das Bußgeld für Alkohol am Steuer liegt beim erstmaligen Verstoß bei 500 €. Zusätzlich wird diese Trunkenheit am Steuer mit 2 Punkten im Verkehrszentralregister und einem Monat Fahrverbot geahndet.
Bei erneuten Verstößen sieht der Bußgeldkatalog für Alkohol am Steuer jedoch deutlich empfindlichere Sanktionen vor. So erhöht sich das Bußgeld beim zweiten Verstoß bereits auf 1.000 € und beim dritten Verstoß auf 1.500 €. Daneben wird ein Fahrverbot von drei Monaten verhängt sowie zwei Punkte.
Promillegrenze 1,1 ‰
Von sog. „absoluter Fahruntüchtigkeit“ spricht man, wenn Alkohol im Straßenverkehr die Promillegrenze von 1,1 ‰ überschreitet. Dann liegt bereits in jedem Fall eine Straftat vor, unabhängig von Fahrauffälligkeiten.
Hier drohen neben drei Punkten im Fahrzentralregister eine Geld- oder Freiheitsstrafe. Zudem wird gemäß § 69 Abs. 1 StGB die Fahrerlaubnis entzogen, wenn der Fahrer als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen ist. Als ungeeignet ist der Fahrer gemäß § 69 Abs. 2 Nr. 2 StGB im Regelfall anzusehen, sofern er ein Delikt nach § 316 StGB (Trunkenheit am Steuer) begangen hat.
Entzieht das Gericht die Fahrerlaubnis, so bestimmt es zugleich gemäß § 69a StGB, dass für die Dauer von sechs Monaten bis zu fünf Jahren keine neue Fahrerlaubnis erteilt werden darf (Sperre). Im schlimmsten Fall kann die Sperre sogar lebenslang angeordnet werden, wenn zu erwarten ist, dass die gesetzliche Höchstfrist zur Abwehr der von dem Täter drohenden Gefahr nicht ausreicht.
E-Bikes, deren Geschwindigkeit nicht über 25 km/h liegt, sind im Übrigen keine Kraftfahrzeuge. Folglich gilt deswegen der für Radfahrer maßgebliche Grenzwert, also 1,6 ‰.
Promillegrenze 1,6 ‰: Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU)
Bei einer Blutalkoholkonzentration (BAK) von 1,6 ‰ wird die Fahreignung generell infrage gestellt. Zusätzlich zu den bereits dargestellten Sanktionen, die ab einer BAK von 1,1 ‰ verhängt werden, muss sich der Betroffene noch einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) unterziehen. Dabei macht der Gesetzgeber keinen Unterschied, ob es sich um einen erstmaligen oder wiederholten Verstoß handelt.
Nachdem die Fahrerlaubnis entzogen wurde, muss der Betroffene einen Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis bei der zuständigen Führerscheinstelle stellen. Diese prüft dann, ob alle Voraussetzungen für die Erteilung der Fahrerlaubnis vorliegen und ob eine MPU erfolgreich absolviert wurde.
Die MPU besteht aus drei Teilen:
medizinischer Check
Leistungstest am PC
psychologisches Gespräch
Nicht die Führerscheinstelle, sondern der Betroffene selbst wählt den Anbieter aus, bei dem er die MPU durchführen lassen möchte. Das anschließende Gutachten legt er der Führerscheinstelle vor.
Alkohol am Steuer unter 21 und in der Probezeit: Null-Promille-Grenze
Gemäß § 24c StVG ist Alkohol am Steuer unter 21 verboten. Dies gilt auch dann, wenn die Probezeit bereits abgelaufen ist. Es kommt also zunächst nicht darauf an, mit wie viel Alkohol am Steuer gefahren wurde.
Die Promillegrenze ist allerdings relevant für die Art der Sanktion:
Unter 0,5 ‰ und außerhalb der Probezeit drohen ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro Bußgeld sowie 1 Punkt im Fahrzentralregister.
Befindet sich der Fahrer noch in der Probezeit, kommen noch weitere Sanktionen hinzu.
