5.768 Anwälte für Arbeitszeugnis | Seite 241

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Profil-Bild niederländische Anwältin Irith Hoffmann
sehr gut
niederländische Anwältin Irith Hoffmann
Damsté Advocaten - Rechtsanwälte - Notare, Hengelosestraat 571, Enschede 7521 AG, Niederlande 6601.8565671329 km
Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Internationales Recht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Internationales Wirtschaftsrecht
Frau niederländische Anwältin Irith Hoffmann vertritt Sie anwaltlich kompetent im Bereich Arbeitszeugnis
aus 20 Bewertungen In Ordnung (05.01.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Ralf H. Schröper
sehr gut
Rechtsanwalt Ralf H. Schröper
Anwaltskanzlei Ralf H. Schröper, Schulstraße 38, 04668 Grimma 7009.0441750239 km
Ihr Recht ist unser Ziel!
Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Sozialrecht • Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Baurecht & Architektenrecht
Bei juristischen Fragestellungen im Bereich Arbeitszeugnis steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Ralf H. Schröper gerne zur Verfügung
aus 11 Bewertungen Die Anwaltskanzlei Schröper ist eine klare Empfehlung! Völlig aufgelöst habe ich mich an die Kanzlei gewandt, es wurde … (26.11.2021)
Profil-Bild Rechtsanwalt Alexander Gödicke
sehr gut
ARSO Legal, Kettenhofweg 75, 60325 Frankfurt am Main 6824.681536569 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Sozialrecht • Verkehrsrecht • Medizinrecht • Sozialversicherungsrecht • Kaufrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Alexander Gödicke bietet Ihnen anwaltliche Vertretung im Bereich Arbeitszeugnis
aus 19 Bewertungen Tolle Beratung, schnelles Handeln mit Erfolg (16.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Janet Semjank-Hauska
sehr gut
Rechtsanwältin Janet Semjank-Hauska
Rechtsanwältin Janet Semjank-Hauska, Friedrichsstraße 9, 02977 Hoyerswerda 7086.9253613717 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Versicherungsrecht
Frau Rechtsanwältin Janet Semjank-Hauska ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Arbeitszeugnis
aus 22 Bewertungen Gute Beratung (02.05.2024)
Profil-Bild Rechts- und Fachanwältin Annja Brinke
sehr gut
Kanzlei Goebel Hirsch Brinke, Poppenbüttler Hauptstr. 13, 22399 Hamburg 6719.4986648656 km
Fachanwältin Arbeitsrecht
Online-Rechtsberatung
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Arbeitszeugnis steht Ihnen Frau Rechts- und Fachanwältin Annja Brinke gerne zur Verfügung
aus 44 Bewertungen Frau Rechtsanwältin Brinke überzeugt durch eine sehr hohe fachliche Kompetenz und hat mich im Rechtsstreit mit meinem … (15.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Oliver Klümper
Kanzlei Oliver Klümper, Alte Mainzer Landstraße 32, 64807 Dieburg 6846.8539256514 km
Fachanwalt Verkehrsrecht • Arbeitsrecht • Familienrecht • Versicherungsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Erbrecht
Bei juristischen Fragestellungen im Bereich Arbeitszeugnis steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Oliver Klümper gerne zur Verfügung
Profil-Bild Rechtsanwalt Ekkehard Kügler
Rechtsanwalt Ekkehard Kügler
Kanzlei Ekkehard Kügler, Am Storrenacker 1a, 76139 Karlsruhe 6872.1367711963 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Verkehrsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Betreuungsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei juristischen Problemen im Bereich Arbeitszeugnis hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Ekkehard Kügler
Profil-Bild Rechtsanwalt Prof. Dr. Markus Klimsch
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Rechtsanwalt Prof. Dr. Markus Klimsch
Kanzlei SEK - Dr.Klimsch & Partner, Burgunder Str. 20, 79104 Freiburg im Breisgau 6889.649363226 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Mediation
Herr Rechtsanwalt Prof. Dr. Markus Klimsch ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Arbeitszeugnis
aus 67 Bewertungen Sehr gute Beratung im Arbeitsrecht. (15.04.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Arbeitszeugnis