Es handelt sich nämlich um einen sog. A-Verstoß bei Alkohol am Steuer. Dies ist die Kategorie der schwerwiegendsten Verstöße und zieht folgende Konsequenzen nach sich:
Verlängerung der Probezeit um 2 weitere Jahre
Verpflichtende Teilnahme an einem kostenpflichtigen Aufbauseminar
Anordnung einer MPU, wenn ein Unfall unter Alkoholeinfluss stattfand
Gegen den Bußgeldbescheid vorgehen: Diese Möglichkeiten haben Sie
Gegen einen Bußgeldbescheid wegen Trunkenheit am Steuer kann Einspruch eingelegt werden. Viele Bußgeldbescheide wegen Alkohol im Straßenverkehr sind fehlerhaft und können angegriffen werden. Der Einspruch muss binnen 2 Wochen erfolgen. Hier gilt es, die Frist zu beachten.
Ein Bußgeldbescheid wird in der Regel per Postzustellungsurkunde (in einem gelben Umschlag) zugestellt. Das Datum der Zustellung ist für den Fristbeginn maßgebend. Innerhalb der Frist von 2 Wochen muss der Einspruch bei der Bußgeldbehörde eingegangen sein. Die Behörde gibt den Fall in der Regel im Anschluss an die Staatsanwaltschaft ab und ein Gerichtstermin wird bestimmt.
Anwalt einschalten lohnt sich bei Alkohol im Straßenverkehr: Ein spezialisierter Strafverteidiger oder Rechtsanwalt für Verkehrsrecht kann den Einspruch gegen den Bußgeldbescheid für Sie einlegen, Akteneinsicht beantragen und auf Augenhöhe mit den Behörden kommunizieren. Mithilfe eines Anwalts kann in vielen Fällen ein Fahrverbot vermieden und Ihre Fahrerlaubnis gerettet werden.
Alkohol am Steuer: Wie lange bleibt das gespeichert?
Wird wegen Alkohol am Steuer gegen Sie ein Bußgeld verhängt, bekommen Sie ebenso 2 Punkte in Flensburg. Die 2 Punkte werden 5 Jahre lang gespeichert und im Anschluss getilgt.
Werden Sie wegen Alkohol am Steuer als Straftat zu einer Strafe verurteilt, wird die Verurteilung im Bundeszentralregister eingetragen. Straftaten werden aus dem Bundeszentralregister in der Regel nach 5 Jahren (bei Verurteilungen zu einer Geldstrafe von nicht mehr als neunzig Tagessätzen) bzw. 10 Jahren (bei Freiheitsstrafe unter einem Jahr auf Bewährung) bzw. 15 Jahren (bei Freiheitsstrafen ab einem Jahr) gelöscht.
Eine Verurteilung wegen Alkohol im Straßenverkehr wird in der Regel auch in ein Führungszeugnis eingetragen, außer die Strafe lautet Geldstrafe unter 90 Tagessätzen und es ist keine weitere Eintragung vorhanden.
Trunkenheit am Steuer: Was passiert bei einem Unfall?
Fahrer, die mit Alkohol am Steuer einen Unfall verursacht haben, können wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs gem. § 315c StGB angeklagt werden. Dabei kann bereits ein Alkoholpegel von 0,3 Promille ausreichen.
Bei einem selbst verschuldeten Unfall drohen Regressforderungen Ihrer Kfz-Versicherung: Wenn der Alkoholeinfluss für den Unfall mit auschlaggebend war, kann es ab 0,3 Promille zu einer Kürzung der Versicherungsleistung kommen.
In der Regel sehen die Vertragsbedingungen vor, dass die Versicherung ab einem Wert von 1,1 Promille die Leistung komplett verweigern darf und Sie als Unfallverursacher in Regress genommen werden. Sie sollten bei einem Unfall mit Alkohol am Steuer unbedingt einen Strafverteidiger oder Rechtsanwalt für Verkehrsrecht zurate ziehen. Ihre Fahrerlaubnis steht auf dem Spiel.
Alkoholkonsum auf Fahrrad und E-Scooter
Für Fahrradfahrer gelten ebenfalls Promillegrenzen. Alkohol auf dem Fahrrad kann weitreichende Konsequenzen haben, darunter Entzug der Fahrerlaubnis. In vielen Fällen wird zudem von der Führerscheinbehörde eine MPU angeordnet. Die absolute Fahruntauglichkeit liegt auf dem Fahrrad bei 1,6 Promille.
Auch hier gilt aber: Wer mit über 0,3 Promille Fahrrad fährt und bei wem auffälliges Fahrverhalten (Schlangenlinien, etc.) festgestellt wird, dem kann auch auf dem Rad eine Strafe drohen.
Die 0,0-Promille-Regelung während der Probezeit oder unter 21 Jahren ist auf Fahrradfahrer nicht anzuwenden.
Wichtig: Für Pedelecs mit einer Trittunterstützung bis 45 km/h gelten dieselben Promillegrenzen wie beim Autofahren. Für E-Bikes und E-Scooter mit einer Trittunterstützung bis 25 km/h gelten die gleichen Vorschriften wie für Fahrradfahrer. Auch hier drohen Fahrverbot und Entzug der Fahrerlaubnis bei Alkohol im Straßenverkehr.
FAQs zu Alkohol am Steuer
Alkohol am Steuer: Wann kommt der Bescheid?
In der Regel wird Ihnen der Bußgeldbescheid nach vier bis sechs Wochen zugestellt. Haben Sie nach drei Monaten noch keinen Bescheid über die Ordnungswidrigkeit erhalten, gilt der Vorfall als verjährt, es kommen keine weiteren Konsequenzen auf Sie zu.
Wie kann man ein Fahrverbot bei Alkohol am Steuer vermeiden?
Im Einzelfall besteht manchmal die Möglichkeit, ein Fahrverbot aus beruflichen oder dringenden persönlichen Gründen in ein höheres Bußgeld umzuwandeln. Beispielsweise dann, wenn Sie bei einem Fahrverbot oder Führerscheinentzug Ihren Job verlieren würden. Bei solchen unzumutbaren Härten existiert gerade bei Ersttätern ein Ermessensspielraum, den Sie mit anwaltlicher Hilfe ausschöpfen können.
Erhalte ich meine Fahrerlaubnis nach einer Trunkenheitsfahrt automatisch zurück?
Kam es zum Entzug des Führerscheins, bekommt man diesen nach Ablauf der Sperrfrist nicht automatisch zurück. Schließlich wurde nicht nur das Dokument, sondern die eigentliche Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen entzogen. Diese muss neu erworben werden, bevor man den Führerschein zurückerhält. Dafür ist ein Antrag auf Neuerteilung nötig. Häufig ordnet die Behörde zudem eine medizinisch-psychologische Untersuchung an. Nur bei einem zeitlich befristeten Fahrverbot erhält man den Führerschein (Dokument) automatisch zurück.
Ist man im Falle eines Unfalls bei einer Trunkenheitsfahrt versichert?
Wenn der Alkoholeinfluss für den Unfall mit ausschlaggebend war, kann es ab 0,3 Promille zu einer prozentualen Kürzung der Versicherungsleistung kommen. Handelt es sich um grobe Fahrlässigkeit Ihrerseits, kann Ihre Versicherung die Leistung auch vollständig verweigern. Grob fahrlässig verhält man sich ab einem Promillewerte von über 1,1 Promille.
Erbringt die Versicherung keine oder nur eine geringere Leistung, kann man Sie persönlich als Unfallverursacher in Regress nehmen. Es sollte bei Streitigkeiten ein Anwalt hinzugezogen werden, der auch den Versicherungsvertrag und die allgemeinen Versicherungsbedingungen genauer untersucht.
Artikel teilen:

Finden Sie jetzt Ihren Anwalt zu diesem Thema in der Nähe!