Fragen und Antworten

  • Arbeitszeugnis: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Arbeitszeugnis sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Arbeitszeugnis: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Arbeitszeugnis umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Arbeitszeugnis und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Was kostet ein Anwalt?
    Die Höhe der Gebühren, die Ihr Anwalt für die Beratung und Vertretung verlangen darf, ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt. Die Grundlage der Gebühren ist dabei in den meisten Fällen der Streitwert des Verfahrens, auch Gegenstandswert genannt. Abhängig davon, ob Ihr Anwalt Sie gerichtlich oder außergerichtlich vertritt, können ebenfalls unterschiedliche Gebühren fällig werden.

    Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich mit Ihrem Anwalt auf eine pauschale Vergütung (wie etwa einen Stundenlohn oder einen Pauschalbetrag) zu einigen. Diese darf jedoch nur in außergerichtlichen Verfahren die gesetzlichen Anwaltsgebühren unterschreiten. Vorsicht: War das Honorar höher als die gesetzlichen Kosten und kommt es zu einem Gerichtsverfahren, bei dem die Gegenseite verliert, muss diese nur die gesetzlichen Kosten übernehmen, der jeweilige Mandant den Rest.
  • Was sollte ich vor dem Erstgespräch tun?
    Mit einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, eine Ersteinschätzung Ihres Rechtsfalls zu erhalten. Je besser Sie sich vorbereiten, desto genauer kann Ihr Rechtsanwalt die Sach- und Rechtslage beurteilen. Überlegen Sie deswegen vor dem ersten Beratungsgespräch, welche Unterlagen wichtig sind und bringen Sie diese mit. Eventuell wäre es sogar sinnvoll, diese vorab per Mail an Ihren Anwalt zu schicken. Notieren Sie sich außerdem alle Informationen, die für Ihren Fall relevant sind und Ihr Anwalt unbedingt wissen muss, damit er eine objektive Einschätzung abgeben kann.

    Wichtig zu wissen: Ein Erstgespräch beim Rechtsanwalt ist leider nicht immer kostenlos. Deshalb klären Sie im Voraus, welche Kosten für Sie anfallen werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, zum Beispiel durch Kündigung oder auch durch einen unterzeichneten Aufhebungsvertrag hat der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer auf Verlangen ein Zeugnis über Leistung und Verhalten auszustellen.

Das Zeugnis muss stets schriftlich erteilt werden, die elektronische Form ist unzulässig. Liegt der Beschäftigung ein Dienstvertrag zugrunde, richtet sich der Zeugnisanspruch nach § 630 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), ist seine Grundlage ein Arbeitsvertrag, so gilt § 109 Gewerbeordnung (GewO). Im Arbeitsrecht unterscheidet man nach dem Zeugnisinhalt zwei Arten: Das einfache Zeugnis (§ 109 Absatz 1 Satz 2 GewO) muss sich mindestens auf Art und Dauer der Beschäftigung erstrecken, das qualifizierte Zeugnis (§ 109 Absatz 3 Satz 3 GewO) enthält neben den Formalien (Angaben zu Person, Datum etc.) auch noch eine Bewertung, sprich Note zu Verhalten (z.B. Sozialverhalten gegenüber Vorgesetzten, Verantwortungsbereitschaft) und Arbeitsleistung (Beschreibung der Tätigkeit, Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen, Arbeitsumfang, Beurteilung des Tempos u.a.) des Arbeitnehmers.

Welche inhaltlichen Kriterien muss ein Arbeitszeugnis erfüllen?