Rechtstipps zu "Alkohol am Steuer"
-
09.04.2023 Rechtsanwalt Mudgteba Laqmani„… . Bei „Wiederholungstätern“, also denjenigen, die sich also mehrfach unter Alkohol- oder Drogeneinfluss im Straßenverkehr bewegten, muss kein so hoher BAK vorliegen wie bei Ersttätern. Tatsächlich …“ Weiterlesen
-
03.04.2023 Rechtsanwalt Benjamin Grunst„… ist, weil er zuvor Alkohol oder andere berauschende Mittel konsumiert hat. Gemeint ist der öffentliche Straßenverkehr (vgl. BGH, Beschluss v. 05.10.2011 – 4 StR 401/11 (zu § 315b StGB)). Maßgeblich …“ Weiterlesen
-
02.03.2023 Rechtsanwalt Steffen Dietrich„… ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen. Bluttest stellt Amphetamine und THC im Blut …“ Weiterlesen
-
25.02.2023 Rechtsanwalt Holger Hesterberg„Das Bedienen des Touchscreens im Auto kann gefährlicher sein als Drogen oder Alkohol am Steuer. Die Zeitung AUTOBILD verweist auf eine Studie des britischen Forschungsinstitutes TRL , wonach …“ Weiterlesen
-
17.02.2023 Rechtsanwältin Vera Zambrano née Mueller„… Behandlung des Partners/der Partnerin oder der Erzwingung des Alkohol- und/oder Drogenkonsums gegen den Willen der anderen Person. Sexueller Missbrauch: Der Zwang oder auch bereits der Versuch, den sexuellen …“ Weiterlesen
-
Alkohol am Steuer („0,5-Promille-Grenze“) – wir helfen gegen Fahrverbote, Punkte und hohe Geldbußen!10.02.2023 Rechtsanwalt Dr. jur. Sven Hufnagel„… -Alkohol-Test durchgeführt hat und sodann einen Verstoß gegen die „0,5-Promille-Grenze“ vorgeworfen bekommt. Insbesondere gilt dies in Fällen, bei denen der Atem-Alkohol-Wert zwischen 0,25 und 0,30 mg/l …“ Weiterlesen
-
18.05.2023 Rechtsanwältin und Strafverteidigerin Christina Glück„… beim Finanzamt steuerlich geltend machen wollte. Es hat also nichts genutzt, eine Handwerkerechnung und auch eine Quittung für die Barzahlung zu haben. Ohne Banküberweisung hat das Finanzamt diese Kosten …“ Weiterlesen
-
29.01.2023 Rechtsanwalt Dr. Maik Bunzel„… fahren darf. Besonders ärgerlich ist die Konstellation, in der Autofahrer wegen Drogen oder Alkohol am Steuer zunächst - obwohl hier gute Verteidigungsansätze bestanden hätten - aus Kostengründen …“ Weiterlesen
-
17.04.2023 Christian Günther, anwalt.de-Redaktion„… Energieverbrauch und das in ihnen enthaltene giftige Quecksilber. Deshalb müssen diese auch in besonderen Sammelstellen entsorgt werden. Neue Regeln für Steuern auf Alkohol, Tabak und Energie Ab 13 …“ Weiterlesen
-
22.01.2023 Rechtsanwalt Dr. Andreas Schlegelmilch LL.M.„… der alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit nicht aus. Dass auch verkehrstüchtige Kraftfahrer vereinzelt auf nasser Straße verunglücken stelle die Kausalität des Alkohols daher nicht in Frage. Hier sei vielmehr davon …“ Weiterlesen
-
12.01.2023 Rechtsanwalt Philipp Burchert„… Alkohol im Blut hat, gilt als fahruntüchtig. Diese Vermutung ist unwiderlegbar. Folglich begeht der E-Roller-Fahrer eine sog. Trunkenheitsfahrt gemäß § 316 StGB. Fährt man Fahrrad oder Pedelec …“ Weiterlesen
-
08.01.2023 Rechtsanwalt Vladislav Dimitrov„… . Gem. § 24 Nr. 1a) i.V.m. § 34 EStG sind Abfindungen einkommensteuerpflichtig und werden privilegiert behandelt. Mit der sogenannten Fünftelregelung wird die zu zahlende Steuer normalerweise etwas …“ Weiterlesen
-
29.12.2022 Rechtsanwalt Armin Wahlenmaier„… des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel dazu nicht sicher in der Lage ist; ein mit einem Wechselkennzeichen zugelassenes Fahrzeug nicht auf öffentlichen Wegen …“ Weiterlesen
-
16.12.2022 Rechtsanwalt Dominik Wawra„… von Alkohol- und Drogenmissbrauch. Ob der Arbeitnehmer arbeitsunfähig ist, ist eine individuelle Entscheidung und von Fall zu Fall unterschiedlich. Die zentrale Frage ist, ob der Arbeitnehmer fähig …“ Weiterlesen
-
09.02.2023 Rechtsanwältin Doris Kautler„… ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Führerschein Polizeikontrolle Trunkenheit Alkohol am Steuer Fahrerflucht Unfallflucht …“ Weiterlesen
-
09.11.2022 Rechtsanwalt Christian Bösel„… nicht, dass der Arbeitgeber über die chronische Krankheit informiert ist oder darüber, dass man eine Strafe wegen Alkohols am Steuer erhalten hat. Gleichzeitig liegt es aber im Interesse des Arbeitgebers zu erfahren mit wem …“ Weiterlesen
-
20.08.2022 Rechtsanwalt Björn Schüller„… nur mit THC am Steuer erwischt wird und der Sachverhalt keine belastbaren Hinweise auf den Konsum anderer BtM/Drogen/Alkohol/Medikamente ergibt, dann darf aus Gründen des Verhältnismäßgkeitsprinzips nur …“ Weiterlesen
-
12.08.2022 Rechtsanwalt Björn Schüller„… / Alkohol. Hier wird dann ziemlich häufig auch noch auf den EtG Wert gescreent. Bevorzugt natürlich wegen der längeren Nachweisbarkeit in den Haaren (wenn denn welche da sind und man …“ Weiterlesen
-
02.08.2022 Rechtsanwalt Dr. Marco Rogert„… StGB ) Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel (z.B. Alkohol oder Drogen am Steuer) ( § 316 StGB ) Fahren unter Einfluss von Alkohol oder Drogen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr sind immer …“ Weiterlesen
-
02.08.2022 Rechtsanwalt Björn Schüller„… nach Anordnung einer MPU wegen Cannabis an Steuer seinen Führerschein auch dann noch "über die Zeit" retten kann, wenn das MPU Gutachten selber ein negatives Ergebnis enthält. Hierzu folgender Fall: Schorse …“ Weiterlesen
-
26.07.2022 Rechtsanwalt Björn Schüller„Alkohol und Gewalt Immer wieder bin ich verblüfft, wenn mir mit selbstverständlicher Leichtfertigkeit erzählt wird, diese oder jene Gewalttat sei "im Suff" begangen worden und deshalb irgendwie …“ Weiterlesen
-
13.06.2022 Rechtsanwalt Martin Loibl„… enger zu fassen. Der betroffene Fahrer habe bei der Polizeikontrolle die typischen Ausfallerscheinungen gezeigt, nämlich geweitete Pupillen, Zittern und war unruhig. Mit Alkohol oder Drogen am Steuer …“ Weiterlesen
-
16.08.2022 Rechtsanwalt Björn Schüller„… ist als erforderliche Abstinenzzeit . Typischer Fall: "Die Fehlerkette" A wird mit 2,0 ng / ml THC und einem Abbauwert von 50 ng/ml THC COOH am Steuer seines PKW erwischt. Weitere Fahrauffälligkeiten gab …“ Weiterlesen
-
25.05.2022 Rechtsanwalt Jan Paul Seiter„… . Schlussendlich lässt sich zusammenfassen, dass Sie auch als Beifahrer Sorgfaltspflichten im Umgang mit Alkohol treffen, deren Außerachtlassung unter aufgezeigten Umständen zu finanziellen Einbußen …“ Weiterlesen