Ebenso sollten die wichtigsten Erfolge des Arbeitnehmers enthalten sein. Hatte er während des Arbeitsverhältnisses eine Führungsposition inne, ist dies ebenso gesondert hervorzuheben. Auch während der Probezeit besteht seitens des Arbeitnehmers ein Recht auf ein Arbeitszeugnis. Dasselbe gilt bei einer Kündigung des Arbeitsverhältnisses aufgrund der Ausübung von Delikten wie beispielsweise Diebstahl am Arbeitsplatz. Dem Arbeitgeber steht wiederum offen, das ausgestellte Zeugnis in die Personalakte des Arbeitnehmers einzuführen.

Der Inhalt muss sich auf die gesamte Dauer des Arbeitsverhältnisses beziehen. Die Bewertung darf für den Arbeitnehmer seinen beruflichen Fortgang nicht unnötig erschweren. Eine klare, unmissverständliche Formulierung ist ebenso Pflicht für den Arbeitgeber und das Zeugnis muss weiter auch wahrheitsgemäß und gleichzeitig wohlwollend abgefasst sein.

Vorsicht vor den verschlüsselten Botschaften der „Zeugnissprache“

Aufgrund der mittlerweile üblichen, sogenannten Zeugnissprache mit ihrer Vielzahl an Codes, deren Bedeutungen oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind, ist es auf jeden Fall ratsam, das ausgehändigte Arbeitszeugnis durch einen Experten detailliert prüfen und eine Analyse erstellen zu lassen. Zu Rechtsstreitigkeiten wegen eines Arbeitszeugnisses kommt es häufig aufgrund missverständlicher Formulierungen oder Weglassens von Inhalten, die normalerweise in einem Zeugnis erwartet werden dürfen. Auch das Entfernen nach Ermessen des Arbeitnehmers unvorteilhafter Formulierungen kann erwirkt werden. Ein Anfechten des Zeugnisses und ein Anspruch auf Zeugniskorrektur ist vor den Arbeitsgerichten per Klage möglich. In einem Prozess muss der Arbeitgeber die Richtigkeit eines unterdurchschnittlichen Zeugnisses beweisen. Umgekehrt trägt der Arbeitnehmer die Beweislast für die seiner Meinung nach überdurchschnittliche Bewertung seiner Leistungen.

Wann sollte der Arbeitnehmer das Zeugnis anfordern?
 
Ob ein Zeugnis schon vor der Entlassung beansprucht werden kann, richtet sich in erster Linie nach der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer. Zwecks einer Bewerbung auf eine andere Stelle hat der Arbeitnehmer regelmäßig einen Anspruch auf ein Zwischenzeugnis.
 
Für Zeugnisse über die berufliche Ausbildung gilt zudem § 16 Berufsbildungsgesetz (BBiG). Sie müssen vom Ausbildenden unterschrieben werden. Sofern der Ausbildende (zum Beispiel Geschäftsführer) nicht selbst ausgebildet hat, muss auch der Ausbilder bzw. die Ausbilderin (z.B. der Meister) das Zeugnis unterschreiben. Pflichtangaben für ein Berufsausbildungszeugnis sind: Art, Dauer und Ziel der Ausbildung, erworbene berufliche Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten des Auszubildenden.
 
Wenn der Arbeitgeber nach dem Ende des Beschäftigungsverhältnisses lediglich eine Arbeitsbescheinigung ausstellt, so müssen in ihr alle Tatsachen enthalten sein, die auf den Anspruch auf Arbeitslosengeld Einfluss haben können, also zum Beispiel Gehalt und Dauer der Beschäftigung.

Auch der Geschäftsführer oder ein Mitglied im Vorstand einer Firma hat das Recht auf die Ausstellung eines Arbeitszeugnisses. Dieses erstellt und unterschreibt ein Gesellschafter bzw. der Vorsitzende im Aufsichtsrat des jeweiligen Unternehmens. Zudem unterscheiden sich Arbeitszeugnisse für Inhaber solcher Führungspositionen von denen einfacher Angestellter.

Abzugrenzen ist das Arbeitszeugnis vom beamtenrechtlichen Dienstzeugnis und vom Zeugnis im Hochschul- und Prüfungsrecht.

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